Besser zueinander finden
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Besser zueinander finden
Aufgrund der Ferienpause sowie eines der ungeraden Staffelzahl geschuldeten, zusätzlichen spielfreien Wochenende ist das letzte Spiel der TS Jahn München in Deutschlands U18-Mädchen Basketball Bundesliga WNBL mittlerweile bereits rund drei Wochen her. Und doch werden an diesem Sonntag gewiss wieder Erinnerungen wach, warten auch dieses Mal wieder hunderte Kilometer auf der Bundesautobahn 8. Nach dem sportlich vor allem in der zweiten Halbzeit herausfordernden und teils wenig erbaulichen Gastspiel in Ludwigsburg gastiert der Jahn dann bereits zum zweiten Mal in Folge im Großraum Stuttgart, dieses Mal in der bundesweit bekannten Autostadt selbst.
Ab 12 30 Uhr wird in der Sporthalle der Fasanenhofschule eine für Münchens Nachwuchsbasketballerinnen ganz entscheidende Partie angepfiffen. Im Spiel beim RegioTeam Stuttgart Basketball Aid Seven empfängt nämlich der Tabellendritte den aktuellen Tabellenvierten, die beiden letzten Ränge, welche das sportliche Teilnahmerecht an der folgenden Saison sicher garantieren. Zuletzt setzten sich die Stuttgarterinnen dabei überdeutlich mit 90 – 57 beim Liga-Neuling in Ulm durch und überzeugten nach dem vorherigen Blowout gegen Speyer (108 – 46) abermals mit einer vor allem offensiv rundum gelungenen Vorstellung. Gerade die Jugendnationalspielerin Lisanne Räwer-Tanguep sticht mit durchschnittlich 25 Punkten pro Partie erwartungsgemäß aus einem ansonsten geschlossenen Kollektiv hervor.
Um sich ein ähnliches Schicksal zu ersparen, wird es demnach für die Isarstädterinnen neben dem Angriff gegen eine ausgefeilte Ball-Raum-Verteidigung vor allem darum gehen, wieder besser zueinander zu finden und den Ball durch mehrere Hände laufen zu lassen. Das letzte Mal duelliert haben sie die beiden Teams dabei übrigens nicht erst in der Vorsaison, im Sommer gastierte der Jahn bekanntermaßen zu einem Freundschaftsspiel & Trainingslager in der baden-würtembergischen Landeshauptstadt und musste sich knapp dem Team von Franck Becker geschlagen geben.
(Bericht TS Jahn München, Konstantin Hammerl)