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Die Zuschauer in der Georg-Gassmann-Halle in Mittelhessen sahen beim entscheidenden „Do or Die-Spiel“ der Playoffs Süd zwei unterschiedliche Spielhälften. Zunächst sah es nämlich ganz nach einem Bamberger Spiel aus: Die Gäste aus Oberfranken fanden gut in die Partie und konnten schnell und vor allem sicher einnetzen. Besonders die Nationalspielerinnen Julia Förner und Nina Kühhorn waren die treibenden Kräfte der DJK Brose Bamberg-Offensive und gaben auch in der Verteidigung alles, um ihren Gegner in Zaun zu halten. Sie waren maßgeblich daran beteiligt, dass die Bamberger Mädchen nach den ersten zehn Minuten mit 6:17 in Front lagen. Auch im zweiten Viertel kam das Team Mittelhessen gegen Hartmann und Co. nicht an, Bamberg führte zur Halbzeit verdient mit 19:29, auch weil Magda Landwehr die im Hinspiel überragende Centerin Kohl sehr gut im Griff hatte.
Doch der Seitenwechsel sollte die Vorzeichen aus der ersten Halbzeit zunichte machen: Während das Team Mittelhessen als Gastgeber sehr gut in die Partie startete, lief bei den Brose Bamberg Youngsters nur schwer etwas zusammen. Eine „kollektive Ladehemmung“ stoppte die TOP4-Ambitionen des Schabacker-Teams, welches so gleichermaßen zusehen musste, wie der erspielte Vorsprung egalisiert wurde und die Spielgemeinschaft aus Marburg/Grünberg an Bamberg vorbei zog. Wie schon im Hinspiel stellte Cheftrainer Matthias Alver seine Zone um und setzte die DJK Brose Bamberg wie schon vor einer Woche unter Druck. Besonders die Bamberger Nationalspielerinnen wurden von den Gastgebern sehr gut kontrolliert, sodass es Bamberg schwer hatte, herausgespielte Chancen erfolgreich abzuschließen. Nur Mara Edelmann nutzte den freigewordenen Raum und netzte sicher ein. Nach 40 intensiven Minuten mussten sich die Schabacker-Mädchen im zweiten „Best-of-Three“-Spiel mit 57:43 geschlagen geben.
Assistent Coach Konsti Hammerl meinte nach dem Spiel: „Es ist schade, dass wir unsere tolle Saisonleistung nicht mit dem Einzug ins TOP4 krönen konnten. Nichtsdestotrotz sind wir sehr stolz auf unsere Mannschaft, die sich vom ersten Spieltag bis jetzt toll entwickelt und nie den Glauben an den Sieg aufgegeben hat. Unser Dank gilt allen Spielerinnen, Trainern, Helfern und Eltern, ohne die diese Saison nicht möglich gewesen wäre.“