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In ungewohnter Atmosphäre im Trainingszentrum der ReihnStars taten sich die Recklinghäuserinnen von Beginn an schwer, ihren Rhythmus zu finden. Durch zu viele leichte Fehler im Abschluss sowie der schwachen Transitiondefense konnte sich das gegnerische Team im ersten Viertel leichte Vorteile erarbeiten. Erst ein viertelübergreifender Lauf der Metropol Girls brachte eine erste deutlichere Führung. „Das war heute ein hartes Stück Arbeit. Immer wenn man das Gefühl hatte wir können das Spiel auf unsere Seite ziehen, haben wir die Tür für die Gegnerinnen wieder aufgemacht,“ skizziert Coach Björn Grönheit die Partie.
Auch nach der Pause bot sich das gleiche Bild für alle Anwesenden. Metropol konnte sich nicht entscheidend absetzen und nach einer starken Phase der Gastgeberinnen zur Mitte des dritten Viertels sah sich das Team mit einem sieben Punkte Rückstand konfrontiert. Doch die Recklinghäuser Spielerinnen konterten direkt und erarbeiteten sich mit einem 18:2 Lauf eine vorentscheidende Führung in dem stark umkämpften Spiel. Diese konnte dann auch in einer hektischen Schlussphase ins Ziel gebracht werden. „Ich muss den Cologne Regio Ladies ein großes Kompliment machen, sie waren ein im positiven Sinne unangenehmer Gegner. Aber auch wir können uns freuen, dass wir die Nerven behalten haben und die Tabellenführung verteidigen konnten“, resümiert der Metropol Trainer das Spiel.
Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag um 14 Uhr vor heimischer Kulisse in der Vestischen Arena statt. Es gelten die bekannten 3G- und Hygieneregeln.
(Bericht: Metropol Girls Recklinghausen, Inga Bielefeld)