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Zum Spiel selbst muss nicht viel gesagt werden. Beide Teams waren ersatzgeschwächt angetreten, doch die Gäste aus Niedersachsen fanden zunächst über erfolgreiche Distanzwürfe besser ins Spiel. Es entwickelte sich ein bis ins letzte Viertel offenes Spiel, in dem die Junior Hurricanes immer die richtige Antwort fanden, sei es durch erfolgreiche Distanzwürfe unter Druck oder die gute Freiwurfquote der Gäste.
Nach der 45:44-Führung der Junior-LIONS Academy durch einen Dreier von Kapitän Vivi Friedenberger schien in der 32. Minute alles möglich. Leider gelangen den Mädels anschließend nur noch sechs weitere Punkte, während die Junior Hurricanes 17 Punkte erzielen konnten. Die 10-Punkte-Differenz spiegelt den Spielverlauf nicht vollständig wieder, insbesondere wenn man bedenkt, dass auf Seiten der Academy 16 Freiwürfe vergeben wurden.
Was Mut macht: alle eingesetzten Spielerinnen kämpften bis zum Umfallen und gaben alles. Auch die Anzahl der Ballverluste wurde deutlich reduziert und man zeigte mitunter attraktive Spielzüge. Das Pech im Abschluss blieb den Mädels leider treu und verhinderte ein besseres Abschneiden. Wenn man bedenkt, dass in diesem Spiel 75 % der gesamten Einsatzzeit die Spielerinnen der Jahrgänge 2003 bis 2005 erhielten, dann sollte der Blick in die Zukunft nicht allzu negativ ausfallen.
Es gilt nun, die Enttäuschung zu verarbeiten, nach vorn zu schauen und ab 16. Februar mit neuer Energie in die letzten vier Saisonspiele zu gehen. Die Gegner in den Playdowns heißen Neuss und Hürth – und wer sich an die letzte Saison erinnert, weiß, dass man vor allem gegen die RheinStars Ladies noch etwas gutzumachen hat!
(Bericht Junior-Lions Academy, Tobias Heinig)