Playdowns

Playdowns Nord
TG Neuss Junior Tigers – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 72:52
Cologne Regio Ladies – Mitteldeutsche Basketball Academy 69:80

Playdowns Süd
Rhein-Main Baskets – BSG Basket Ludwigsburg 63:71

Playdowns Nord
1. TG Neuss Junior Tigers (4/1)
2. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (3/1)
3. Mitteldeutsche Basketball Academy (2/3)
4. Cologne Regio Ladies (0/4)

Playdowns Süd
1. Rhein-Main Baskets (4/1)
2. BSG Basket Ludwigsburg (4/1)
3. ChemCats Chemnitz (1/3)
4. BBU ’01 (0/4)

Playoffs

Achtelfinale Nord
Metropolitain Girls – BASS Berlin 50:57
BASS Berlin – Metropolitain Girls 47:66
Rhein Bascats Düsseldorf – SC Rist Wedel 83:94
SC Rist Wedel – Rhein Bascats Düsseldorf 83:65
ALBA Berlin – Junior-Team Osnabrück/Artland 76:53
Junior-Team Osnabrück/Artland – ALBA Berlin 57:83

Achtelfinale Süd
Main Sharks Würzburg – Basket-Girls Rhein-Neckar 63:52
Basket-Girls Rhein-Neckar – Main Sharks Würzburg 53:74
Post SV Nürnberg – RegioTeam Stuttgart 60:59
RegioTeam Stuttgart – Post SV Nürnberg 63:63
MTV München – Talents BonnRhöndorf 83:64
Talents BonnRhöndorf – MTV München 57:92
TS Jahn München – Südhessen Juniors 78:56
Südhessen Juniors – TS Jahn München 76:84

Viertelfinale Nord
Metropolitain Girls Recklinghausen – Phoenix-TSV Hagen 66:68
SC Rist Wedel – ALBA Berlin 73:62

Achtelfinale Süd
Post SV Nürnberg – MTV München 71:84
TS Jahn München – TG Main Sharks Würzburg 61:78

Nächster Spieltag

27. April 2025

Viertelfinale Nord
15.00 Uhr: Phoenix-TSV Hagen – Metropolitain Girls
16.30 Uhr: ALBA – SC Rist Wedel

Viertelfinale Süd
13.00 Uhr: MTV München – Post SV Nürnberg
15.00 Uhr: Main Sharks Würzburg – TS Jahn München

Playdowns Nord
12.30 Uhr: Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – Cologne Regio Ladies
13.00 Uhr: Mitteldeutsche Basketball Academy – TG Neuss Junior Tigers

Playdowns Süd
13.00 Uhr: BBU ’01 – Rhein-Main Baskets
15.00 Uhr: BSG Basket Ludwigsburg – ChemCats Chemnitz

Standings Hauptrunde 2024/2025

Nordost

1. ALBA Berlin (10/0, +288)
2. BASS Berlin (7/3, +21)
3. SC Rist Wedel (5/5, +72)
4. TuS Lichterfelde (5/5, +16)
5. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (3/7, -100)
6. Mitteldeutsche Basketball Academy (0/10, -297)

Mitte

1. TG Main Sharks Würzburg (10/0, +270)
2. Post SV Nürnberg (8/2, +85)
3. Südhessen Juniors (5/5, +26)
4. Talents BonnRhöndorf (4/6, -23)
5. Rhein-Main Baskets (3/7, -67)
6. ChemCats Chemnitz (0/10, -291)

Nordwest

1. Phoenix-TSV Hagen (10/0, +327)
2. Rhein Bascats Düsseldorf (7/3, +72)
3. Metropolitain Girls Recklinghausen (6/4, +55)
4. Junior-Team Osnabrück/Artland (5/5, -27)
5. TG Neuss Junior Tigers (2/8, -195)
6. Cologne Regio Ladies (0/10, -242)

Süd

1. MTV München (8/2, +209)
2. TS Jahn München (7/3, +125)
3. RegioTeam Stuttagrt (7/3, +154)
4. Basket-Girls Rhein-Neckar (6/4, +78)
5. BSG Basket Ludwigsburg (2/8, – 72)
6. BBU ’01 (0/10, -494)

Amtierende Titelträger:innen

Deutscher Meister: BSG Basket Ludwigsburg
TOP4 MVP: Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)
MVP: Clara Bielefeld (Metropolitain Girls Recklinghausen)
COTY: Jan-Christian Both (SC Rist Wedel)
ROTY: Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg)

