Wedel siegt gegen ALBA | Würzburg und MTV gewinnen deutlich
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Wedel siegt gegen ALBA | Würzburg und MTV gewinnen deutlich
Nach einem lange ausgeglichenen Spiel sichert sich Hagen den knappen Sieg, Wedel lässt ALBA um den Einzug ins heimische TOP4 bangen. MTV München und Würzburg gewinnen ihre Duelle deutlich, Neuss sorgt in den Playdowns für einen Überraschungssieg.
Metropolitain Girls Recklinghausen – Phoenix-TSV Hagen 1860 66:68
Das erste Viertelfinalspiel bestätigte sich direkt als Duell auf Augenhöhe. Während die Gastgeberinnen mit einem 8:0-Lauf gut in das Spiel starteten, kämpften sich die Hagenerinnen vor allem durch das Scoring-Trio Nele Erfeld, Hannah Abramowski und Lia Wasielewski wieder heran und gewannen so beide Viertel der ersten Halbzeit. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem Clara Bielefeld, die ihr Team im Spiel hielt. Auch in der zweiten Spielhälfte gestaltete sich das Duell um den Einzug ins TOP4 ebenfalls als hart umkämpft. Hagen konnte sich eine kleine Führung herausspielen, doch die Recklinghäuserinnen gaben nicht auf und kämpften sich bis auf zwei Punkten 36 Sekunden vor Schluss heran. Doch bei diesem Stand sollte es bleiben, kein Team konnte einen weiteren Korb erzielen und so geht Hagen mit einem 2-Punkte-Polster in das Rückspiel. Während bei den Metropolitain Girls vor allem Clara Bielefeld mit einem Double Double (27 PTS, 24 REB, 46 EFF) ihr Team anführte, waren es auf Seite der Hagenerinnen Hannah Abramowski, die in nur knapp zwölf Spielminuten 16 Punkte erzielte, Lia Wasielewski (15 PTS, 5 REB) und Nina Wisniewski (10 PTS, 5 REB).
SC Rist Wedel – ALBA Berlin 73:62
Als Enttäuschung erwies sich der erste Spieltag der Viertelfinalrunde für die Berlinerinnen. Nach ausgeglichenen ersten sieben Minuten konnte sich das Team aus Wedel angeführt von Luise Linke langsam absetzen und eine 13-Punkte-Führung zur Halbzeit erspielen. Zwar kämpften die Gäste um Rosalie Esser (24 PTS, 7 REB, 4 STL) und Lilli Schultze (16 PTS,16 REB) weiter um den Sieg, Wedel hielt jedoch dagegen und gewann am Ende mit elf Punkten. Auf Seiten der Gastgeberinnen waren es vor allem Luise Linke (20 PTS, 14 REB), Lotte Baldauf (16 PTS, 13 REB) und Lotte Linke (13 PTS, 5 REB), die maßgeblich zum Sieg ihres Teams beitrugen. Im Rückspiel muss ALBA jetzt alles auf dem Feld lassen, um beim TOP4 in der eigenen Stadt doch noch dabei sein zu können.
Post SV Nürnberg – MTV München 71:84
Im Süden verlief die erste Runde etwas deutlicher. Während die Gastgeberinnen mit einem 7:0-Lauf gut ins Spiel starteten, wachten die Münchnerinnen nach vier Spielminuten auf und gingen mit einer 3-Punkte-Führung in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel war das Spiel auf Augenhöhe, immer wieder herrschte Gleichstand, bis München angeführt von Uliana Kolesnyk, die in diesem Spielabschnitt acht ihrer insgesamt 22 Punkte erzielte und sich einen 10-Punkte-Vorsprung zur Viertelpause erspielte. Auch im letzten Spielabschnitt war für das Team aus Nürnberg nichts mehr zu holen, am Ende unterlag es dem MTV München trotz der stark aufspielenden Emma Rettinger (25 PTS), Noemi Schoenauer (22 PTS, 5 REB, 4 STL) und Patricia Lohneis (8 PTS,11 REB, 3 STL) mit 13 Punkten. Auf Seiten der Gäste waren es vor allem Julia Reichert (25 PTS, 13 REB, 4 AST, 5 STL) und Uliana Kolesnyk (22 PTS, 7 REB, 5 STL), die ihr Team zum Sieg führten.
