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Vielleicht war es auch gar nicht so schlecht, dass bei den Leistungsträgern die Spielabläufe des etwas überraschenden Siegs in der Regionalliga noch im Kopf waren. Genau wie in Hamburg versuchten sie gleich im ersten Viertel den Gegner zu beeindrucken. Genau das gelang wieder, denn vom dem ersten Viertelergebnis (6:22) konnten sich die Berlinerinnen nie mehr erholen. Das zweite Viertel ging auch knapp nach Halle, offenbarte aber bei den JUNIOR-LIONS eine immer mal wieder auftretende katastrophale Chancenverwertung. Hier ist mit Sicht auf die zukünftig schwereren Aufgaben dringend Ursachenforschung angesagt. Es brauchte dann auch etwas Zeit, bis sich die Trainer trauten im dritten Viertel die Rotationsmaschine anzuwerfen, um allen Spielerinnen auch die erhofften Einsatzzeiten zu geben. Der relativ hohe Auswärtssieg von 64:39 wurde gern als Weichenstellung für den Zug zur Hauptrunde mit nach Halle genommen.
Für die JUNIOR-LIONS spielten: Büschel (5), Hanzalek (15/ 1 Dreier), Heinicke, Heller, Hermann S., Hermann V. (2), Kreuter (4), Kühn (10/ 1 Dreier), Lißon (1), Niederhausen, Schinkel L. (24/2 Dreier), Wackermann (3).
(Bericht SV Halle Junior-Lions, Günter Hebner)