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Der Start in das Spiel war dann auch entsprechend holprig, denn die Recklinghäuserinnen schafften es nicht, ihre körperliche Überlegenheit richtig zu nutzen. In der Defense schlichen sich zudem immer wieder schludrige Phasen ein, die es dem Herner TC erlaubten, einfache Punkte herauszuspielen. Erst durch ein konzentrierteres Teamplay in der Offense gelang es den Metropol Girls, nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (13:13), sich bis zur Halbzeit mit zehn Punkten abzusetzen (21:31).
Damit war die Basis für den Auswärtssieg in der Nachbarstadt gelegt und man ließ sich die Führung nicht mehr abnehmen (Endstand 58:65). Insgesamt bewiesen die Metropol Girls – in einer Partie ohne basketballerische Highlights – wieder einmal eine tolle Moral und präsentierten sich als Team, das unbeirrt seinen Weg geht und mit deutlichem Willen gewinnen möchte. Das nun anstehende spielfreie Wochenende in der WNBL möchte Trainerin Pils nutzen, um intensiv an den Fehlern zu arbeiten und hofft dabei auf einen Saisonstart in der Regionalliga Damen am kommenden Samstag.
(Bericht Metropol Girls, Inga Bielefeld)