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Den Einstand von Nationalspielerin Julia Förner hatten sich Ulf Schabacker und sein Assistent Konstantin Hammerl sicherlich anders vorgestellt: Von Beginn an hatten die Gäste aus Würzburg das Derby in ihrer Hand und zeigten sich besonders in Person von Nationalspielerin Danelle Arigbabu stark. Mit ihrem kompletten Kader war die Mannschaft des DBB-Stützpunktes nach Bamberg gereist und machte es der jungen DJK-Mannschaft schwer, zu Punkten zu kommen. Besonders gegen die von Cheftrainer Dean Jenko gewählte Zonenverteidigung fanden Nina Kühhorn und Co. nur selten das richtige Mittel, auch weil die Würzburgerinnen ihre körperliche Überlegenheit geschickt auszunutzen wussten. Zu oft belohnten sich die Brose-Mädchen für gut herausgespielte Chancen nicht und ließen Würzburg zum Zuge kommen. Zum Pausentee lagen die Youngsters aufgrund ihrer schwachen Wurfausbeute von unter 20 Prozent mit 18:35 zurück.
Aufgeben stand allerdings nicht auf dem Spielplan für die DJK’lerinnen. Nach dem Seitenwechsel fingen sich Jana Barth und ihre Teamkolleginnen immer mehr und schafften es, den Rückstand zwischenzeitlich auf 34:42 zu verkürzen. Die aggressive Verteidigung der Bamberger war es in dieser Phase, die einige Ballgewinne und folglich erfolgreiche Korbleger ermöglichte. Besonders Barth hielt Würzburgs Nationalspielerin Jessika Schiffer gut in Schacht, sodass unter anderem Nina Kühhorn erfolgreich punkten konnte. Im letzten Spielabschnitt reichte die Kraft dann allerdings nicht mehr, die Brose Bamberg Youngsters unterlagen den Main Sharks 43:56.
Mit Blick auf die kommenden Partien setzt das Coaching-Duo auf die Rückkehr von Magdalena Landwehr, die nach ihrer Blinddarmoperation wieder ins Spielgeschehen eingreifen soll.
Für die Brose Bamberg Youngsters (DJK Brose Bamberg) spielten: Kühhorn (13 Punkte / 1 „Dreier“), Hartmann (9), Barth (7/1), Förner (7), Hering (3/1), Hofmann (2), Spiegel (2), Volk, Weinkauf, Edelmann, Hübschmann, Kapp
(Bericht Brose Bamberg Youngsters, Lina Ahlf)