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Medientraining der DBB-Damen in Bochum

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Damen führt im Rahmen der Vorbereitungen auf die EM-Qualifikationsspiele in Hagen gegen Griechenland (07. November 2025, 19.30 Uhr) und in Wetzlar gegen Tschechien (10. November 2025, 17.00 Uhr) ein Medientraining für interessierte Medienvertreter:innen durch. Das Medientraining findet am Dienstag, 05. November 2024, ab ca. 17.30 Uhr, in der Rundsporthalle Bochum, Am Stadion 9, 44791 Bochum, Berlin, statt. Dann können die letzten 30 Minuten des Trainings verfolgt werden, ehe Spielerinnen und Trainerinnen für ca. 30 Minuten für Gespräche und/oder Fotos bereit sind. Alle interessierten Medienvertreter/innen werden gebeten, sich für diese Veranstaltung über das untenstehende Formular zu akkreditieren. Um die Organisation des Medientrainings zu erleichtern, bitte ich Sie, im Feld „Anmerkungen“ die gewünschten Gesprächspartner einzutragen. Bitte beachten Sie: aufgrund von Änderungen im Trainingszeitplan kann sich der Beginn des Medientrainings kurzfristig verschieben! Akkreditierung | Medientraining Damen in Berlin 05. Noember 2024 | 17.30 Uhr Rundsporthalle | Bochum Akkreditierungsfrist: 04. November 2024 | 16.00 Uhr Akkreditierung | Medientraining Damen Bochum Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * Journalist:in Fotograf:in TV/Video Anmerkungen Abschicken If you are human, leave this field blank.

Miniturnier Göttingen 2017

DBB-Mitgliedschaften: Und wieder ein Allzeit-Hoch!

