- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Es war das erwartet schwierige Spiel zum Saisonauftakt. Nachdem TuSLi die ersten Spielminuten dank guter Verteidigung und konsequenten Schnellangriffen dominieren konnte, stellten die Gastgeberinnen ihre Defensive um und schafften somit immer wieder neue und schwierig zu lösende Aufgaben für unsere jungen Damen. Als Konsequenz daraus standen am Ende 30 Ballverluste auf dem Konto der Berlinerinnen. Zudem hatte der Druck, den Rotenburg mit dieser ersten Verteidigungswelle aufbauen konnte, offensichtlich großen Einfluss auf das Nervenkostüm der TuSLi Mädels: Von 21 – zumeist sehr gut herausgespielten – Dreipunktwürfen fand lediglich einer sein Ziel.
Trotz dieser Probleme agierte unsere Mannschaft alles in allem recht souverän. Knapp 43 Minuten lag man im Spielverlauf in Führung, zu keiner Zeit im Hintertreffen und Läufe der Gastgeberinnen konnten auch in schwierigen Situationen immer wieder gekontert werden. Am Ende waren es individuelle Fehler, die dazu führten, dass das Spiel in die Verlängerung ging. Dort jedoch zeigte das Team einen beeindruckenden Zusammenhalt und konnte sich am Ende mehr als verdient die ersten Punkte dieser Spielzeit sichern.
TuSLi-Trainerin Alexandra Maerz zu dieser Partie: „Die Erwartungen an unsere Mannschaft sind nach den Erfolgen der letzten Jahre zurecht sehr hoch. Ich denke jedoch, sie sind etwas überzogen. Wir haben eine talentierte, aber noch unerfahrene Mannschaft mit neun Debütantinnen, die wir Schritt für Schritt an das WNBL-Niveau heranführen müssen. Ich bin insgesamt sehr zufrieden und wirklich stolz auf die Leistung der Mädels gestern. Wir sind hungrig und ich glaube, dass wir eine sehr gute Rolle in der WNBL-Saison spielen werden. Ein bisschen Demut vor dieser Aufgabe kann uns jedoch allen nicht schaden.“
Weiter geht es für unsere WNBL am 28. Oktober 2018 beim Tabellenführer aus Chemnitz. Am Sonntag, 4. November 2018, gibt es dann endlich das erste Heimspiel gegen die Junior Lions aus Halle. Spielbeginn ist um 12:00 Uhr in der Sporthalle der Goethe Oberschule.
(Bericht TuS Lichterfelde)