Spielberichte

ClaraBielefeld

Metropolitain Girls Recklinghausen – Phoenix-TSV Hagen 66:68

Am Sonntag trafen die Metropolitain Girls im WNBL-Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft in eigener Halle auf den bislang ungeschlagenen Favoriten Phoenix TSV 1860 Hagen. Trotz eines personell geschwächten Kaders lieferten die Gastgeberinnen einen leidenschaftlichen Fight – und verpassten nur hauchdünn den Sieg. Am Ende stand eine knappe 66:68- Niederlage auf dem Scoreboard, die aber alle Chancen für das Rückspiel in drei Wochen lässt. Die Ausgangslage vor dem Spiel war alles andere als ideal: Gleich vier Leistungsträgerinnen fehlten verletzt oder konnten nur angeschlagen auflaufen, was das Trainerduo Predrag Radanovic und Frank Konstandt vor die Herausforderung stellte, sich den starken Hagenerinnen entgegenzustellen und eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu erspielen. Zunächst zeigte sich das Team allerdings unbeeindruckt von der Situation und legte mit einem starken 8:0-Lauf in den ersten drei Minuten los, bevor die Hagener Spielerinnen in Schwung kamen und das erste Viertel noch mit 18:21 für sich entschieden. Im zweiten Abschnitt entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch, in dem die Gäste allerdings vor allem durch ihre bessere 3-Punkte-Quote immer einen Schritt voraus waren und ihre Führung behaupten konnten. Wichtige Punkte von Clara Bielefeld, die insgesamt 27 Punkte, 24 Rebounds und 8 Assists auflegte, und Antonia Köller (14 Punkte, 9 Rebounds) sorgten jedoch dafür, dass die Girls den Anschluss nicht verloren und so ging das Heimteam mit einem sechs Punkterückstand in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel übernahm zunächst Phoenix das Kommando und setzte sich Punkt um Punkt weiter ab, bevor Clara Bielefeld mit zwei Feldkörben und einem Drei-Punktewurf die Metropolitain Girls wieder auf Schlagdistanz heranbrachte. Rosa Butzert verkürzte anschließend in der 31. Minute mit ihrem wichtigen Dreier auf einen Punkt. Doch auch dadurch ließen sich die Hagenerinnen nicht beirren und zogen mit sicherem Teamspiel und der treffsicheren Hannah Abramowski, die im Verlauf der Partie vier Dreier versenkte, wieder auf 14 Punkte davon. Drei Minuten vor dem Ende beim Stand von 54:68 lagen die Gäste klar in Führung. Doch wer glaubte, dass die Metropolitain Girls aufgaben, lag falsch. Das Team zeigte Moral und kämpften sich in einem energischen Schlussspurt wieder heran. In den letzten Sekunden gab es sogar noch die Chance zum Ausgleich, doch der Wurf verfehlte knapp sein Ziel. Die Zwei-Punkte-Niederlage schmälert daher in keiner Weise die Leistung des Teams, das nun im Rückspiel noch alle Chancen hat, mit einem Sieg von mindestens drei Punkte das TOP4 um die deutsche Meisterschaft zu erreichen. „Meine Mannschaft hat heute trotz der schwierigen Situation durch die Ausfälle stark gekämpft und ist immer wieder zurückgekommen“, zeigte sich Headcoach Predrag Radanovic nach dem Spiel stolz. „Vor allem im Rebounding waren wir heute sehr stark. Hier geht ein besonderes Lob auch an Miriam Musa, die in der Offense überzeugen und wichtige Rebounds holen konnte. Jetzt hoffen wir, dass bis zum Rückspiel in drei Wochen unsere angeschlagenen Spielerinnen wieder fit werden und wir nochmal angreifen können. Denn natürlich ist es unser klares Ziel nach Berlin zum TOP4 zu fahren“, so Headcoach Predrag Radanovic. (Bericht Metropolitain Girls Recklinghausen, Predrag Radanovic u. Frank Konstandt)

