Young BSG Basket Ladies entscheiden spannendes Duell gegen Heidelberg für sich
- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Young BSG Basket Ladies entscheiden spannendes Duell gegen Heidelberg für sich
Im aufreibendem Showdown behalten die Young BSG Basket Ladies die Nerven und bringen einen 66:70 Sieg aus der Halle des Verfolgers Basket-Girls Rhein-Neckar mit nach Hause.
Die Lektion vom Vorabend aus der 2.DBBL hatten die Young Ladies mitgenommen, denn sie waren von Beginn an präsent und holten im ersten Viertel die Führung heraus, die sie trotz heftiger Gegenwehr der Basket-Girls Rhein-Neckar bis zum Ende nicht mehr abgaben. Sophia Krull eröffnete das Punktekonto mit einem von zwei Freiwürfen. Joanna Scheu löste die Handbremse per Steal und Korb. Dann trat Heidelbergs Miriam Diala erstmals auf den Plan und verwandelte zwei Freiwürfe. Lilith Maitra und Joanna hielten dagegen. Mit ihrem ersten Dreier stellte Ayana Kratz den letzten Ausgleich in diesem Spiel her, denn Sedra Mamo und Joanna Scheu antworteten, letztere ebenfalls per Distanzwurf. Es gelang den jungen Ladies über Sedra, Janne Hilgenfeld und noch einmal Joanna Scheu bis zum Ende des ersten Viertels einen 7-Punkte Vorsprung herauszuholen (13:20).
Wie wichtig dieser war, zeigte sich umgehend, denn Heidelberg kämpfte verbissen. Lola Stamenkovic, Lilith und Joanna, wieder mit einem Dreier, stellten zur Mitte des zweiten Viertels zwar mit 12 Punkten den größten Abstand her, Heidelberg konnte jedoch bis zur Halbzeit (31:38) wieder auf die -7 aus dem ersten Viertel zurückkommen.
Für die zweite Halbzeit lautete die Devise. Aber, die jungen Ladies kassierten vier schnelle Punkte in Folge und der Coach rief seine Schützlinge gleich wieder zusammen. In den nächsten Sequenzen sicherten Joanna und Chloé Emanga Noupoué wichtige Rebounds. Letztere kam nun immer besser ins Spiel und hatte am Ende u.a. starke 3 Blocks auf dem Bogen stehen. Auch Lilith konnte sich nun wieder besser durchsetzen. Mit den beiden verwandelten Freiwürfen von Janne Hilgenfeld eroberten sich die Young Ladies nach sechs gespielten Minuten in Viertel Nummer drei wieder ihren 12-Punkte Vorsprung zurück. Ein weiteres Mal ließen sich die Basket-Girls Rhein-Neckar davon jedoch nicht beirren und warfen sich über Ayana Kratz und Miriam Diala heran. So endete auch das dritte Viertel ausgeglichen (18:18), und +7 für die jungen Ladies hatte nach wie vor Bestand (49:56).
Der letzte Akt des Showdowns brach an. Heidelberg warf alles, was es hatte, in das Duell und kam näher. Noch einmal konnte Chloé mit dem letzten von 3 Ludwigsburger Dreiern den Abstand ausbauen. Wer auch immer dachte, durchatmen zu können, sah sich getäuscht, denn Diala, Kratz, Wuckel und Raubach peitschten ihr Team nun bis auf zwei Punkte heran (61:63, 37. Spielminute). Der Kampf kostete allerdings Fouls und die Young Ladies wurden an die Linie geschickt. Hier erwies sich vor allem Joanna Scheu mit fünf von sechs Freiwürfen einmal mehr als absolut nervenstark. Lilith und Janne trafen ebenfalls je einmal und so konnte auch der letzte erfolgreiche Distanzwurf von Ayana Kratz nicht mehr, als die -7 aus dem ersten Viertel leicht reduzieren. Angeführt von den starken Guards Lilith Maitra, Joanna Scheu und Chloé Emanga Noupoué und flankiert von der intensiven Arbeit der Kolleginnen auf den größeren Positionen behaupteten sich die Young BSG Basket Ladies und brachten den 66:70 Auswärtssieg unter Dach und Fach. Damit behalten sie ihre weiße Weste. “Das war mehr als ein hartes Stück Arbeit. Ich bin sehr froh, dass wir den Zwischensprints der Basket-Girls widerstehen konnten und jeweils zum richtigen Zeitpunkt gut agieren bzw. reagieren konnten” fällt die Anspannung von Headcoach Cäsar Kiersz langsam ab. “Es läuft noch nicht alles rund bei uns”. Die noch immer ungeschlagenen Young Ladies haben nun fast vier Wochen spielfrei, bevor sie am 11. Dezember erneut auswärts antreten, Gegner ist das Regio Team Stuttgart, das bislang nur ein Spiel verloren hat.
(Bericht BSG Basket Ludwigsburg. Petra Kutzschmar, Foto H. Kutzschmar: #7 Lilith Maitra, #8 Chloé Emanga Noupoué, #12 Joanna Scheu)