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„Ich gratuliere Lina natürlich von ganzem Herzen zum MVP. Sie hat sich das total verdient. Lina ist eine Spielerin, die mit ihrer Präsenz auf dem Feld, im defensiven und im offensiven Bereich, mit ihren Passfähigkeiten sehr viel Einfluss auf jedes WNBL-Spiel nehmen kann. Das hat ja auch die Tabelle gezeigt. Lina verkörpert diese moderne Spielerin, die vielseitig ist, auf vielen Positionen spielen kann, praktisch von Position eins bis fünf. Ich freue mich natürlich über ihre Auszeichnung und schaue weiter auf ihre Entwicklung. Sie hat ja schon für uns gespielt die letzten zwei Sommer in der U16 und wir freuen uns auf die weiteren Jahre mit ihr. Ich bin auch sehr gespannt, wie dann in der kommenden WNBL-Saison ihr Team und sie sich präsentieren werden“, so Stefan Mienack.
„Krass! Das habe ich überhaupt nicht erwartet. Es ist eine große Ehre für mich. Ich wusste gar nicht, dass die Awards überhaupt vergeben werden, da ja die Saison abgebrochen wurde. Wir waren 2019 nach dem zweiten Platz vor eigenem Publikum sehr traurig und haben dieses Jahr alles reingeworfen. Bis zum Saisonabbruch waren wir ja auch ungeschlagen und sind als Team echt super zusammengewachsen. Da waren wir dann sehr enttäuscht, als es nicht weiterging. Mit Stefan (Mienack) habe ich gesprochen und es sieht so aus, dass ich nach dem Abi (2021) erst einmal in der DBBL oder im Ausland (Frankreich, Spanien) spiele und dann 2022 ans College gehe“, sagt Lina Sontag.
In den zehn regulären Spielen der WNBL-Hauptrunde kam Sonntag im Schnitt auf ein „double double“ aus 13,7 Punkten und 11,7 Rebounds, außerdem wurden 3,1 Assists, 3,8 Steals, 1,6 Blocks und 4,1 Turnovers erfasst. Das alles ergibt einen durchschnittlichen Effektivitätswert von 20,5. In den beiden Achtelfinalspielen gegen SteelFire 3-2-1 war Sontag dann fast gar nicht mehr zu stoppen, was ihre beeindruckenden Statistiken belegen: 15 Pkte, 18,5 Reb., 4 Ass., 4 St., 2 Bl., 3 To., EFF 27,5.