MTV Huddle

Rückblick: Der erste Schritt Richtung TOP4

Nach einem lange ausgeglichenen Spiel in der ersten Runde des Viertelfinals sichert sich Hagen den knappen Sieg, Wedel lässt ALBA um den Einzug ins heimische TOP4 bangen. MTV München und Würzburg  gewinnen ihre Duelle deutlich, Neuss sorgt in den Playdowns für einen Überraschungssieg. Viertelfinale Nord Metropolitain Girls Recklinghausen – Phoenix-TSV Hagen 1860 66:68 Das erste Viertelfinalspiel bestätigte sich direkt als Duell auf Augenhöhe. Während die Gastgeberinnen mit einem 8:0-Lauf gut in das Spiel starteten, kämpften sich die Hagenerinnen vor allem durch das Scoring-Trio Nele Erfeld, Hannah Abramowski und Lia Wasielewski wieder heran und gewannen so beide Viertel der ersten Halbzeit. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem Clara Bielefeld, die ihr Team im Spiel hielt.  Auch in der zweiten Spielhälfte gestaltete sich das Duell um den Einzug ins TOP4 ebenfalls als hart umkämpft. Hagen konnte sich eine kleine Führung herausspielen, doch die Recklinghäuserinnen gaben nicht auf und kämpften sich bis auf zwei Punkten 36 Sekunden vor Schluss heran. Doch bei diesem Stand sollte es bleiben, kein Team konnte einen weiteren Korb erzielen und so geht Hagen mit einem 2-Punkte-Polster in das Rückspiel. Während bei den Metropolitain Girls vor allem Clara Bielefeld mit einem Double Double (27 PTS, 24 REB, 46 EFF) ihr Team anführte, waren es auf Seite der Hagenerinnen Hannah Abramowski, die in nur knapp zwölf Spielminuten 16 Punkte erzielte, Lia Wasielewski (15 PTS, 5 REB) und Nina Wisniewski (10 PTS, 5 REB). SC Rist Wedel – ALBA Berlin 73:62 Als Enttäuschung erwies sich der erste Spieltag der Viertelfinalrunde für die Berlinerinnen. Nach ausgeglichenen ersten sieben Minuten konnte sich das Team aus Wedel angeführt von Luise Linke langsam absetzen und eine 13-Punkte-Führung zur Halbzeit erspielen. Zwar kämpften die Gäste um Rosalie Esser (24 PTS, 7 REB, 4 STL) und Lilli Schultze (16 PTS,16 REB) weiter um den Sieg, Wedel hielt jedoch dagegen und gewann am Ende mit elf Punkten. Auf Seiten der Gastgeberinnen waren es vor allem Luise Linke (20 PTS, 14 REB), Lotte Baldauf (16 PTS, 13 REB) und Lotte Linke (13 PTS, 5 REB), die maßgeblich zum Sieg ihres Teams beitrugen. Im Rückspiel muss ALBA jetzt alles auf dem Feld lassen, um beim TOP4 in der eigenen Stadt doch noch dabei sein zu können. Viertelfinale Süd Post SV Nürnberg – MTV München 71:84 Im Süden verlief die erste Runde etwas deutlicher. Während die Gastgeberinnen mit einem 7:0-Lauf gut ins Spiel starteten, wachten die Münchnerinnen nach vier Spielminuten auf und gingen mit einer 3-Punkte-Führung in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel war das Spiel auf Augenhöhe, immer wieder herrschte Gleichstand, bis München angeführt von Uliana Kolesnyk, die in diesem Spielabschnitt acht ihrer insgesamt 22 Punkte erzielte und sich einen 10-Punkte-Vorsprung zur Viertelpause erspielte. Auch im letzten Spielabschnitt war für das Team aus Nürnberg nichts mehr zu holen, am Ende unterlag es dem MTV München trotz der stark aufspielenden Emma Rettinger (25 PTS), Noemi Schoenauer (22 PTS, 5 REB, 4 STL) und Patricia Lohneis (8 PTS,11 REB, 3 STL) mit 13 Punkten. Auf Seiten der Gäste waren es vor allem Julia Reichert (25 PTS, 13 REB, 4 AST, 5 STL) und Uliana Kolesnyk (22 PTS, 7 REB, 5 STL), die ihr Team zum Sieg führten. TS Jahn München – TG Main Sharks Würzburg 61:78 Das zweite Münchner Team konnte sein Duell nicht für sich entscheiden. Die Würzburgerinnen nahmen gleich zu Beginn das Ruder in die Hand und konnten sich vor allem durch eine stark spielende Mia Wiegand, die allein in der ersten Halbzeit 21 Punkte erzielte, eine 6-Punkte-Führung zur Pause erspielen. Auch im zweiten Spielabschnitt kämpften sich die Gastgeberinnen nicht weiter heran und Würzburg setzte sich im letzten Viertel auf zwischenzeitlich 20 Punkte ab. Bei den Gästen waren es vor allem Mia Wiegand (31 PTS, 10 REB) und Moescha Feunou Bakam (10 PTS, 11 REB, 5 STL), die beide ein Double Double erzielten, sowie Emilia Escher (14 PTS, 3 STL), die ihr Team zum Sieg führten. Im Rückspiel müssen die Münchnerinnen um Emma Steinbicker (14 PTS, 12 REB, 4 AST, 6 STL), Anna Matic (17 PTS, 4 STL) und Lisa Grüner (16 PTS, 5 REB, 3 STL) auf ein kleines Wunder hoffen, um im Mai um den Titel spielen zu können. Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord TG Neuss Junior Tigers – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 72:52 Für eine Überraschung sorgten an diesem Spieltag die Tigers. Während des gesamten Spiels lagen sie nicht einmal hinten und konnten sich im letzten Viertel eine 25-Punkte-Differenz erspielen. Das erste Viertel gestaltete sich ausgeglichen, im zweiten Viertel setzte sich Neuss langsam ab und ging mit einer 7-Punkte-Führung in die Pause. Nach der Pause konnten sich die Gastgeberinnen endgültig absetzen. Angeführt von einer stark spielenden Emma Huppertz, die in diesem Spielabschnitt elf ihrer insgesamt 26 Punkte erzielte, gingen die Tigers mit einer 15-Punkte-Führung ins letzte Viertel. Auch hier waren die Braunschweigerinnen chancenlos und konnten trotz stark aufspielenden Meret Wellmann (13 PTS, 3 STL) und Mie Frese (10 PTS, 6 REB) die Niederlage nicht verhindern. Auf Neusser Seite waren es vor allem Emma Huppertz (26 PTS, 6 REB) und Lonne Sluyter (13 PTS, 12 REB), die sich als entscheidender Faktor erwiesen.   Cologne Regio Ladies – Mitteldeutsche Basketball Academy 69:80 Im zweiten Playdowns-Duell des Nordens wurde die MBA ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte sich den zweiten Saisonsieg. Bereits im ersten Viertel zeigte die MBA, wer an dem Tag das bessere Team war und behielt dies über den restlichen Spielverlauf bei. Allen voran dominierten Daria Ilies (32 PTS), Elisabeth Böhlert (14 PTS) und Stella Nwaobi (12 PTS ) das Spiel. Für die sich tapfer schlagenden Gastgeberinnen waren Lana Förster (27 PTS), Jule Bruns (14 PTS) und Alma Schiffer (11 PTS) wichtige Faktoren im Kampf um den ersten Saisonsieg und den Klassenerhalt. Playdowns Süd Rhein-Main Baskets – BSG Basket Ludwigsburg 63:71 Auch im Süden konnten die Gäste das Spiel für sich entscheiden. Nach ausgeglichenen ersten drei Vierteln starteten die Rhein-Main Baskets mit einer 2-Punkte-Führunng ins letzte Viertel. Auch dieser Spielabschnitt gestaltete sich lange ausgeglichen, bis die Gäste etwa vier Minuten vor Schluss anfingen, sich langsam abzusetzen und sich so mit einer 8-Punkte-Differenz den wichtigen Sieg sicherten. Maßgeblich am Sieg beteiligt waren Paula Armbrust (16 PTS, 8 REB), Bianca Langner (15 PTS, 3 REB) und Elin Haddad (13 PTS, 7 REB). Bei den Gastgeberinnen führten vor allem Dilara Özdemir (16 PTS, 5 AST), Marlene Lorenz (11 PTS, 8 REB, 3 STL) und Amelie Schumacher (13 PTS, 4 REB) ihr Team an. ChemCats Chemnitz – BBU ’01 Das Spiel zwischen Chemnitz und Ulm wurde nicht ausgetragen.

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TG Neuss Junior Tigers – Girls Basket Regio 38 Braunschweig-Wolfenbüttel  72:52

Zur Freude ihres Trainers legten die Junior-Tigers auf eigenem Parkett direkt eine 11:2-Führung vor. Dann allerdings hatte sich Braunschweig besser auf das Neusser Spiel eingestellt und nutzte die Ballverluste und die schwache Transition Defense der Heimmannschaftzum 15:15-Gleichstand am Ende des 1. Viertels aus. Danach fingen sich die Junior Tigers wieder, setzten sich mit 20:15 etwas ab und sicherten sich einen 7-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit. Auch nach der Pause konnten die Junior Tigers ihren Vorsprung vergrößeren. Im Gegensatz zum Hinspiel in Braunschweig zeigten sie ein dynamisches drittes Viertel mit einer konzentrierten Teamleistung. Dabei setzten sie immer wieder Emma Huppertz in Szene, die viertelübergreifend mit 14 Punkten in Serie zu einer beruhigenden 43:28-Führung beitrug. Über 54:39 (30.), 62:41 (33.) und 70:45 (38.) bauten die Junior Tigers ihre Führung kontinuierlich aus. Mit dem 20 Punkte-Vorsprung zum Spielende sicherten sich die Neusserinnen auch noch den direkten Vergleich, was allerdings nur ein schöner Nebeneffekt ist. „Die über drei Viertel gebrachte konstante Leistung hat uns am Ende einen sicheren Sieg gebracht. Braunschweig ist sicherlich ein wenig unter Wert geschlagen worden.“ So die Sicht des Neusser Trainers Dragan Ciric. „Somit können wir uns ohne Druck auf das letzte Spiel in Halle vorbereiten.“ (Bericht Junior Tigers, Detlef Krings)

