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Schlussendlich etwas trügerisch mag in diesem Zusammenhang das Hinspiel-Ergebnis in Höhe von 80:53 anmuten, erwischten Ende November im Besonderen die mainfränkischen Aktiv-Posten auf den beiden Guard-Positionen, Jessika Schiffer und Marja Wucherer, einen unglücklichen Tag in der Gereuther BasKIDhall. „Natürlich erwartet uns am Samstag ein ganz anderes Spiel. Wir dürfen auf keinen Fall den Fehler machen und uns auf dem guten ersten Auftritt ausruhen, schon alleine weil wir dieses Mal auswärts ran müssen und es um viel mehr geht“, ist sich Nina Kühhorn indes sicher, dass ab 17.15 Uhr in der Feggrube ein anderer Wind wehen wird als noch vor Jahresfrist.
„Genauso wie Würzburg mit Marja Wucherer haben auch wir im Moment in Form von Jana und Mara etwas mit Verletzungen zu kämpfen. Nichtsdestotrotz spürt jede eine gewisse Euphorie. Man merkt einfach an der Stimmung im Team, dass sich alle freuen, dass jetzt dann langsam endlich die wirklich wichtigen Spiele der Saison anstehen. Die letzten Monate über hat jede viel und intensiv gearbeitet, für sich aber auch als Mannschaft. Selbstverständlich wollen wir uns jetzt am besten mit einem guten Ergebnis und genauso positiven Ausgangslage für die Hauptrunde belohnen, wir sind alle bereit am Samstag auf dem Parkett hart dafür zu kämpfen.“
Neben Wucherer (18.1) und Schiffer (12.7) wird im Besonderen auf die große Garde der oberfränkischen Youngsters ein wortwörtlicher Kampf um jeden Zentimeter unter dem Korb warten. Abseits ihrer 22.4 Punkte pro Partie steuerte die im Sommer aus Osnabrück an den neuen DBB-Bundesstützpunkt am Main gewechselte, 1.90m große Danelle Arigbabu über acht Offensivrebounds zu den bisherigen sechs Saisonerfolgen bei und komplettiert damit ein bemerkenswertes Triumvirat, welches durch regelmäßige Senioreneinsätze in der DBBL2 bzw. Regionalliga zusätzliche Erfahrung sammeln kann. Darüber hinaus gleichen die Auftritte der Mannschaft von Cheftrainer Nicolas Wucherer statistisch einem stark gegensätzlichen Verlauf: Während die Main Sharks staffelübergreifend die meisten offensiven Abpraller sammeln und bundesweit mit am häufigsten an der Freiwurf-Linie stehen bzw. die wenigsten Fouls verzeichnen, gibt es dagegen kaum Vereine, die eine geringere Wurf-Anzahl sowie Ausbeute von jenseits der Dreipunktelinie verbuchen.
„Unabhängig von all dem Zahlenmaterial wollen und müssen wir uns vorneweg einfach auf uns selbst konzentrieren. In der letzten Partie haben wir gerade in der ersten Halbzeit viel zu oft die Middle-Penetrations nicht konsequent genug geschlossen und waren zu unnötigen Helpside-Rotationen gezwungen. Hier müssen wir bereit sein, gegen ihren guten Zug zum Korb besser im Eins gegen Eins zu verteidigen. Ansonsten ist es in Spiel wie jedes andere, in das wir wie immer 100 Prozent konzentriert und fokussiert gehen“, sieht die 15jährige Guardspielerin ihre Teamkolleginnen und sich gut gerüstet ob des finalen Showdowns im Fight um die beste Ausgangsposition in Deutschlands Top12.
(Bericht DJK Brose Bamberg, Konstantin Hammerl, Fotomaterial (Copyright Matthias Burgis): Zuletzt war Nina Kühhorn am vergangenen Wochenende im Match gegen die BSG Basket Ludwigsburg noch selbst an rund der Hälfte aller Punkte ihrer Farben beteiligt.)