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Die Ausgangslage am letzten Hauptrundenspieltag war klar: Der Sieger folgt Herne, Neuss und den Metropol Girls in die Playoffs. Da beide Mannschaften mit einer 2:5-Bilanz gleichauf lagen, waren keine Schützenhilfe oder Rechenspiele nötig. Anders als im Hinspiel (53:67), als die Junior Panthers ein katastrophales erstes Viertel hingelegt hatten (4:34), starteten die Niedersachsen diesmal konzentriert und entschlossen. Einige Ballgewinne und Defensivrebounds führten zu Fastbreaks, die den Gastgeberinnen eine 7:0-Führung nach nicht einmal drei Minuten bescherten. Als Antonia Bahr zum 17:6 (7. Minute) traf, war der Vorsprung am höchsten. Allerdings kassierten die Osnabrückerinnen zehn Fouls, so dass Hürth 13-mal an die Freiwurflinie durfte. Mit Frieda Bühner und Jana Sprehe hatten zwei Starterinnen nach zehn Minuten bereits drei Fouls. Aus einem 19:10 wurde ein 21:19 (10.). Der Auftakt ins zweite Viertel gehörte den Gästen (21:25; 12.). Frieda Bühner erzielte dann fünf Punkte, Vivien Pupkeviciute brachte die RheinStars anschließend ein letztes Mal in Front (26:29; 14.). Alesja Janovska traf in der 20. Minute den ersten Dreier der Junior Panthers (40:32), mit dem Zwischenstand von 42:34 wurden die Seiten gewechselt.
Die Osnabrückerinnen kamen mit Schwung aus der Kabine. Ein ums andere Mal fanden sie die Lücken in der Defensive der RheinStars, und auch von der Dreierlinie bewiesen sie zunächst ein sicheres Händchen. Über 54:41 (25. Minute) setzten sie sich auf 64:47 ab (29.), ließen aber mit einem 0:6-Lauf bis zum Ende des Viertels noch einmal Hoffnung bei den Gästen aufkommen (64:53). Zu Beginn des Schlussabschnitts zeigten die Junior Panthers dann aber, dass sie an diesem Tag den größeren Willen besaßen. Luise Hansmann, Malea Sprehe, Tessa Strompen und Jana Sprehe sorgten für eine 74:55-Führung (33.). Hürth steckte zwar nie auf, war aber auch nicht in der Lage, dem Spiel eine Wende zu geben – und das, obwohl die Gastgeberinnen in den folgenden sieben Minuten keinen Zähler mehr erzielten.
„Der Sieg heute spricht für den Charakter des Teams. Beide Mannschaften standen unter Druck, aber wir sind gut damit umgegangen und haben eine über weite Strecken starke Leistung abgerufen. Kompliment an die Mädchen, die nach der Niederlage gegen Neuss nicht aufgegeben haben und sich nun mit dem Einzug in die Playoffs belohnt haben“, freuten sich die Coaches. „Pünktlich zur entscheidenden Saisonphase rufen wir unser Potenzial als Team endlich ab.“
In den Playoffs trifft Osnabrück als Vierter der Gruppe Nordwest auf den TuS Lichterfelde, den Sieger der Staffel Nordost. Die erste Partie der Serie (Best of Three) findet am Wochenende 16./17. Februar statt. Für die Junior Panthers spielten: Alesja Janovska (6 Punkte/2 Dreier), Jana Sprehe (4), Merve Silik (1), Anja Hörnschemeyer, Rahel Kohlmeyer, Marissa Kohlmeyer, Antonia Bahr (6), Tessa Strompen (19/1, 5 Assists), Frieda Bühner (26/1, 17 Rebounds, 4 Blocks), Malea Sprehe (10), Luise Hansmann (2).
(Bericht OSC Junior Panthers, Lars Herrmann)