- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Einige wenige Minuten dauerte das Hin und Her aus Fehlwürfen, dann beantwortete Janne Hilgenfeld den ersten Freiburger Korb mit einem Dreier. Paula Paradzik und Antonia Obiefule stellten sich dem Duell und brachten Freiburg in der 6. Minute zum ersten und letzten Mal in Führung. Etwa zur Mitte des Viertels kam Sophie Schuster aufs Feld und blies zur Attacke. Sie packte das gesamte Repertoire von Steal über Assist, Frei- und Zweipunkte-Wurf bis hin zum Dreier aus und zog ihr Team mit sieben Punkten bis zum Viertelende auf einen schon beachtlichen 20:13-Vorsprung.
Auch das zweite Viertel sah zunächst wieder eine ganze Reihe vergeblicher Versuche, den Ball durch die Reuse zu bewegen, diesmal wurde es Sedra Mamo zu bunt und sie begann zusammen mit Noreen Stöckle und Sophia Krull, den Abstand zu den Freiburgerinnen zu vergrößern. Mit 24:35 ging es in die Pause und der Coach hatte ganz offensichtlich die beste Motivations-Ansprache gefunden, denn seine Schützlinge kamen geradezu wild entschlossen zurück aufs Feld. Egal ob Noreen, Sedra, Lilith, Janne oder Lola Stamenkovic – alle trugen sich in die Punkteliste ein. Auch wenn die schiere Anzahl der Rebounds bei den Freiburgerinnen über das gesamte Spiel hinweg höher blieb als bei den Young Ladies, deren Defense war dennoch wirkungsvoller – Freiburg konnte in der zweiten Spielhälfte insgesamt nur zehn Punkte für sich verbuchen. Über 29:53 nach dem dritten Viertel warfen sich die Young BSG Basket Ladies bis zu einem beeindruckenden 83:34-Auswärtssieg.
Neben der klar besseren Trefferquote waren auch die 14 gegenüber fünf Assists und 17 Steals kennzeichnend für das aufmerksame Spiel der Ludwigsburger Nachwuchsbundesligistinnen. Zu ihrem Spiel hatte die jüngste unter ihnen diese Begegnung erklärt: Sophie Schuster avancierte mit 15 Punkten zur Topscorerin und mit drei Steals gehörte sie außerdem zu den besten Balldiebinnen. Auch Sedra Mamo trumpfte mit 12 Punkten und 8 Rebounds stark auf. Fast umgekehrt ließ auch die junge Lola Stamenkovic ihr Können aufblitzen: Sie buchte zwölf Rebounds und sechs Punkte ein. Wie tief das Team besetzt ist, zeigt die ähnlich gute Verteilung der Punkte und weiteren Statistikwerten unter den Teamkolleginnen. Hinter drei Mal neun Punkten stehen Lilith Maitra mit sieben Rebounds, drei Assists und drei Steals on top, Noreen Stöckle und Sophia Krull. Hanna Riesinger folgt mit acht, Chloé Emanga Noupoué mit sechs, Janne Hilgenfeld mit fünf und Nikolina Antic mit vier Punkten. Auch wenn Lilly Weber keinen Treffer ihr Eigen nennen konnte, auch sie hatte ihren wichtigen Anteil am Gesamtauftritt und füllte ihren Statistikbogen mit drei Rebounds und einem Steal. „Die Mädels waren hungrig, das war deutlich zu spüren“ freut sich Coach Cäsar Kiersz über das klare Ergebnis. „Es hat sich gezeigt, wie erfolgreich das Miteinander ist. Das brauchen wir auf jeden Fall auch im nächsten Spiel gegen unseren direkten Verfolger Jahn München.“
(Bericht BSG Basket Ludwigsburg, Petra Kutzschmar)