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Dabei reicht den Hernerinnen nicht nur ein Sieg aus. Es muss ein Sieg mit mindestens 13 Punkten Differenz sein, damit der direkte Vergleich aus dem Hinspiel ausgeglichen wird. Dies erscheint für die Hernerinnen wieder einmal fast unmöglich. Braunschweig/Wolfenbüttel verfügt über viele herausragende Spielerinnen, von denen jede im Spiel gefährlich ist und das Ruder an sich reißen kann. Hierbei konnten viele Spielerinnen bereits Erfahrung in der 2. Bundesliga sammeln. Die 1. Damenmannschaft aus Wolfenbüttel steht derzeit im Finale um den Einzug in die 1. Bundesliga. Mit Steuerfrau Hanna Ballhaus steht zudem eine erfahrene und erfolgreiche Trainerin an der Seitenlinie, die bereits letztes Jahr gegen den Herner TC im Finale stand.
Die Hernerinnen nutzten zwar die Osterferien um sich intensiv vorzubereiten, doch wieder einmal konnte nur eingeschränkt trainiert werden. Viele Krankheitsfälle in der Mannschaft sorgten für Ausfälle. So konnte auch ein Turnier über die Osterfeiertage nur von sechs Spielerinnen zur Vorbereitung genutzt werden. Wer bis Sonntag wieder das Team unterstützen kann, bleibt fraglich. Sicher ist, dass Sera Asuamah-Kofoh immer noch nicht das Auswärts-Trikot überziehen wird. Die starke Aufbauspielerin und wahrscheinlich noch eine weitere von den zwei verbliebenen Spielerinnen des Altjahrgangs, müssen nach dem Spiel in Halle weiterhin pausieren.
„Wir treiben im Wasser, wenn wir jetzt den Kopf hängen lassen, gehen wir unter“, so Trainer Mario Zurkowski. „Ich habe aber in der ganzen Saison niemals ein Team trainiert, das sich aufgibt. Meine Mädels werden kämpfen und ihr Bestes geben.“
(Bericht Herner TC, Pia Klems)