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Trotzdem startete das Team erneut mit einer aggressiven Defense und schockierte die Gastgeber in den ersten Minuten. „Wir haben 30 Minuten lang erneut stark verteidigt und konnten uns kleine Führungen erarbeiten. Wir bekamen oft Möglichkeiten, es klar zu machen. Aber wir haben diese nicht genutzt“, bedauert der Trainer. „Im letzten Viertel waren die Mädels aufgrund der knappen Rotation platt und konnten kaum noch laufen oder die Transition früher stoppen.“
Die Teamfouls im letzten Viertel bescherten den Junior Lions zusätzliche Möglichkeiten, das Spiel zu drehen, denn nach dem dritten Viertel stand es noch 31:38 (9:13/21:29) zugunsten des Neusser Teams. So konnte sich das WNBL-Team aus Halle mit einem 26:12 das letzte Viertel, den Sieg mit 57:52 und somit auch die wichtigen zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sichern. „Man merkt, dass es ums Überleben geht, denn wir durften erneut ziemlich lange gegen eine geschickt handelnde Zone agieren. Allerdings haben wir uns zu sehr auf den Wurf verlassen und den Korb kaum noch attackiert“, analysiert der Coach das Spiel. „Trotzdem freue ich mich, dass die Mädels erneut so aggressiv verteidigt haben. Dennoch müssen wir in der Offense noch effektiver werden.“
Erfreulicherweise konnten heute gleich drei Spielerinnen im zweistelligen Bereich punkten und zwei von ihnen sogar ein Double-Double erzielen, nämlich Lauryn Vogt (13 Punkte/15 Rebounds) und Lea Schnelle (10/12). Durch den Sieg von Halle ist der Kampf gegen den Abstieg wieder offen. „Wir haben es noch selbst in der Hand“, betont Rufin Kenfall. Die nächste Möglichkeit bietet sich den Junior Tigers beim Heimspiel gegen die SG ALBA/BG 2000 Berlin. Bis dahin hat das Team zwei Wochen Zeit, sich darauf vorzubereiten.
Es spielten:
Lauryn Vogt (13), Jana Schnelle (10), Lea Schnelle (10), Carolin Schuhmacher (9), Malin Falk Larsen (6), Fiona Mebelli (2), Britta Vogel (2), Leonie Oost und Emily Schlatter
(Bericht Junior Tigers Neuss, Detlef Krings)