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Wie letzte Woche in Osnabrück verpennten die Junior Tigers den Anfang, aber diesmal richtig! So wurden sie mit einem 14:0-Run der Gäste in den ersten fünf Minuten wirklich überrannt. „Wir hatten einfach zu viel Respekt! Zu wenig Druck am Ball, zu langsam in der Transition Defense und vorne haben wir einfach unruhig agiert“, lautete das Fazit des Trainers für den verschlafenen Start. Bereits in der zweiten Minute musste Coach Kendall beim Stand von 0:10 seine erste Auszeit nehmen. Die Junior Tigers konnten danach zwar die Transition Offense der Gäste besser kontrollieren, verloren aber zu schnell die gewonnenen Bälle.
Zu Beginn des zweiten Viertels stellten die Gastgeber ihre Verteidigung erstmals um. Daraufhin zeigten die Metropol Girls erste Schwächen. Auch im Angriff wurden die Junior Tigers ruhiger und starten zwar langsam, aber sicher, eine kleine Aufholjagd. Keinesfalls zeigten die Schützlinge von Coach Kendall, dass sie aufgeben wollten und kämpften immer weiter. So gewannen die Junior Tigers die letzten drei Viertel. Leider reichte es am Ende nicht aus, um den großen Rückstand aus dem ersten Viertel aufzuholen.
„Die Mädels haben sehr couragiert agiert. Leider müssen sie, wie in Osnabrück vor einer Woche, lernen schon beim ersten Sprungball voll präsent zu sein. Wir haben unter dem Korb definitiv einen deutlich besseren Job gemacht als letzte Woche. Wir holten mehr Rebounds und haben somit eines unserer Ziele erreicht. Das nächste Ziel haben wir leider erneut klar verfehlt. Wir haben uns tatsächlich viele Bälle geholt, aber diese unnötig wieder abgegeben. Auch wenn beide Teams das gleiche Problem hatten, sind 30 Turnover einfach zu viel. Das müssen wir besser machen und zwar sehr bald! Aber wir sind auf einem guten Weg und arbeiten weiterhin daran.“
Neben der besten Scorerin Larissa Felten zeigte Svenja Vogel mit einem Double-Double eine starke Leistung. Auch Katrin Kriener mit acht Punkten und 14 Rebounds meldete sich langsam zurück.
(Bericht TG Neuss Junior Tigers, Detlef Krings)