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WNBL-Ausschreibung 2025/26 ist erstellt

WNBL 2025/26 Die Ausschreibung und Unterlagen für die kommende WNBL-Saison sind erstellt und stehen zur Verfügung. Alle Dokumente finden Sie unter diesem Link, sind aber auch direkt unter diesem Text platziert. Bitte beachten sie den Bewerbungsschluss, der 23. Mai 2025. Bis dahin müssen die Meldeunterlagen im Original per Post beim DBB eingegangen sein. Allgemeine Informationen WNBL Ausschreibung 2025/26 WNBL Gebühren 2025/2026 WNBL Lizenzantrag 2024/25 WNBL Einsatzberechtigung für U15 Spielerinnen WNBL Spielsystem 2024/25 WNBL Qualifikation-Ausschreibung 2025 WNBL Projektbeschreibung Verein 2025/26 WNBL Projektbeschreibung Spielgemeinschaft 2025/26 WNBL Angaben zum Spielbetrieb 2025/26 Informationen zur WNBL-Ausschreibung 2025/26 WNBL-Videorichtlinien WNBL-Teilnahmeerklärung 2025/26

WNBL 2024-2025 game 6 12.01.2025 vs RBD_Team

Vorschau: Spannende Duelle um den Einzug ins TOP4

In der ersten Runde der Viertelfinalbegegnungen kämpfen die Teams bereits um den Einzug ins TOP4. Auch in den Playdowns ist die Spannung hoch – es geht um den Klassenerhalt. Wir erwarten wie immer viele spannende und interessante Duelle. Viertelfinale Nord Im Norden treffen die Metropolitain Girls (6/4) auf das WNBL-Team Phoenix-TSV Hagen (10/0). Während die Hagenerinnen ohne Niederlage in die Zweite Runde starten, wollen sich die Recklinghäuserinnen für, die zum Teil knappen Niederlagen aus der Hauptrunde revanchieren. Wenn Clara Bielefeld, MVP der vergangenen WNBL-Saison, wieder im Kader für die Metropolitain Girls steht, werden die Karten neu gemischt und dürften ein spannendes Duell versprechen. Auf Hagener Seite steht mit Marija Ilic aber auch eine prominente Verstärkung bereit. Ein interessantes Spiel erwartet uns außerdem in Wedel. Die bisher ebenfalls ungeschlagenen Mädels von ALBA Berlin (10/0) treffen auf das Team des SC Rist Wedel (5/5). Die TOP4-Teilnehmer aus der letzten Saison wollen sich auch gegen die stark spielenden Berlinerinnen wieder den Einzug ins Halbfinale sichern und brauchen daher einen Sieg. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Trio aus Antonia Laabs und Lotta und Luise Linke, die auch im Achtelfinale ihre Qualität unter Beweis stellen konnten. ALBA gehört dieses Jahr allerdings zu den Titelfavoriten und die Spielerinnen rund um DBBL-Spielerin Lilli Schultze werden sicherlich alles geben, um beim TOP4 in der eigenen Stadt dabei sein zu können. Viertelfinale Süd In Nürnberg ist am Sonntag der MTV München zu Gast, beide Teams sind mit acht Siegen und zwei Niederlagen ins Achtelfinale eingezogen. Während sich die Münchnerinnen mit zwei deutlichen Siegen gegen die Talents BonnRhöndorf den Einzug in die nächste Runde sicherten, zitterte sich das Team des Post SV Nürnberg mit einem Unentschieden und einem Ein-Punkt-Sieg gegen das RegioTeam Stuttgart ins Viertelfinale. Die Rolle des Favoriten belegen hier also die Spielerinnen des MTV. Parallel trifft der TS Jahn München (7/3) zuhause auf die TG Main Sharks Würzburg (10/0). Beide Teams konnten sich im Achtelfinale deutlich gegen ihre Gegnerinnen durchsetzen, wobei bei den Sharks Mia Wiegand und Elina Timoschenko offensiv das Ruder in die Hand genommen haben. Bei den Münchnerinnen sind es vor allem Anna Matic und Emma Steinbicker, die die gegnerische Defense vor Probleme stellen. Wir erwarten also eine spannende Partie zwischen zwei offensivstarken Teams, die beide ins TOP4 wollen. Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord Die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel treten auswärts gegen die TG Neuss Junior Tigers an. Während die Braunschweigerinnen sich bereits gute Chancen auf den Klassenerhalt gesichert haben, kommt es für die Tigers noch auf den Vergleich mit der MBA an. Ein Sieg wäre also wichtig, unsere Tendenz geht aber eher Richtung Braunschweig-Wolfenbüttel. Im zweiten Playdowns-Duell des Nordens trifft die Mitteldeutsche Basketball Academy erneut auf die Cologne Regio Ladies. Während die MBA im vergangenen Spiel ihren ersten Sieg der Saison gegen die Kölnerinnen einfahren konnte, sind die Regio Ladies weiterhin sieglos. Nach dem deutlichen Ausgang im letzten Spiel mit einer Punktedifferenz von 24 besetzt hier die MBA die Favoritenrolle. Playdowns Süd Im Süden sehen die Duelle ähnlich aus. Die BSG Basket Ludwigsburg sind bei den Rhein-Main Baskets zu Gast, die auch das letzte Spiel gegen die Ludwigsburgerinnen für sich entscheiden konnten und mit vier Siegen bereits den Klassenerhalt sicher haben. Für das Team aus Ludwigsburg geht es noch um den Vergleich mit den ChemCats Chemnitz, ein Sieg wäre wichtig. Wir erwarten ein ausgeglichenes Spiel, sehen die Baskets formbedingt einen Tick vorne. Das vierte Spiel der Playdowns findet in Chemnitz statt, wo das Team der BBU ’01 um den ersten Sieg der Saison kämpft. Die ChemCats konnten im vergangenen Spiel, welches ebenfalls gegen die Ulmerinnen war, ihren ersten Sieg verzeichnen. Durch das deutliche Ergebnis mit einer 22-Punkte-Differenz geht unsere Tendenz für das Spiel erneut klar Richtung Chemnitz.

