Mit dem Auswärtsspiel bei den BasketGirls Ruhr steht den Talents BonnRhöndorf am dritten Spieltag der U18 Basketball-Bundesliga (WNBL) die nächste Bewährungsprobe ins Haus.
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Mit dem Auswärtsspiel bei den BasketGirls Ruhr steht den Talents BonnRhöndorf am dritten Spieltag der U18 Basketball-Bundesliga (WNBL) die nächste Bewährungsprobe ins Haus.
Mit dem Auswärtsspiel bei den BasketGirls Ruhr steht den Talents BonnRhöndorf am dritten Spieltag der U18 Basketball-Bundesliga (WNBL) die nächste Bewährungsprobe ins Haus. Hochbball ist am Sonntag um 14.00 Uhr in der Sporthalle der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule in Bochum-Wattenscheid.
Viel Katzenjammer gab es bei den Talents ob der deutlichen Niederlage in Neuss indes nicht. In bester Besetzung – also mit Alexa Hans und Laura Telke – wäre das Match gegen die Junior Tigers ohne Zweifel sehr viel knapper ausgegangen. So spielte insbesondere das Fehlen der 1,92 m großen Hans als omnipräsente Rebound- und Scoring-Größe an beiden Brettern den Gastgeberinnen voll in die Karten. Dem starken Guard-Duo Ilic/Schott und der U16 Nationalspielerin Johanna Huppertz unter den Körben hatten die Talents dann unglücklicherweise nicht viel entgegenzusetzen. Zwar wurde der Ball schnell nach vorne bewegt, doch in die Neusser Zone drang man viel zu selten ein.
„Wir haben unter der Woche an den Fehlern gearbeitet, die uns beim Videostudium aufgefallen sind“, betont Headcoach Nicola Happel. Die Mädels seien voll bei der Sache gewesen und nun sehr motiviert, es im zweiten Spiel viel besser zu machen.
Schwamm drüber, lautet also die BonnRhöndorfer Devise. Am Sonntag gibt es in Bochum bei den BasketGirls Ruhr eine neue Möglichkeit, den ersten Saisonsieg einzufahren. Einfach wird dies aber nicht. Die BasketGirls konnten am Wochenende ihr Match beim Aufsteiger in Düsseldorf zwar nur knapp gewinnen (60:57). Allerdings war die Bochum-Hagener Spielgemeinschaft ohne Point Guard Lara Langermann in die Landeshauptstadt gereist, die zeitgleich in der zweiten Liga für die Astro Ladies Bochum auflief. Langermann, die als vielleicht beste „Eins“ der gesamten Nordwestliga gilt und in der zweiten Liga fast 15 Punkte im Schnitt erzielt, wird dem Bochumer Angriff am Sonntag womöglich zusätzliche Dynamik verleihen.
Trotzdem erscheint die Aufgabe für Happels Team angenehmer als noch in Neuss. Vorausgesetzt, der Ball wird nicht wieder „hergeschenkt“ wie in Neuss schmerzhaft und viel zu oft zu sehen war. Eine weitere Bewährungsprobe für die „Next Generation“ um die sehr jungen Aufbauspielerinnen Greta Gomann, Kate Scheibli , Noèmi Bokodi oder auch Nilofar Karimi (allesamt Jahrgang 2007) steht ins Haus. Das braucht Zeit und verlangt Geduld bei allen Beteiligten. Happel: „Wir haben ein sehr junges Team, das noch länger zusammenspielen soll. Da bringt uns ein Spiel, was nicht so gut gelaufen ist, nicht aus dem Konzept.“
Ein richtiger Lichtblick für die Talents war allerdings der Auftritt der 16 jährigen Luisa Sundermann, die – trotz Knöchelmanschette – 18 Punkte auflegte, so viele wie noch nie in ihrer bisherigen kurzen WNBL-Karriere.
WNBL-Gruppe Nordwest – 3. Spieltag
New Basket Oberhausen – Junior Tigers Neuss
BasketGirls Ruhr – Talents BonnRhöndorf
Rhein Bascats Düsseldorf – Metropolitain Girls Recklinghausen
(Bericht Talents BonnRhöndorf, Franz-Werner Krausgrill, Foto: Daniela Hans)