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Für die Hernerinnen wie auch für die Mittelhessinnen ist ein Sieg wichtig, denn die Punkte werden mit in die Hauptrunde genommen. Hier kämpfen dann die drei besten Teams aus der WNBL-Gruppe Nordwest, in der Herne spielt, gegen die drei besten Teams aus Nordost um den Einzug ins TOP 4. Danach kämpfen die besten zwei Teams aus dem Norden mit den zwei besten Teams aus dem Süden um die Deutsche Meisterschaft. Somit geht es für Herne nun um viel. Punktgleich stehen sie hinter Neuss auf dem zweiten Platz der Liga Nordwest. In der Liga Nordost sind sowohl Halle (8:1), Wolfenbüttel (7:2) und Lichterfelde (6:3) auch schon mit Niederlagen gestraft.
Bevor es aber in die spannende Hauptrunde geht, wartet ein dicker Brocken mit dem Team Mittelhessen. „Mittelhessen ist uns wieder deutlich körperlich überlegen und hat mit Oehm auch auf der Guard-Position nun eine echte Waffe. Wir haben seit dem ersten Spieltag nicht mehr verloren, was an sich eine große Leistung ist und wir werden langsam hungrig. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem kleine Dinge den Unterschied machen werden. Aber das wird ab jetzt bei jedem unserer Spiele so sein – wir haben ab jetzt sieben Endspiele.“, so Mario Zurkowski und betont dadurch die Wichtigkeit jedes weiteren Spiels.
(Bericht Herner TC, Pia Klems / Mario Zurkowski)