WNBL 2024-2025 game 12 30.03.2025 vs Tusli_Katharina drive

TuS Lichterfelde – Phoenix-TSV Hagen 1860 66:80

Ein erfolgreiches Wochenende verbrachte das Hagener WNBL-Team in Berlin. Gemeinsame Zeit, viele Gespräche und der obligatorische Döner waren die sehr guten Rahmenbedingungen. Vielen Dank an alle Eltern, die vor Ort oder organisatorisch unterstützten. Ohne die angeschlagenen Lilly Färber, Jule Sadowsky und Marija Ilic gelang im 12. Saisonspiel der 12. Sieg. Dieser war in einer intensiven Partie hart umkämpft, was vor allem an der niedrigen Trefferquote und hohen Fehlerquote des Phoenix-TSV-Teams. Der 12. Sieg im 12. WNBL-Spiel ist gleichbedeutend mit dem Einzug ins Play-Off-Viertelfinale. Das Hagener Team steht somit in der 2ten Saison in Folge unter den besten acht Teams in Deutschland. Im letzten Jahre qualifizierte sich die U16 für das Top 8, in diesem Jahr heißt es in den WNBL-Play-Offs „Viertelfinale“. Ein großer Erfolg für die Hagener „Core-Group“, die größtenteils seit Jahren zusammen spielt. Wie nach dem 52-Punkte-Sieg im Hinspiel erwartet, trat das Team des Berliner Traditionsvereins TuS Lichterfelde „gallig“ und aggressiv auf, verteidigte physisch und traf acht Dreier. Für die Hagener Mannschaft war dies eine hilfreiche Situation, um weitere Lernerfolge zu erzielen. Nicht alles lief rund, doch wie das Team reagierte und sich in der 2ten Halbzeit steigerte, war gut anzusehen. Diese Erfahrungen sind nicht nur wichtig für die Spielerinnen, sondern ein zusätzlicher Entwicklungsschritt. Die individuellen Anpassungen, sowohl in der Defense als auch in der Offense -vor allem mit dem Blick auf das Abschlussverhalten, sind ebenfalls Lernerfolge für die Spielerinnen. Das 1. Viertel war geprägt vom Hagener 17:2-Run, bei dem Nele Erfeld und Darina Zraychenko alle Punkte der Gäste erzielten. Der 2te Spielabschnitt, in dem Lia Wasielewski und Hannah Abramowski jeweils einen Dreier trafen, war zäh. Im 3. Viertel gab es auf beiden Seiten mehr Punkte zu bejubeln, den Zwischenspurt des Heimteams konterten die Gäste angeführt von Nina Wisniewski souverän und gingen mit einem 61:52 ins letzte Viertel. In diesem zog die U18 aus Hagen ab der 31. Minute davon (78:60/40. Minute), da Darina Zraychenko nicht zu stoppen war und Shahinaz Sohit neben ihren Defense-Plays fünf Punkte beisteuerte. 80 Punkte bei unter 40%-Trefferquote sind entweder „der Rede wert“ (17 Assists bei 29 getroffenen Würfen und auswärts 80 Punkte erzielt), oder nicht (niedrige Quote, nur vier Dreier getroffen). Für das Hagener Team ist es „der Rede wert“, denn diese Spiele sind wichtig für die Entwicklung des Teams und bieten außerdem jeder Spielerin die Möglichkeit weiter zu wachsen. Für Hagen spielten: Nike Zacharias (0), Nele Erfeld (16, 7 Rebounds, 3 Assists, 4 Steals), Stina Oberhag (0), Hannah Abramowski (8), Enie Springer (0), Katharina Welzel (3), Darina Zraychenko (29, 8 Rebounds, 4 Assists), Shahinaz Sohit (5), Noura Ayadi (0), Lia Wasielewski (10), Nina Wisniewski (9, 7 Assists) Die WNBL-Mannschaft Phoenix-TSV Hagen 1860 gewann Anfang Juni 2024 die WNBL-Qualifikation und steht Anfang April 2025 im Viertelfinale um die WNBL-Meisterschaft. Die letzten Monate brachten zahlreiche Lernerfolge, viele Erfahrungen und diverse Fortschritte jeder einzelnen Spielerin. Darauf baut das Team und geht mit Selbstvertrauen sowie dem Vertrauen in dieses Team und das eigene Training in die Viertelfinalspiele. Der Gegner dort werden die Metropolitain Girls Recklinghausen/Herne sein. Das 1. Spiel wird am Sonntag, 06. April 2025 ab 13 Uhr in Recklinghausen stattfinden. Den Termin für das Rückspiel können sich alle Fans des Hagener WNBL-Teams ebenfalls notieren: Sonntag, 27. April 2025 ab 15 Uhr in der Sporthalle Altenhagen. (Bericht TSV-Phoenix Hagen 1860, Marsha Owusu-Gyamfi)

