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Die Partie begann sehr zerfahren. Auf beiden Seiten wollte der Ball einfach nicht in den Korb fallen. Die Nördlingerinnen führten in der fünften Spielminute mit 1:0. Erst danach fanden die Rieserinnen immer besser ins Spiel und lagen mit zehn Punkten vorn. Nach einer Auszeit der Heidelbergerinnen waren die TSV-Mädchen zunehmend undiszipliniert in der Verteidigung und ließen einfach Körbe zu oder foulten, so dass Heidelberg ihre Punkte an der Freiwurflinie aufholen konnten und so führten sie nach dem ersten Viertel nur mit 13:14.
Die nur mit acht Spielerinnen angereisten Nördlingerinnen mussten auch krankheitsbedingte Ausfälle kompensieren und zudem war Johanna Klug noch nicht wieder richtig fit. So sprangen Maria Wernitz, Nathalie Link, Sandra Keller und Eva Kosiurak ein und gaben ihr Bestes für die Mannschaft. Zur Halbzeit lagen die TSV-Mädchen aufgrund von defensiven Nachlässigkeiten mit 30:33 zurück.
Das dritte Viertel konnten die TSV-Mädchen wieder zu ihren Gunsten drehen, nachdem sie zeitweise mit zehn Punkten zurücklagen. Wichtige Punkte von Nathalie Link, Pauline Steinmeyer, Anna Hanzalek und Luisa Geiselsöder sorgten dafür, dass das dritte Viertel mit 12:10 (42:43) für sich entschieden wurde und der Rückstand nur noch ein Punkt betrug.
Im vierten Viertel mussten die TSV-Mädchen letztendlich ihren schwindenden Kräften Tribut zollen. Foulprobleme bei Anna Hanzalek und Pauline Steinmeyer führten dazu, dass zwei wichtige Guardspielerinnen nicht mehr auf dem Spielfeld standen und so fehlte offensiv und defensiv noch das Quäntchen Glück, um das Spiel noch zu gewinnen. Die TSV-Mädchen konnten 37 Minuten auf hohem Niveau mithalten und kämpften alle tadellos. Leider wurde der Einsatz nicht mit einem Sieg belohnt. Am kommenden Sonntag um 12 Uhr empfangen die TSV-Mädchen die Rhein Main Baskets aus Langen, dann soll wieder ein Sieg geholt werden.
Punkte Nördlingen: Geiselsöder (17), Hanzalek (10), Klug (8), Link (6), Keller (5/1 Dreier), Steinmeyer (4), Kosiurak, Wernitz.
(Bericht TSV 1861 Nördlingen, Nekane Höncher)