„Good times, bad times“ hieß es in letzter Zeit nicht nur für die Eisvögel in der 1. DBBL, sondern auch für unsere U17 gab es am Wochenende nach zwei Siegen in Folge eine Niederlage. Mit 60:69 musste man sich am vergangenen Wochenende der SG Weiterstadt-Kronberg geschlagen geben.

Dabei war von Beginn an klar, dass sich beide Mannschaften am zweiten Adventssonntag nichts schenken werden. Nach zähem Beginn fand unsere Mannschaft gut ins Spiel und führte in der 17. Minute mit 27-23. Die nächsten 8 Minuten gehörten dann jedoch halbzeitübergreifend der Spielgemeinschaft aus Hessen. Vor allem die vom USC Heidelberg bekannte Edanur Caglar erzielte in dieser Phase 14 Punkte und brachte unsere U17 somit mit 12 Punkten (33-45) in Rückstand. In der Folge kam man dem Gegner wieder Schritt für Schritt näher (40-45, Korbleger von Eva 26. Min), wurde im Anschluss durch defensive Unkonzentriertheiten jedoch wieder zurückgeworfen: 4 Minuten vor Schluss stand es 50-63 für die Südhessinen. Doch anstatt an dieser Stelle aufzugeben gaben die Mädchen nochmal alles in den letzten Minuten, kamen bis auf 60-65 (40. Minute, Freiwurf Luisa) heran und kämpften bis zur Schlusssirene.

Die Niederlage gegen den Tabellennachbarn ist derweil nur bedingt ein Schritt zurück. Während es diesmal nicht gelang auf einem entsprechenden Level zu verteidigen, konnte man offensiv wieder einmal wichtige Erfahrung gegen die verschiedenen Verteidigungsformen der Weiterstädterinnen sammeln und fand dagegen zunehmend bessere Lösungen.
Es gilt also die richtigen Schlüsse zu ziehen, an den entsprechenden Stellschrauben zu drehen und ganz wichtig: immer weiter machen! Denn die „großen“ Eisvögel haben eins vorgemacht: auf „bad times“ folgten beim Heimerfolg gegen die Hurricanes wieder „good times“!

Es gilt also Geduld zu haben: das junge Team wird weiter seinen Weg gehen und die entsprechenden Schritte nach vorne machen, wenn nicht heute dann morgen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am kommenden Wochenende wenn es auf große Fahrt zu den Dragons nach Rhöndorf geht!

Es spielten: Jule Gaenzer, Pauline Mayer 1,  Leonie Kambach 4, Lena Thüne 3, Luisa Nufer 14, Eva Dorn 2, Lea Meyer, Emilly Kapitza 22, Arabella Sprato, Mashkou Moussa, Hilli Cordes 8, Sophie Ouedraogo 6.

Bericht: USC Freiburg, Christian Berkes, Foto: Patrick Seeger