MainSharks-5

Rückblick: Nürnberg mit Zittersieg im Viertelfinale

Sieben Viertelfinalisten stehen fest. Glückwünsche gehen an ALBA Berlin, den SC Rist Wedel, die Metropolitain Girls, die TG Main Sharks Würzburg, die TS Jahn München, den MTV München und den Post SV Nürnberg. Wer sich zwischen Phoenix-TSV Hagen und dem TuS Lichterfelde durchsetzt entscheidet sich trotz klarer Vorzeichen erst am Wochenende. Gratulieren wollen wir zudem der Mitteldeutschen Basketball Academy und den ChemCats, denen am Sonntag der erste Saisonsieg gelang. Achtelfinale Nord Metropolitain Girls Recklinghausen – BASS Berlin 50:57 Trotz eines Auswärtssieges schaffte es BASS Berlin nicht die Hypothek aus dem Hinspiel auszugleichen. Die Girls, die dieses Mal auf Clara Bielefeld verzichten mussten stehen damit erneut im Viertelfinale. In einer eher punktearmen Partie vermochte es BASS trotz 27 Zähler von Helene Lehmann (5 REB, 5/8 3P) nicht die nötige Offensivpower zu entwickeln. Als erneut sehr wertvoll erwies sich Lucie Keune, die mit 15 Punkten, 14 Rebounds, sechs Assists und fünf Steals durch die Bank glänzte. Für die Berlinerinnen geht damit eine trotzdem sehr erfolgreiche zweite WNBL-Saison vorbei, während Recklinghausen nun auf Hagen oder Lichterfelde trifft. ALBA Berlin – Junior-Team Osnabrück/Artland 76:53 Wie zu erwarten chancenlos blieb das Junior-Team im Rückspiel bei ALBA Berlin. Schon zur Pause hatten sich die Gastgeber, die tollen Teambasketball zeigten und 22 Assists aufs Parkett brachten eine Führung erspielt, der Osnabrück nur wenig entgegensetzen konnte. Teodora Zecevic (20 PTS, 14 REB, 4 AST, 4 STL) tat dies allerdings nach besten Kräften. Für ALBA avancierten Lilli Schultze (22 PTS, 11 REB) und Rosalie Esser (25 PTS, 12 REB, 4 AST) zu den Matchwinnern. Rhein Bascats Düsseldorf – SC Rist Wedel 83:94 Wie von uns angekündigt war es am Ende die Offensivqualität des SC aufgrund dessen, Düsseldorf die Tür zum Viertelfinale versperrt blieb. Für die Bascats bleibt es damit zum zweiten Mal in Folge beim Einzug ins Achtelfinale. Wedel hingegen scheint seine Form aus der Vorsaison gefunden zu haben und misst sich nun mit Gruppengegner ALBA Berlin. Dabei enorm wichtig dürften die Fähigkeiten von Luise Linke (23 PTS, 9 REB) und Antonia Laabs (16 PTS, 7 REB, 3 STL) werden. Für die Rheinländerinnen zogen Laura Knaup (26 PTS, 10 REB, 9 AST), Antonia Marzini (20 PTS, 10 REB), Lena Bjeltschik (19 PTS, 15 REB, 3 BLK) die Fäden. Achtelfinale Süd TG Main Sharks Würzburg – Basket-Girls Rhein-Neckar 63:52 Die Basket-Girls schafften es die Partie in Würzburg offener zu gestalten, erwischten aber ein bitteres viertes Viertel mit nur sechs eigenen Punkten. Dies nahm letztendlich jeglichen Wind aus den Segeln und ließ die Main Sharks den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Den Weg ebneten Mia Wiegand (20 PTS, 9 REB, 3 STL) und Elina Timoschenko (15 PTS, 9 REB, 4 STL). Auf Seiten der Heidelberginnen, die in ihrer Saison trotz des Ausscheiden einen beeindruckenden Turnaround hinlegen konnten, ging Anna-Lisa Wuckel (14 PTS, 7 REB, 6 STL) voran. Post SV Nürnberg – RegioTeam Stuttgart 60:59 Wenn man sich überlegt, dass Nürnberg in den letzten fünf Minuten der Partie ohne eigenen Punkt blieb, bleibt die Frage wo ist die Frühform der Stuttgarter geblieben. Mit 5/0 in den Jahreswechsel gegangen und danach die Saison mit 2/3 beendet. Dieser Negativtrend zog sich nun also auch durch die Playoffs. Ebenso wie die Gastgeber schaffte es das RegioTeam im letzten Viertel nicht offensiv zu überzeugen und so den Ausgleich oder die Führung zu erspielen. Diana Ivancic (16 PTS, 6 REB, 4 STL) erzielte den Bestwert. Im Lager des SV war es Noemi Schoenauer (22 PTS, 6 STL), die die ansonsten durchwachsene Offensive trug. MTV München – Talents BonnRhöndorf 83:64 Bonn warf alles rein, brachte den Favoriten aus München aber nicht ins wanken. Letztendlich fehlte den Talents die nötige Firepower aus der Distanz und Konstanz von der Freiwurflinie. Den einzigen Dreier versenkte Paulina Holbach (16 PTS). Emily Scheibinger (7 REB, 4 AST, 3 STL) kam auf 14 Punkte. Für den MTV liefen Julia Reichert (24 PTS, 4 REB, 5 AST) und Uliana Kolesnyk (21 PTS, 11 REB, 4 STL) zur gewohnten Form auf. TS Jahn München – Südhessen Juniors 78:56 Deutliche Angelegenheit in München. Für die Juniors blieb es ein kurzes Gastspiel in den Playoffs, wo man der TS Jahn nicht ebenbürtig war. Diese wird sich in der nächsten Runde mit den Main Sharks messen. Wichtig dafür werden Anna Matic (17 PTS, 4 REB) und Emma Steinbicker (13 PTS, 11 REB, 3 STL). Zum Abschied der Juniors aus der Saison 24/25 erzielten Annika Giebitz und Charlotte Soth 14 Punkte. Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord Mitteldeutsche Basketball Academy – Cologne Regio Ladies 75:51 Mit der Auswärtsniederlage der Regio Ladies steht fest, dass die Kölnerinnen sich neu qualifizieren werden müssen. Die MBA hingegen bewahrt sich eine kleine Chance auf den direkten Klassenerhalt. Dafür braucht es aber zwei Siege aus den verbleibenden Spielen. Den Grundstein legten die Hallenserinnen im dritten Viertel, welches man mit 28:6 für sich entschied. Elisabeth Böhlert (4 REB, 3 STL) steuerte starke 22 Punkte zum ersten Saisonsieg bei. Dazu kam Daria Ilies (15 PTS, 13 REB, 4 AST) mit einem Double-Double. Bei den Regio Ladies blieb Alma Schiffer (19 PTS, 8 REB, 3 STL) der sportliche Lichtblick. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – TG Neuss Junior Tigers 60:50 Braunschweig macht einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt und besiegt die Neuss Junior Tigers in einer offensiv dürftigen Partie. Neuss ließ die Gegner im dritten Viertel wegziehen und blieb abgesehen von Emma Huppertz (18 PTS) zu harmlos. Mit einem insgesamt ausgeglichenen Scoring, bei dem Carlotta Schimanski (14 PTS) den Topwert erzielte, sorgten die Girls Baskets für den Heimsieg. Playdowns Süd BSG Basket Ludwigsburg – Rhein-Main Baskets 55:61 Bis zum Schlussviertel lagen beide Mannschaften auf Augenhöhe. Ludwigsburg Offensive kam dann aber beinahe gänzlich zum Erliegen. Dies nutzten die Baskets um die Punkte mit nach Hofheim zu nehmen. Zudem machte das Team von Headcoach Rolf Weidemann mit dem Erfolg den Klassenerhalt perfekt. Instrumental dafür war Amelie Schumacher (23 PTS, 6 REB, 3 STL). Bei den Gastgebern punkteten Sophie Schuster (16 PTS, 4 REB, 4 STL) und Paula Armbrust (14 PTS, 4 REB) am häufigsten. BBU ’01 – ChemCats Chemnitz 54:76 Ulm hat Gewissheit. Nach der Niederlage gegen Chemnitz, geht die BBU den Gang in die Neu-Qualifikation. Die ChemCats, die ihre Gegner besonders physisch dominierten, brauchen nun zwei weitere Siege um noch auf den zweiten Platz zu springen. Topscorer waren Jette Krause (18 PTS, 6 REB) und Lisa Hoppe (15 PTS, 9 REB, 3 STL). Soraya Kozjek (29 PTS, 5 REB, 8 STL) hielt für Ulm nach Kräften dagegen, blieb aber unbelohnt.