TS Jahn München – TG Main Sharks Würzburg 61:78
Das zweite Münchner Team konnte sein Duell nicht für sich entscheiden. Die Würzburgerinnen nahmen gleich zu Beginn das Ruder in die Hand und konnten sich vor allem durch eine stark spielende Mia Wiegand, die allein in der ersten Halbzeit 21 Punkte erzielte, eine 6-Punkte-Führung zur Pause erspielen. Auch im zweiten Spielabschnitt kämpften sich die Gastgeberinnen nicht weiter heran und Würzburg setzte sich im letzten Viertel auf zwischenzeitlich 20 Punkte ab. Bei den Gästen waren es vor allem Mia Wiegand (31 PTS, 10 REB) und Moescha Feunou Bakam (10 PTS, 11 REB, 5 STL), die beide ein Double Double erzielten, sowie Emilia Escher (14 PTS, 3 STL), die ihr Team zum Sieg führten. Im Rückspiel müssen die Münchnerinnen um Emma Steinbicker (14 PTS, 12 REB, 4 AST, 6 STL), Anna Matic (17 PTS, 4 STL) und Lisa Grüner (16 PTS, 5 REB, 3 STL) auf ein kleines Wunder hoffen, um im Mai um den Titel spielen zu können.
TG Neuss Junior Tigers – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 72:52
Für eine Überraschung sorgten an diesem Spieltag die Tigers. Während des gesamten Spiels lagen sie nicht einmal hinten und konnten sich im letzten Viertel eine 25-Punkte-Differenz erspielen. Das erste Viertel gestaltete sich ausgeglichen, im zweiten Viertel setzte sich Neuss langsam ab und ging mit einer 7-Punkte-Führung in die Pause. Nach der Pause konnten sich die Gastgeberinnen endgültig absetzen. Angeführt von einer stark spielenden Emma Huppertz, die in diesem Spielabschnitt elf ihrer insgesamt 26 Punkte erzielte, gingen die Tigers mit einer 15-Punkte-Führung ins letzte Viertel. Auch hier waren die Braunschweigerinnen chancenlos und konnten trotz stark aufspielenden Meret Wellmann (13 PTS, 3 STL) und Mie Frese (10 PTS, 6 REB) die Niederlage nicht verhindern. Auf Neusser Seite waren es vor allem Emma Huppertz (26 PTS, 6 REB) und Lonne Sluyter (13 PTS, 12 REB), die sich als entscheidender Faktor erwiesen.
Cologne Regio Ladies – Mitteldeutsche Basketball Academy 69:80
Im zweiten Playdowns-Duell des Nordens wurde die MBA ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte sich den zweiten Saisonsieg. Bereits im ersten Viertel zeigte die MBA, wer an dem Tag das bessere Team war und behielt dies über den restlichen Spielverlauf bei. Allen voran dominierten Daria Ilies (32 PTS), Elisabeth Böhlert (14 PTS) und Stella Nwaobi (12 PTS ) das Spiel. Für die sich tapfer schlagenden Gastgeberinnen waren Lana Förster (27 PTS), Jule Bruns (14 PTS) und Alma Schiffer (11 PTS) wichtige Faktoren im Kampf um den ersten Saisonsieg und den Klassenerhalt.
Rhein-Main Baskets – BSG Basket Ludwigsburg 63:71
Auch im Süden konnten die Gäste das Spiel für sich entscheiden. Nach ausgeglichenen ersten drei Vierteln starteten die Rhein-Main Baskets mit einer 2-Punkte-Führunng ins letzte Viertel. Auch dieser Spielabschnitt gestaltete sich lange ausgeglichen, bis die Gäste etwa vier Minuten vor Schluss anfingen, sich langsam abzusetzen und sich so mit einer 8-Punkte-Differenz den wichtigen Sieg sicherten. Maßgeblich am Sieg beteiligt waren Paula Armbrust (16 PTS, 8 REB), Bianca Langner (15 PTS, 3 REB) und Elin Haddad (13 PTS, 7 REB). Bei den Gastgeberinnen führten vor allem Dilara Özdemir (16 PTS, 5 AST), Marlene Lorenz (11 PTS, 8 REB, 3 STL) und Amelie Schumacher (13 PTS, 4 REB) ihr Team an.
ChemCats Chemnitz – BBU ’01
Das Spiel zwischen Chemnitz und Ulm wurde nicht ausgetragen.