Die neueste DOSB-Bestandserhebung ist erfolgt und weist für den Deutschen Basketball Bund (DBB) einfach großartige Zahlen auf. Der DBB verzeichnet ein neues Allzeit-Hoch und freut sich über 274.025 Mitgliedschaften (Ermittlungsstand Januar 2024). Das entspricht einer Steigerung von 13,07 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (242.344) und damit dem prozentual dritthöchsten Plus bei den Olympischen Verbänden. DBB-Präsident Ingo Weiss ist dementsprechend begeistert: „Zum wiederholten Male darf ich mich sehr über die neuen Zahlen bei unseren Mitgliedschaften freuen, die erneut einen Rekordstand bedeuten. Ich hatte eine Steigerung erwartet, dass sie aber so überwältigend mit plus 13 Prozent ausfällt, das ist schon toll. Das Interesse an Basketball bleibt – ganz besonders auch bei den Kindern – enorm groß und das macht uns natürlich froh und stolz. Aber wir haben auch schon mehrfach betont, dass damit auch viel Verantwortung und Arbeit einhergeht. Die neuen Zahlen sind jedenfalls eine riesige Motivation, um weiter mit vollem Einsatz für unsere schöne Sportart zu arbeiten. Ich danke allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern, die einen Beitrag zu diesen großartigen Zahlen geleistet haben.“ DOSB-Bestandserhebung 2024 komplett DOSB-Meldung Mitgliederrekord im deutschen Sport Der organisierte Sport zählt erstmals mehr als 28 Millionen Mitgliedschaften – und damit so viele wie noch nie Deutschlands Sportvereine zählen mehr Mitgliedschaften als jemals zuvor seit Beginn der Bestandserhebung 1954. Das geht aus der neusten Statistik des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hervor (Stichtag 1. Januar 2024). So können die rund 86.000 Sportvereine im Land aktuell 28.764.951 Mitgliedschaften aufweisen. Das sind gut 890.000 Mitgliedschaften (+3,20 %) mehr als im Vorjahr. Damit bleibt der organisierte Sport unter dem Dach des DOSB die größte Bürgerbewegung des Landes. „Großartige Botschaft“ „Das ist eine großartige Botschaft für den Sport in Deutschland und für unsere Gesellschaft“, freut sich DOSB-Präsident Thomas Weikert. „Die Zahlen bestätigen, wofür wir alle hart arbeiten: Der Sport und seine Vereine sind essenzieller Bestandteil unserer Gesellschaft und aus ihr nicht wegzudenken. Kein anderer Bereich unseres Zusammenlebens erreicht und vereint so viele Menschen wie der Sport. Dieser Rekord ist allen Sportvereinen, ehrenamtlich Engagierten und denen, die sich für den Sport einsetzen, zu verdanken.“ Seit den Verlusten während der Corona-Pandemie hat der organisierte Sport damit in den vergangenen drei Jahren ein bemerkenswertes Comeback hingelegt. Dank engagierter Arbeit der Vereine, vielfältiger Mitgliedergewinnungs-Kampagnen der Verbände und Unterstützung aus der Politik konnte 2023 gerade erst ein 10-Jahres-Hoch verzeichnet werden. Nun ist der Allzeitrekord gebrochen. Der bisherige Höchststand an Mitgliedschaften lag im Jahr 2013 mit 27.992.386. Zuwächse in allen Bundesländern sowie bei Kindern und Älteren Alle 16 Landessportbünde erreichen ein Plus von mindestens 3 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Landessportbund Rheinland-Pfalz führt die Gruppe mit einem Wachstum von 9,12 % an (+125.717). Mitgliederstärkstes Bundesland ist und bleibt Nordrhein-Westfalen. Der dortige Landessportbund weist mittlerweile 5.321.912 Mitgliedschaften auf und damit 222.032 (+4,35 %) mehr als noch im vergangenen Jahr. Im Durchschnitt wachsen die Landessportbünde um 4,19 % und gewinnen damit mehr als 1 Mio. neue Mitgliedschaften hinzu. Aus den Zahlen der Landessportbünde geht ebenfalls hervor, dass die jüngsten und ältesten unserer Gesellschaft besonders häufig einem Sportverein beigetreten sind. In der Altersgruppe von 0 bis 14 stieg die Anzahl der Mitgliedschaften bei Jungen und Mädchen um 9,32 % (+455.178) und damit mehr als doppelt so stark wie im Gesamt-Durchschnitt aller Altersklassen. Damit ist jedes zweite Kind in Deutschland Mitglied in einem Sportverein. Im Bereich Ü60 kamen mehr als 230.000 neue Mitgliedschaften (+4,92 %) in den Landessportbünden hinzu. Vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung in Deutschland gilt es als wichtig, insbesondere diese Zielgruppe in Zukunft noch stärker zu binden und durch Sportvereine für gemeinschafts- und gesundheitsfördernde Bewegungsangebote zu begeistern. Sportvereine vielerorts am Limit Der Rekord an Mitgliedschaften kann gleichzeitig nicht über altbekannte Herausforderungen hinwegtäuschen. In vielen Sportvereinen mangelt es an ehrenamtlich Engagierten und an Trainer*innen und Übungsleiter*innen. Zudem befinden sich viele Sportstätten in einem schlechten Zustand und warten seit Jahrzehnten auf eine umfassende Modernisierung. „Unsere 86.000 Sportvereine gehen vielerorts über ihre Grenzen hinaus“, so Michaela Röhrbein, Vorständin Sportentwicklung im DOSB. „Sie leisten Unglaubliches, um so vielen Menschen wie möglich den Zugang zum Sport zu ermöglichen. Aber Sportvereine stehen an vielen Orten vor enormen Herausforderungen. Wir brauchen mehr Unterstützung von der Politik, um das Ehrenamt zu stärken, Bürokratie abzubauen und bröckelnde Sportinfrastruktur zu verbessern. Millionen von Menschen in unserem Land begeistern sich für den Vereinssport und engagieren sich ehrenamtlich dafür. Jetzt liegt es in den Händen der Politik, die Rahmenbedingungen zu verbessern. Wenn wir jetzt gemeinsam aktiv werden, können wir sicherstellen, dass wir diesen Allzeitrekord langfristig nicht nur halten, sondern sogar übertreffen. Jetzt ist der Moment für klare politische Entscheidungen, Investitionen und echte Unterstützung, um den Vereinssport langfristig zu stärken!“

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Europas „Mr. Minibasketball“ kommt nach Erfurt

