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Nach einem etwas nervösen Start fanden die Mädels aus Halle und Jena zunehmend besser ins Spiel und lagen nach dem ersten Viertel mit 14:15 zurück. Was folgte, war wohl das beste Viertel des Teams in der gesamten Saison. 26 erzielte Punkte in diesem Spielabschnitt standen auf Neusser Seite nur 15 gegenüber. Lena Rothämel traf in dieser Phase gleich zwei wichtige Dreier kurz hintereinander und so gelang es, die erste Halbzeit mit 40:30 für sich zu entscheiden.
In der zweiten Halbzeit, insbesondere im dritten Viertel ergab sich dann ein komplett anderes Bild. Die Intensität an beiden Enden des Feldes ließ zu oft nach und im Abschluss verabschiedete sich das Wurfglück vollends. Die Gastgeberinnen trafen nun deutlich sicherer, dennoch machte man es ihnen beim 4:20 in diesem Viertel aus Lions-Sicht ein ums andere Mal zu leicht.
Den erarbeiteten Vorsprung gab Neuss bis zum Ende nicht mehr ab und spielte das Spiel mit einer kompakten Zonenverteidigung routiniert zu Ende. Da nützte es leider auch nichts, dass alle Lions bis zum Ende mit Herzblut kämpften, angeführt von einer sehr starken Vivi Friedenberger, die mit 20 Punkten wohl eines ihrer besten WNBL-Spiele zeigte und bei ihren schnellen Drives zum Korb sogar noch einige Freiwürfe mehr verdient hätte.
Leider schenkte man zum Ende hin, möglicherweise aufgrund nachlassender Kraft und steigender Nervosität, insgesamt zu oft den Ball her. Neuss spielte keine derart überragende Defense, die diese hohe Zahl an Turnovers gerechtfertigt hätte. Den 16 herausgeholten Freiwürfen in Halbzeit 1 folgten in den Vierteln 3 und 4 nur noch ganze 2.
Für die Mädels stehen nun noch drei Spiele in der Abstiegsrunde an, das nächste Heimspiel findet am Samstag den 29. Februar um 14 Uhr in der Sporthalle Lettin statt. Die lange Reise ins Ruhrgebiet absolvierten: Rothämel, Friedenberger, Schwarz, Knorr, Kolitscher, Noeske, Albrecht, Oswald und Fox.
(Bericht Junior-Lions Academy, Tobias Heinig)