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Vorschau: Favoriten auf Kurs

Die Rückspiele der Achtelfinalbegegnungen warten am kommenden Wochenende auf uns. Bis auf die Partie zwischen Nürnberg und Stuttgart konnten sich die meisten siegreichen Teams einen komfortablen Vorsprung aus dem Hinspiel sichern. Große Comebacks haben wir daher nicht auf der Liste, freuen uns aber eines besseren belehrt zu werden. Achtelfinale Nord Mit einem mehr als deutlichen Vorsprung geht ALBA Berlin in das Rückspiel gegen das Junior-Team Osnabrück/Artland. Im Hinspiel konnten die Niedersachsen nur im zweiten Viertel überzeugen und schafften es ansonsten vor allem defensiv nicht ALBA in den Griff zu kriegen. Um 26 Punkte in Berlin aufzuholen, brauchen die Gäste ein kleines Wunder und wir rechnen daher mit einem souveränen Heimerfolg und dem Viertelfinaleinzug ALBAs. Ähnlich entspannt dürften auch die Metropolitain Girls Recklinghausen in das Rückspiel mit BASS Berlin gehen. Mit einer überragenden Lucie Keune sicherte man sich ein 19-Punkte schweres Polster, welches es nun vor heimischem Publikum zu verteidigen gilt. BASS droht damit als zweitplatzierter früh auszuscheiden und wird für ein mögliches Weiterkommen eine offensive Glanzvorstellung brauchen. Unsere Tendenz geht Richtung Westfalen. Auch zwischen den Rhein Bascats Düsseldorf und dem SC Rist Wedel droht sich der schlechter-platzierte Kandidat durchzusetzen. Mit fast 20 Punkten Differenz besiegten die Risterinnen Düsseldorf in Wedel und schreiten Richtung Viertelfinale. Dass Düsseldorf die Offensivpower hat die Hypothek wettzumachen, bezweifeln wir nicht, ob die Defensive im Stande ist Antonia Laabs, Luise und Lotta Linke vom Scoring abzuhalten bezweifeln wir aber. Daher rechnen wir auch im dritten Achtelfinal-Spiel des Nordens mit keinem Comeback. Achtelfinale Süd Entgegen unserer Erwartung hatten die TG Main Sharks Würzburg gegen die Basket-Girls Rhein-Neckar leichtes Spiel. 21 Zähler Vorsprung sprechen eine klare Sprache und nehmen den Basket-Girls viel Wind aus den Segeln. Ein Comeback in Würzburg halten wir für sehr unrealistisch, da die Sharks einfach über zu viel Offensivqualität verfügen. Ein absolutes Do-or-Die-Spiel erwartet uns in Nürnberg. Nach einem 63:63 zwischen dem RegioTeam Stuttgart und dem Post SV Nürnberg, bahnt sich ein möglicherweise ebenso dramatisches Rückspiel an. Stuttgart, die als leichter Favorit in das Achtelfinale gingen, hatten am Ende Glück nicht sogar mit einer Niederlage ins Frankenland zu reisen. Aktuell empfinden wir beide Mannschaften auf Augenhöhe, vertrauen aber auf die Tiefe im Stuttgarter Kader. Aussichtlos erscheint die Ausgangslage der Talents BonnRhöndorf, die mit einer 35-Punkte Hypothek nach München zum MTV reisen. Bonn, das klar in der Rolle des Außenseiters ist, schaffte den Einzug der Playoffs erst am letzten Spieltag der regulären Saison und konnte dem Gruppenprimus aus München bislang nur wenig entgegen stellen. Alles andere als ein Münchener Erfolg würde uns überraschen. Titelfoto: Florian Ullbrich Alle Spieltermine und weitere Infos Playdowns Nord Neuss konnte sich am vergangenen Spieltag schon etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen und siegte gegen die MBA deutlich. Nun geht es zu den Girls Basket Braunschweig-Wolfenbüttel, die die Playoffs haarscharf verpassten. Da beide Teams viel Qualität auf den großen Positionen mitbringen sind wir gespannt, wer sich weiter absetzen kann. Neuss kann den Verbleib in der WNBL mit einem Erfolg in Braunschweig sogar bereits am Sonntag sichern. Wir haben aber durchaus Fantasie, dass die Girls sich zu hause durchsetzen. Es wird sie geben, die ersten Punkte der Saison. Die Frage ist nur für wen. Im Spiel zwischen der Mitteldeutschen Basketball Academy und den Cologne Regio Ladies treffen zwei bislang sieglose Mannschaften aufeinander, die für den Klassenerhalt beide dringend einen Sieg brauchen. Nachdem die MBA in Neuss chancenlos blieb, sind wir gespannt ob man gegen Köln mehr Erfolg hat, oder doch in die Qualifikation muss. Playdowns Süd Entspannt treffen sich die BSG Basket Ludwigsburg und die Rhein-Main Baskets. Beide Mannschaften konnten durch ihre Siege am letzten Spieltag bereits große Schritte Richtung Klassenerhalt machen und für den Sieger der Partie wird dieser sogar Realität. Zwei Teams, die mit Playoffambitionen in die Saison gingen, sollten für eine ansehnliche Begegnung sorgen, an dessen Ende wir einen Ludwigsburger Heimsieg erwarten. Der große Druck hingegen lastet auf den Schultern der BBU ’01 und den ChemCats Chemnitz. Beide Mannschaften sind zum Siegen verdammt und brauchen dringend die ersten Zähler der Saison. Während Chemnitz vor zwei Wochen schonmal am Sieg schnuppern durfte, blieben die Ulmerinnen abermals weit entfernt vom ersten Saisonerfolg. Chemnitz ist daher Favorit und erhält sich nach unserer Einschätzung die kleine Chance und den Klassenerhalt.