Am Samstag, 11. Januar 2025, gibt es eine internationale Minibasketball-Fortbildung in Erfurt, die der Deutsche Basketball Bund und der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds gemeinsam anbieten. Zu Gast ist mit dem Italiener Maurizio Cremonini einer der bekanntesten Minibasketballtrainer Europas, der auch einer der führenden Ausbilder im europäischen Minibasketballkurs der FIBA (Fotos: FIBA) ist. Als zweiter Gastexperte wird Felix Engel (Leverkusen) in der thüringischen Landeshauptstadt referieren. Während der italienische Gast über „Autonomy in passing and decision making“ spricht, wird sich sein deutscher Kollege mit „differenziellem Lernen in kleinen Spielen“ befassen. Die Anmeldung ist kostenlos und hier möglich. Die Fortbildung ist Teil eines besonderen Zwischenlehrgangs der Minitrainer-Offensive. Das erfolgreiche gemeinsame Ausbildungsprogramm von DBB und Ausbildungsfonds ist im September 2024 in seinen 10. Jahrgang gestartet und feiert in Erfurt seinen 10. Geburtstag. Im Januar werden sich in Erfurt daher Absolvent:innen aus allen bisherigen Jahrgängen sowie die Gründer und die ehemaligen und aktuellen Projektverantwortlichen treffen, um gemeinsam dieses Jubiläum zu begehen. „Als wir 2015 mit acht Studierenden in einen ersten Jahrgang gestartet sind, war unsere Idee, Wissen zusammenzubringen, zu teilen, für mehr Vereine und Trainer:innen erreichbar zu machen und über den Tellerrand im Kindersport zu schauen. Seit dem zweiten Jahrgang haben wir durchgängig 16 Studierende aus allen Ebenen der Vereinslandschaft dabeigehabt und nach und nach unser Curriculum erweitert und festgelegt. Inzwischen haben wir eine sehr vitale Community mit ca. 130 Absolvierenden, von denen viele bundesweit selbst ausbilden und verantwortliche Positionen in den Landesverbänden und Vereinen übernommen haben. Wir haben das Programm mit digitalen Angeboten durch die Pandemie „gerettet“, ohne einen Jahrgang zu verlieren, konnten Gäste aus ganz Europa und aus Kanada begrüßen und sind selbst zu einem Vorbild für andere Verbände geworden“ blickt DBB-Projektleiter Tim Brentjes zurück. Auch der internationale Spitzengast ist nicht zufällig gewählt. Maurizio Cremonini war bereits im ersten Jahrgang als Gast mit dabei und hat daher nicht gezögert, für das Jubiläum zuzusagen: „Für mich ist es eine Ehre und eine große Freude, einen Beitrag zu der hervorragenden Arbeit zu leisten, die in Deutschland im Minibasketball in den letzten Jahren geleistet wurde.“ Nach seinem Besuch in Gießen zum Premierenjahrgang der MTO 2015 und zur FIBA Minibasketball-Convention in Frankfurt 2017 war Cremonini zuletzt im Jahr 2019 im Rahmen des ERASMUS+ Projektes „Easybasket in Europe“, bei dem DBB und FIP Partner waren, als Ausbilder in Deutschland zu Gast. „Das Programm hat sich in den letzten Jahren zu einem Netzwerk entwickelt, das vermutlich einzigartig ist. Das bekommen wir immer wieder auch von unseren Gästen so gespiegelt. Wir versuchen diese Dynamik mit alternativen Lernmethoden, inhaltlichen Impulsen, spannenden Gästen und der Beteiligung von immer mehr ehemaligen Absolvent:innen im Lehrteam weiter zu befeuern“ beschreibt BBL-Projektleiter Moritz Geske seine Sicht auf das Programm. Kostenlose Anmeldung hier

Basketball Bonn 02.08.2023
DBB Nationalmannschaft der Männer
Kader für die Weltmeisterschaft 2023
Nils Giffey (Deutschland, No.05)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Niels Giffey: Abschied aus der Nationalmannschaft

