Ohne die Leistungsträgerinnen Chinaza Ezeani (erkrankt) und Antonia Braun (Fußverletzung) hatte die MBA nicht die Substanz, um das starke Team aus Wedel ernsthaft fordern zu können. Spielerisch hinterließen die Gastgeberinnen durchaus einen guten Eindruck. Sie kreierten immer wieder freie Wurfpositionen, doch eine katastrophale Trefferquote verhinderte, dass sie sich dafür auch belohnen konnten.

Mit der Vielzahl an vergebenen Chancen schwand schließlich auch das Selbstbewusstsein. Die Gäste agierten auf konstant hohem Niveau und waren vor allem unter den Körben klar überlegen. Erst im letzten Abschnitt, als die Partie längst entschieden war, löste sich bei den Schützlingen von Trainerin Sandra Rosanke die Verkrampfung im Abschluss. Beste Werferinnen bei der MBA waren Maria Neumann (15 Punkte) und Lotte Pabst (14).

Das sagt die Trainerin: „Von der miserablen Trefferquote abgesehen, kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben uns spielerisch weiterentwickelt und sehr gute Abschlüsse herausgespielt. Auch die sehr jungen Spielerinnen, die heute viel Einsatzzeit bekamen, haben einen tollen Job gemacht.“

(Bericht MBA, Siegmund Dunker)