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Die erste Halbzeit ließ Hoffnung auf die Überraschung des Spieltages zu. Das erste Viertel startete ziemlich ausgeglichen, wir agierten gut auf den großen Positionen, vor allem die erst 2002 geborene Sarah Polleros konnte ihr Können beweisen. Wir fanden fast auf jeden Punkt von Herne eine Antwort und konnten zunächst Jenny Strozyk (am Ende: 23 Punkte) noch gut im Zaum halten. Die ersten zehn Minuten gingen 14:12 für Herne aus.
Auch das zweite Viertel war voller Motivation, Aggressivität und Konzentration. Wir fanden den Weg zum Korb. Hier zeigte sich immer wieder Kim Franze mit guter Penetration. Die TSV-Mädchen kämpften und hielten dem Favoriten aus Herne stand. Insgesamt ließen wir hier auch wieder nur 14 Punkte zu und konnten mit einem 5-Punkte-Rückstand(28:23) in die Halbzeit gehen.
Nach der Halbzeit zeigte sich dann aber, warum Herne als Favorit gilt. Hagen kam überhaupt nicht ins Spiel, Herne erzielte Punkt um Punkt (33:10). Hier zeigte sich die fehlende Erfahrung auf Hagener Seite. Die Konzentration und Kraft ließ nach, sodass wir bis zum Ende des dritten Viertels keine Antwort auf das Herner Spiel fanden. Herne spielte beherzt und mit völliger Sicherheit. Hier ist dennoch Charly Cramer (Foto) zu erwähnen, die in der Defensive gut dagegen hielt.
Im letzten Spielabschnitt erhielten dann alle Spielerinnen Einsatz. Auch die Spielerinnen, die sonst nicht viele Minuten spielen, zeigten, dass sie kämpfen können und schon einiges gelernt haben. Das vierte Viertel gestaltete sich dann wieder ausgeglichener und konnte sogar gewonnen werden (12:13).
Das Fazit der Coaches fällt dennoch recht positiv aus: „ In jedem Spiel dieser Saison haben wir die Position des Underdogs, sei es Herne, Osnabrück oder Hürth. Wir müssen es schaffen, dass mehr Spielerinnen punkten und das Team stützen können. Die Arbeit an der Entwicklung unseres Teams und unserer Spielerinnen hat für uns die höchste Priorität. Wir haben bis jetzt zwar noch keinen Sieg einfahren können, aber wir haben schon einen Schritt nach vorne gemacht. Es stehen weitere Trainingswochen vor der Tür, in denen wir daran arbeiten werden, dass wir es schaffen vier Viertel so zu spielen wie heute in der ersten Halbzeit. Wir werden weiter gut trainieren und uns mit Sicherheit nicht aufgeben. Die nächsten Wochen werden von daher sowohl sportlich als auch charakterlich eine Herausforderung für uns.“
Für den TSV spielten: Nicolette Danzebrink (0), Michelle Zahner-Gothen (0), Kaja Scheller (8), Jill Tolksdorf(0), Jara Graf (0), Sarah Polleros (4), Caterina Schneider (16), Jasmina Hujic (4), Charly Cramer (0), Samer Uso (4), Kim Franze (10), Ceren Ismail (0).
(Bericht TSV Hagen 1860, Thomas Lubrich)