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Ungünstiger hätte die personelle Ausgangslage der Schabacker/Hammerl-Truppe am vergangenen Sonntag nicht sein können: Verletzungspech und die Spielüberschneidung mit der 2. Damen Basketball Bundesliga sorgten dafür, dass die junge Mannschaft nur zu acht in den Westen fahren konnte. Ohne Julia Förner, Magdalena Landwehr und die verletzte Alina Hering hatte man es von Beginn an schwer gegen die Hausherrinnen. Nach den ersten zehn Minuten lag man knapp mit 14:10 hinten. Abschütteln ließen sich die DJK-Korbjägerinnen allerdings nicht, blieben fokussiert und arbeiteten sich Stück für Stück heran. Besonders Jana Barth und Nina Kühhorn netzten für ihre Farben ein und hielten die Bambergerinnen im Spiel.
Zum Pausentee hatte man sich eine erste nennenswerte Führung erarbeitet (29:24). Nichtsdestotrotz war das Spiel noch lange nicht entschieden, denn beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und schenkten sich sowohl offensiv als auch defensiv nichts. Die Bamberger Führung wurde besonders durch die SG-Spielerinnen Nele Trommer und Anne Simon nahezu egalisiert, die ihrem Team einen 10:0-Lauf bescherten und die DJK damit unter Druck setzte. Mit nur noch einem Punkt Vorsprung startete man also in den finalen Spielabschnitt, in dem fortan offensiv nicht mehr viel zugunsten der Brose Bamberg Youngsters laufen sollte. Ohne die reboundstarke Magdalena Landwehr und ohne Alina Hering, die sowohl offensiv als auch defensiv eine wichtige Stütze ist, hatte es Bamberg schwer, zum Zug zu kommen. Trotzdem blieben die Mädchen kämpferisch am Ball und spielten sich nochmals an ihre Gastgeberinnen heran. Am Ende aber unterlagen sie knapp mit 53:57.
Wirklich ausschlaggebend ist das Ergebnis dieses Spiels allerdings nicht, denn aufgrund des neuen Spielmodus kommt es eher auf das Rückspiel gegen die SG Royals Südwest an, bei dem die Ergebnisdifferenz entscheidend ist. Mit dem 53:57-Endergebnis hat sich die WNBL von Brose Bamberg daher also in eine gute Ausgangslage gebracht, die am kommenden Wochenende für gute Karten sorgt. Denn sollte die WNBL im Heimspiel mit mehr als vier Punkten Unterschied gewinnen, qualifiziert sie sich für das Viertelfinale um die deutsche U18-Meisterschaft.
Für die Brose Bamberg Youngsters (DJK Brose Bamberg) spielten: Kühhorn (12 Punkte / 0 „Dreier), Barth (12), Edelmann (9/1), Hartmann (8), Volk (7), Spiegel (3), Hofmann (2), Hübschmann.
(Bericht DJK Brose Bamberg, Lina Ahlf)