Niels Giffey hat seinen Rücktritt aus der deutschen Basketall-Nationalmannschaft der Herren bekannt gegeben. Der 33-Jährige hatte vorab den neuen Bundestrainer Álex Mumbrú und die weiteren Verantwortlichen beim DBB informiert. 13 Jahre (2013 – 2024) lang spielte Giffey für die DBB-Herren. Er absolvierte 118 Länderspiele, in denen er 566 Punkte für Deutschland erzielte. Bei den Europameisterschaften 2013, 2015 und 2022 (Bronzemedaille), bei den Weltmeisterschaften 2019 und 2023 (Weltmeister) sowie bei den Olympischen Spielen Tokio 2020 (Austragung 2021) und Paris 2024 trug der Forward das deutsche Trikot. Seine Nationalmannschaftskarriere begann am 16. Juli 2013 im Bundesleistungszentrum Kienbaum mit dem Spiel gegen die Slowakische Republik. Abschied nahm der Zwei-Meter-Mann am 10. August 2024 in Paris im Spiel um Platz drei bei den Olympischen Spielen in Paris 2024. „Für mich war es immer eine maximale Ehre Nationalmannschaft zu spielen. Ich habe mich damit total identifiziert und war immer mit Herzblut dabei. Die Nationalmannschaft war absolut eine Familie für mich, es war nie eine schwierige Entscheidung dorthin zu kommen. Besonders die letzten vier Jahre waren super spannend, erste Olympia-Quali, Heim-EM, WM, dann nochmal Olympia, schon eine sehr, sehr geile Zeit. Aber ich habe jetzt die Entscheidung getroffen, weil ich ein bisschen Zeit mit der Family verbringen möchte, mit anderen Themen. Es ist schon ein riesiges Commitment, das man jeden Sommer gibt und umso älter man wird, merkt man halt, dass man sich gerne die Zeit dafür nehmen will, die Prioritäten anders zu setzen. Jetzt freue ich mich auf ein paar neue Arten von Sommern. Ich habe mich mit fast allen Teamkollegen vorher ausgetauscht“, sagt Niels Giffey. „Man kann Niels gar nicht dankbar genug sein. 13 Jahre lang hat er für die Natonalmannschaft gespielt und dabei 118 Länderspiele absolviert. Niels ist hochverdienter Weltmeister und zweimaliger Olympia-Teilnehmer. Er war immer sehr wichtig für die Mannschaft und immer ein Muster an Zuverlässigkeit. Niels war niemand, der gerne an erster Stelle im Rampenlicht steht, aber er hat dennoch eine ganz wichtige Rolle in der Nationalmannschaft gespielt. Jede Mannschaft braucht einen Niels Giffey und wir sind sehr froh, ihn so lange Zeit bei uns gehabt zu haben. Wir wünschen ihm für seine Zukunft, privat und im Basketball, nur das Beste“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport und Delegationsleiter der DBB-Herren.

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Weiter geht es für das DBB eSports-Team

Nach dem erfolgreichen Start der deutschen Basketball-eNationalmannschaft in die neue eFIBA-Season geht es ab heute mit den sogenannten Regional Qualifiers weiter. Erster Gegner ist um 19.30 Uhr Polen. Alle Spiele der eNationalmannschaft werden live auf dem Twitch-Kanal des DBB übertragen und stehen dort auch auf Abruf zur Verfügung. Moderiert und kommentiert werden die Streams von NBA2K-Experte MaxxSportz. Der Modus Die eFIBA-Season 3 ist ein weltweiter Wettbewerb, der im Pro Am-Modus des Videospiels NBA 2K25 durchgeführt wird. In der ersten Runde aller europäischen Mannschaften, den Pre-Qualifiers, traten 22 Teams in drei Gruppen an (2x 7 Teams, 1x 8 Teams). Deutschland trat in Gruppe 2 (7 Teams) an. Jede Begegnung wurde im Modus Best-of-2 (Hin- und Rückspiel) gespielt, wobei die Endergebnisse beider Spiele zusammengerechnet wurden. In der nächsten Runde, den Regional Qualifiers (ab heute), gehen die verbleibenden 16 Teams im sogenannten Swiss Format Competition System an den Start. Die Paarungen werden ausgelost. Besagtes System basiert auf dem Prinzip von Sieger- und Verlierer-Brackets. Alle Details dazu können diesem Dokument entnommen werden. Die Hälfte der Teams erreicht die Regional Finals. Die beiden besten Teams der Regional Finals ziehen in die World Finals ein, die Mitte Dezember als Live-Event auf den Philippinen durchgeführt werden. Tabellen, Ergebnisse, Spielpläne und weitere Infos Der Kader Drowzybop Guard Dxllah Forward/Center Ceemil Guard/Forward JLB Center Jabinke Point Guard craiigzv Forward IKostaGoated Power Forward

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MTO: Jubiläumsjahrgang startet mit Auftaktlehrgang in Göttingen