WNBL Spielberichte

Die U18-Bundesliga für Mädchen

Die Weibliche Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) ist die höchste deutsche Basketballliga für Spielerinnen im Alter von unter 18 Jahren (U18, früher U17). Sie dient der Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt dieser Liga liegt darin, den Spielerinnen zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau gegen etwa gleichstarke Jugendliche zu ermöglichen.

Die WNBL ermöglicht schon eine frühe Leistungskonzentration und Ansammlung von Talenten für die Vergrößerung des Angebotes an leistungsstarken Nachwuchsspielerinnen für die Jugend-Nationalmannschaften, Regional- und Bundesligen.

Die WNBL ist in der Saison 2009/2010 als ein Projekt des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in die erste Spielzeit gegangen.

Die aktuellen Spielpläne und Hallenanschriften sind auf unserem Ergebnisportal hinterlegt (siehe Bundesligen). Hier werden auch Spielverlegungen und Statistiken berücksichtigt.

Historie
Jahr Champion Most Valuable Player Coach of the Year Rookie of the Year (Roland-Geggus-Award) TOP4 MVP
2010 SV Halle Junior Lions Laura Habecker (SV Halle Junior Lions)
2011 SG TV Saarlouis/BIT Trier Katharina Müller (SG TV Saarlouis/BIT Trier)
2012 BG Zehlendorf Henriette Link (BG Zehlendorf)
2013 TSV Hagen Lisa Janko (Rhein-Main Baskets) Tobit Schneider (TSV Hagen) Leonie Schütter (TSV Hagen)
2014 OSC Junior Panthers Leonie Schütter (TSV Hagen) Jörg Scherz (OSC Junior Panthers) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Flavia Behrendt (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2015 Herner TC Theresa Simon (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Cäsar Kiersz (BSG Basket Ludwigsburg) Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Anna Lappenküper (Herner TC)
2016 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen) Hanna Ballhaus (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Nina Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel)
2017 Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel Emily Bessoir (TS Jahn München) Ulf Schabacker (DJK Don Bosco Bamberg) Franka Wittenberg (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2018 TS Jahn München Nyara Sabally (TuS Lichterfelde) Armin Sperber (TS Jahn München) Clara Wilke (ALBA BERLIN) Emily Bessoir (TS Jahn München)
2019 ChemCats Chemnitz Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg) Dr. Markus Klusemann (TS Jahn München) Frieda Bühner (OSC Junior Panthers) Elea Gaba (ChemCats Chemnitz)
2020 TuS Lichterfelde Lina Sontag (TuS Lichterfelde) Alexandra Maerz (TuS Lichterfelde) Elisa Mevius (Team Mittelhessen)
2022 ALBA BERLIN Nicole Brochlitz (ChemCats Chemnitz) Thomas Seltner (ChemCats Chemnitz) Rosalie Esser (ALBA BERLIN) Hilke Feldrappe (ALBA BERLIN)
2023 Rhein-Main Baskets Helena Englisch (MTV München) Rolf Weidemann (Rhein-Main Baskets) Marija Ilic (TG Neuss Junior Tigers) Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets)
2024 BSG Basket Ludwigsburg Clara Bielefeld (Metropolitain Girls) Jan-Christian Both (SC Rist Wedel) Mia Wiegand (TG Main Sharks Würzburg) Chloé Emanga-Noupoué (BSG Basket Ludwigsburg)

WNBL-Ballpartner

Molten unterstützt den weiblichen Basketball

In den kommenden vier Spielzeiten wird in der WNBL ausschließlich mit MOLTEN-Bällen gespielt. Seit der Saison 2020/2021 ist der B6G4500 der offizielle Spielball in der WNBL. Alle teilnehmenden WNBL-Vereine erhalten ein Ballpaket der Firma Molten.