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Erneut kamen die jungen Löwinnen schlecht aus den Startblöcken, auch wenn ihnen der erste Korb gelang. Das sollte allerdings die einzige Führung der Heimmannschaft in diesem Spiel bleiben und sie hielt auch nur zwei Minuten. Dann rissen die Göttingerinnen das Spiel an sich, bauten den Vorsprung Punkt für Punkt aus und hatten bei guten Aktionen der JUNIOR-LIONS immer wieder eine Antwort parat. Der 19-Punkte Vorsprung zur Halbzeit (22:41) war die höchste Differenz. Auch in der zweiten Hälfte konnte die Heimmannschaft ihre Nervosität nicht ablegen, kam aber besser ins Spiel, ohne die Göttinger Spielverwaltung jedoch entscheidend stören zu können. Dazu waren immer noch zu viele einfache Ballverluste da.
Und doch gab es, vielleicht nur von außen so erkennbar, diesen einen magischen Moment, mit dem sich alles hätte ändern können. Eingeleitet wurde das Geschehen durch Vivian Müller (Foto), die bei der Restspielzeit von 5:44 einen Korbleger nach einem Schnellangriff zum 55:64 verwandelte. Da wackelten die Göttingerinnen plötzlich zumindest für knappe zwei Minuten, in denen sie verworfene Freiwürfe, Ballverluste und Schrittfehler nahtlos aneinander reihten, nur konnte Halle in dieser Zeit nicht einen Punkt erzielen und ließ die Möglichkeit verstreichen. Was bleibt ist wohl der lange Marsch durch das Tal der Tränen.
Für die JUNIOR LIONS auf der Platte:
Heinicke (1) , Dzuiba (2) Jahrgang 2003 mit Sonderspielberechtigung, Albrecht (7), V.Herrmann (11), Heller (5), Wackermann (10), Friedenberger (3), Steudte, Lehmann, Müller (2), S.Herrmann (15), Wegel (6).
(Bericht SV Halle Junior-Lions, Günter Hebner, Foto: Caro Stolze)