Die 16 Teilnehmenden des zehnten Jahrgangs der Minitrainer-Offensive (MTO) kamen jüngst zum Auftaktlehrgang in Göttingen zusammen. Ausrichter war die BG Göttingen in Kooperation mit dem ASC Göttingen. Begrüßt wurde der Jubiläumsjahrgang von Andreas Scheede (BG Göttingen), der selbst Absolvent der MTO Ist (2. Jahrgang). Nach der Begrüßung übernahmen Jürgen Maaßmann (BBW/ALBA Berlin) und Marko Woytowicz (FC Bayern Basketball) traditionell mit dem inhaltlichen Start und ihrem Modul zur Entwicklung von Kindern und der Philosophie von Kindertraining. Der Freitag startete mit zwei Theoriemodulen im Trainingszentrum der BG Göttingen. Den Start machte Sportpsychologe Franz Rupprecht zum Thema Feedback, gefolgt von Martin Lindemeier (BG Göttingen) mit seinem Modul zu Pädagogik. Von der Theorie ging es am Nachmittag über zu Praxis. Im „Coach-the-Coach“-Modul konnten die Teilnehmenden die Inhalte des Vormittags direkt in der Halle mit eigenen Trainingseinheiten umsetzen. Am Samstag stand dann der öffentliche Fortbildungstag in Göttingen auf dem Programm, an dem ca. 40 interessierte Coaches teilnahmen. Eröffnet wurde dieser von Harald Limböck (Foto, BG Bonn) sowie Martina Flerlage (OSC Panthers Osnabrück) zum Thema Wurf. Anschließend referierte Martin Middendorf (RASTA Vechta) über den Weg von der Ballschule zum Ballhandling. Den Abschluss übernahm Jürgen Maaßmann, welcher in Theorie und Praxis den Themenkomplex Spielfähigkeit darstellte. Zum Abschluss des Auftaktlehrgangs warteten auf die Teilnehmenden noch Module zum Umgang mit Eltern (Andreas Scheede) sowie ein großer praktischer Block zum Thema Athletik und Koordination (Jürgen Maaßmann). Die Projektleiter Tim Brentjes (DBB) und Moritz Geske (easyCredit BBL) blicken zufrieden auf einen gelungenen Auftaktlehrgang. Die vielen Inhalte des Auftaktlehrgangs bilden stets eine gute Basis für die kommenden Lehrgänge sowie für die weiterführende Arbeit im digitalen Lerncampus. Bis zum Zwischenlehrgang in Erfurt (Januar 2025) stehen für die 16 Teilnehmenden noch zusätzliche Hospitationen an verschiedenen Standorten auf dem Programm. Das Highlight des Zwischenlehrgangs wird neben dem jährlichen Alumni-Treffen der internationale Gastreferent Mauricio Cremonini sein. Am Samstag, 11. Januar 2025, wird der italienische Experte im Rahmen der öffentlichen Fortbildung für alle interessierten Coaches zum Thema „Passen und Entscheidungsfindung“ referieren. Ergänzt wird die Fortbildung von Felix Engel zum Thema „Differenzielles Lernen und kleine Spiele“. Die Anmeldung erfolgt hier.

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Stefan Raid erneut zum dsj-Vorsitzenden gewählt

Stefan Raid, DBB-Vizepräsident für Jugend und Schulsport, ist bei der heutigen Vollversammlung der Deutschen Sportjugend (dsj) in Hamburg zum zweiten Mal  als dsj-Vorsitzender wiedergewählt worden. Die Zustimmung der Delegierten war mit 90,8 Prozent beeindruckend. Damit steht Raid auch für die kommenden zwei Jahre an der Spitze der dsj. Der 54-jährige Bankkaufmann aus Hamburg ist bereits seit 2021 Vorsitzender der dsj. In seiner Position als 1. Vorsitzender gehört er auch weiterhin dem DOSB-Präsidium an. „Ich freue mich sehr darüber, dass die Delegierten mir erneut das Vertrauen ausgesprochen haben, auch so deutlich. Für mich ist das eine große Motivation, in der Richtung weiterzuarbeiten und mich für den Kinder- und Jugendsport zu engagieren. Es ist schön, dass das gesamte Vorstandsteam, mit dem wir angetreten sind, auch so wiedergewählt worden ist. In diesen herausfordernden Zeiten können wir gemeinsam viel bewegen. Unsere neue Jugendordnung ist mit fast 100 Prozent Zustimmung angenommen worden und wir werden jetzt in den nächsten zwei Jahren daran arbeiten, die dann auch gut in die Praxis zu überführen. Dass wir am Ende sehen können, dass wir damit erfolgreich sind, dass wir damit auch noch einmal einen großen Schritt nach vorne in der Wehrhaftigkeit und in der Zukunfstfähigkeit der Struktur der dsj gehen“, so Raid nach seiner Wahl. Alle weiteren Informationen zur dsj-Vollversammlung finden sich auf dsj.de.

