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Längst für das TOP4 qualifiziert, war das Spiel neben den folgenden zwei Trainingswochen und dem Qualifikationsturnier zur Norddeutschen Meisterschaft w17 mit den Spielen gegen die BG 2000 Berlin und TuS Lichterfelde nur noch Teil des Vorbereitungsprogramm mit langen Aufgabenzetteln für jede Spielerin. Dass da nicht auch der Sieg gegen Herne draufgestanden hat, glaubt wohl niemand, aber mit Sicherheit nicht an oberster Stelle.
Betrachtet man den Spielverlauf, so haben die Zuschauer eine gutklassige Partie gesehen, mit zur Halbzeit knapp führenden JUNIOR-LIONS (39:40). Im dritten Viertel konnte sich der Herner TC absetzen (58:52), aber nicht verhindern, dass die Hallenserinnen zurückkamen und die wirkliche Entscheidung erst in den letzten Sekunden fiel. Motor des Siegs für Herne: Jenny Strozyk mit 37 Punkten.
Genau da lag aber der Unterschied zwischen beiden Mannschaften, denn bei Halle waren es wieder fünf Spielerinnen (Laura und Janina Schinkel, Büschel, Hanzalek und Kühn), die zweistellig punkteten. Die hohe mannschaftliche Geschlossenheit der Jung-Löwinnen über einen langen Zeitraum führte eben neben anderen Faktoren dazu, dass Halle und nicht der amtierende Meister Herne im Finale steht. Dass der Sieg in einem Spiel, welches man schon mit der Südfrucht und dem Edelmetall umschreiben kann, gegen Halle, eine Mannschaft die zum Saisonbeginn kein einziger WBNL-Teilnehmer auf dem Zettel hatte, in Herne so euphorisch gefeiert wurde, dürfte auch ein Grund für das verschmitzte Lächeln von Spielerinnen und Begleitern nach dem Spiel gewesen sein. Ein größeres Lob vom Meister kann man sich ja nicht vorstellen.
Für Halle spielten: Büschel (16), Hanzalek (13), Heinicke, Kreuter, Kühn (16), Lißon, Niederhausen, J.Schinkel (12), L.Schinkel (20), Wackermann.
(Bericht SV Halle Junior-Lions, Günter Hebner)