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Das Spiel begann ähnlich dem Hinspiel. Die Gäste waren schneller auf den Beinen, fanden immer wieder einen freien Weg zum Korb und zogen so auf 6:12 davon. Die Girls Baskets fanden dann zwar ein Mittel gegen die schneidenden Spielerinnen und erzielten in der siebten Minute den Ausgleich, ließen aber zu viele Bälle liegen, so dass ALBA zum Viertelende wieder mit 12:17 in Führung lag.
Das zweite Viertel startete mit vier vergebenen Freiwürfe der Berlinerinnen, aber die müde wirkenden Gastgeberinnen konnten dies nicht zu ihrem Vorteil nutzen. Auch wenn in diesem Viertel immerhin zwei Dreier von Sina Geilhaar und Nina Rosemeyer ihr Ziel fanden, reichte bei den Girls Baskets die Trefferquote von unter 30 Prozent nicht aus, den Rückstand auszugleichen. So gingen sie mit einem Rückstand von 25:28 in die Pause.
Dass ein Rückstand von den Girls Baskets noch gedreht werden kann, hatten sie in den letzten Spielen oft genug bewiesen. Dementsprechend hoffnungsvoll gingen sie in das dritte Viertel. Aber weder auf Seiten der Girls Baskets, noch auf Seiten der Berlinerinnen lief es rund. Auf beiden Seiten wurde gerade mal ein Feldkorb und ein Freiwurf getroffen, so dass dieses Viertel mit einem unfassbaren Viertelergebnis von 3:3 und einem Zwischenstand von 28:31 zu Ende ging.
Im letzten Viertel legten die Gäste nun wieder vor und den Girls Baskets fiel es zusehends schwerer, den Anschluss zu halten. In der 38. Minute keimte noch einmal Hoffnung auf eine Wende auf, als sich die Girls Baskets auf ein 34:36 herankämpften. Doch die stark zum Korb ziehenden ALBA-Girls holten sich die entscheidenden Freiwürfe, die sie in dieser Phase nun sicher verwandelten und zum 36:43 Endergebnis ausbauten.
Traurig und niedergeschlagen verließen die Girls Baskets aus Braunschweig-Wolfenbüttel das Feld. Aber auch wenn ihre Performance und insbesondere die Wurfausbeute in diesem Spiel nicht an bisherige Leistungen heranreichte, ein Grund zum „Kopf hängen lassen“ ist das nicht. Trotz diverser verletzungsbedingten Ausfälle von Leistungsträgerinnen war die Mannschaft bislang breit genug aufgestellt und die Mädels haben die Lücken stets großartig kompensiert. Dieses Mal hat es gegen die verdient gewinnenden ALBA Girls nicht gereicht. Entscheidend wird jetzt sein, die bevorstehende Spielpause zu nutzen, um neue Kräfte zu sammeln, und mit Energie Mitte Januar 2018 in die restlichen drei Spiele zu gehen. So wünschen wir allen Spielerinnen, Coaches, Verantwortlichen, Eltern, Helfern und Fans eine ruhige und erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr.
Es spielten: Geilhaar (8/1 Dreier), Rosemeyer (8/11 Rebounds), Göttschmann (6), Baumgardt (4), Wittenberg (4), Sohn (4/11 Rebounds), Meinhart (2), Haselmeyer, Lieckfeld, Tepe, Wegmann.
(Bericht Girls Baskets: K. und B. Wittenberg; Foto: Birk Meinhart)