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Basketball-Nationalspielerin Marie Gülich als Camp-Host in Hamburg

Project Girlspower (PGP) heißt ein vereinsübergreifendes Projekt zur Förderung des Mädchenbasketballs in Hamburg – und das bekommt eine prominente Unterstützerin: Nationalspielerin Marie Gülich. Die Olympiateilnehmerin von Paris veranstaltet zusammen mit ihrer Freundin und Ex-Weggefährtin Miriam Sommerstedt (32, Spielerin beim Zweitligaaufsteiger Eimsbütteler TV) vom 28. bis 30. Oktober 2024 in Eimsbüttel das Camp „Project Girlspower x Marie Gülich“ für ambitionierte Basketballerinnen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Neben bekannten Basketball-Skills wird bei dem dreitägigen Camp auch die mentale Ebene eine große Rolle spielen. Spaß, Leistung, mentale Skills und Athletik „Wir wollen Spaß und Leistung verbinden und Aspekte wie mentale Skills und Athletik einbauen. Sie sind enorm wichtig, auch für die langfristige Karriere“, sagt Gülich zu ihrem Vorhaben in der Halle des Gymnasiums Hoheluft. Die 30-Jährige weiß, wovon sie spricht, studiert sie doch selbst neben ihrer Basketball-Profikarriere Sport und Performance-Psychologie. So wird sie auch zu berichten wissen, wie man mit Druck, Frust und Rückschlägen umgeht. Vor allem aber weiß die 1,95 Meter große Centerin, wie man Erfolge feiert. 2018 wurde sie an zwölfter Stelle vom WNBA-Team Phoenix Mercury gedraftet, zuletzt sammelte sie in Spanien mit Valencia Basket Titel in Serie (drei Meisterschaften, ein Pokalsieg, einmal Europäischer Supercup). Zudem gehört sie mit 42 absolvierten Länderspielen und ihrer langjährigen Erfahrung zu den Führungsspielerinnen im Nationalteam. Aktuell kuriert die gebürtige Rheinland-Pfälzerin eine langwierige Patellasehnenverletzung aus, ihr neues Ziel ist noch offen. Ihren Lebensmittelpunkt hat sie wegen ihres Freundes zeitweise auch in Hamburg, wo sie unter anderem ihre Freundin Sommerstedt und den ETV beim Saisonstart in die 2. Damen Basketball Bundesliga (DBBL) unterstützte – und nun das PGP-Camp mitveranstaltet. Special Guest Emily Bessoir Als Special Guest wird beim Camp noch eine weitere Nationalspielerin erwartet: Emily Bessoir. Die 22-Jährige gehört zu den hoffnungsvollsten Nachwuchskräften in Deutschland und hat ebenfalls bereits 23 Länderspiele zu Buche stehen. Auch sie befindet sich nach einer schweren Knieverletzung derzeit in der Reha und nutzt daher die Zeit, um mit ihrer DBB-Teamkollegin Gülich beim Camp dabei zu sein. Das Project Girlspower gibt es seit 2023, initiiert wurde es vom Eimsbütteler TV und der TSG Bergedorf. Es beinhaltet unter anderem einmal monatlich vereinsübergreifendes Training für junge Basketballerinnen an verschiedenen Standorten. „Unser Ziel ist es, Mädchen im Basketball mehr Perspektive und Sichtbarkeit zu verschaffen“, so Mitiniatorin Sommerstedt, die mit Gülich einst in Rhöndorf gemeinsam auf Korbjagd ging. Ausrichter des dreitägigen PGP-Meetings ist der ETV, der zeitgleich noch zwei weitere Basketball-Camps in der Nachbarschaft veranstaltet. Foto: Julia Schäper

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