(Ex)-Lokalmatador beim Supercup 2022: Justus Hollatz spielte in der abgelaufenen Saison noch für die Hamburg Towers.
Foto: DBB/Camera 4

Supercup: Zum sechsten Mal in Hamburg

David Krämer bei seiner Lieblingstätigkeit: Abdrücken von jenseits der Dreipunktelinie.
Foto: DBB/Camera 4

Der 33. Basketball-Supercup findet am 19./20. August 2022 in der Hamburger Barclays Arena statt. Zum sechsten Mal ist dann die Stadt an der Elbe Gastgeber des renommierten Turnieres. Und die Zuschauer dürfen sich kurz vor der FIBA EuroBasket in Deutschland (Tickets im offiziellen Ticket-Shop) auf eine „Mini-EM“ der Spitzenklasse freuen. Denn das Teilnehmerfeld ist erlesen. EuroBasket-Titelfavorit Serbien und die beiden Olympia-Teilnehmer Italien und Tschechien sind neben der deutschen Mannschaft zu Gast.

Spielplan

Fr., 19. August 2022
18.00 Uhr: Italien – Serbien
20.30 Uhr: Deutschland – Tschechien

Sa., 20. August 2022
16.00 Uhr: Spiel um Platz 3
18.30 Uhr: Finale

Einlass ist jeweils 90 Minuten vor dem ersten Spiel.

Stimmen

„Die Active City ist im Basketball-Fieber! Kaum eine Sportart ragt derzeit so heraus: Vom Basketball Supercup, über den 3×3 Challenger und die Junior NBA bis zu den Hamburg Towers oder den BG Baskets – überall in Hamburg erleben wir Basketball auf Spitzenniveau. Mit dem diesjährigen Supercup in der Barclays Arena setzen wir noch einen drauf und bringen unser DBB-Team schon einmal auf EM-Temperatur! Für alle Basketball-Fans wird der Auftritt unseres Hamburgers Justus Hollatz und seiner deutschen Teamkollegen gegen internationale Top-Teams im Vorfeld der Europameisterschaft ein besonderes Highlight dieses Sportjahres“, so Andy Grote, Sport-Senator der Freie und Hansestadt Hamburg.

DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt sagt aus Sicht des DBB: „Die Active Ciy ist eine Heimat für uns geworden. Der Supercup hat in diesem Jahr eine Qualität wie nur ganz selten bisher, ein absolutes Highlight in diesem Basketballsommer. Als unmittelbare Vorbereitung vor den World Cup Qualifiers und vor der EuroBasket ist der Stellenwert enorm hoch. Alle Teams kommen in Bestbesetzung, Serbien mit dem zweimaligen NBA-MVP Nikola Jokic, Italien mit Gallinari und Datome, Tschechien mit Satoransky und natürlich unsere Mannschaft mit NBA- und Euroleague-Spielern. An Versicherungsgründen wird keine Teilnahme eines Spielers scheitern. Den Spielplan mussten wir am Samstag leicht verändern und um zwei Stunden vorziehen. Wir freuen uns auf den Supercup und auf viele begeisterte Basketball-Fans, die jeweils zwei tolle Spiele an einem Tag ab 31 Euro schauen können.“

„Eine ganze Menge geht mir momentan durch den Kopf und ich muss meine Wohnung leerräumen. Danach kümmere ich mich dann wieder um Basketball. Es ist großartig, als Hamburger den Supercup in Hamburg spielen zu können, sehr besonders. Wenn ich es ins Team schaffe, habe ich sicherlich eine eher kleine Rolle, aber ich muss dann zu jedem Zeitpunkt bereit sein und die Energie hochhalten. Dafür werde ich alles geben“, meint DBB-Natonalspieler Justus Hollatz.

„Der Supercup hat eine große Tradition in Deutschland und in Europa. Vier Teams aus den TOP 12 in der Welt kommen nach Hamburg, viele große Namen sind dabei. Natürlich auch in unserem Team. Ich rechne mit Dennis Schröder, Daniel Theis, den Wagner-Brüdern, Isaac Bonga und Maximilian Kleber. Alle haben ihre Bereitschaft geäußert, im Sommer mit dabei zu sein. Nun kommt es noch auf Vertrags- und Versicherungsangelegenheiten an. Justus hat alle Fenster gespielt und große Bereitschaft gezeigt. Er wird zum Auftakt auf jeden Fall eingeladen. Er hat gute Chancen ins Team zu kommen. Wir wollen mit zwölf Spielern zum Supercup kommen, denn es ist wichtig früh ein Team zu bilden“, so Bundestrainer Gordon Herbert.

Basketball Berlin 19.07.2024
Länderspiel Testspiel Männer
Deutschland (GER) - Japan (JPN)
Franz Wagner (Deutschland, No.09)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Herren verabschieden sich mit Sieg gegen Japan von den deutschen Fans

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, hat sich mit einem Sieg von den deutschen Fans verabschiedet. Das Team von Bundestrainer setzte sich in der Uber Arena in Berlin mit 104:83 (27:16, 29:15, 29:25, 19:27) gegen Japan durch. Die Japaner sind auch der Auftaktgegner bei den Olympischen Spielen (Samstag, 27. Juli 2024, 13.30 Uhr, TV-Hinweise). Zuvor geht es nach London, wo die DBB-Herren gegen Olympia-Topfavorit USA einen letzten Test absolvieren (Montag, 22. Juli 2024, Joyn und ProSieben, Spielbeginn 21.00 Uhr dt. Zeit). Dreier auf Dreier Bundestrainer Gordon Herbert schickte seine bewährte Weltmeister-Startformation aufs Feld: Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Daniel Theis und Johannes Voigtmann. Mit sehr guter Stimmung ging es in die Partie, die Arena hatte nach dem tollen Damenspiel so richtig Bock auf eine weitere Partie. Das DBB-Team begann mit zwei Dreiern von Franz und Obst (6:0, 2.) und verteidigte die ersten Versuche deer Japaner hervorragend. Franz dominierte offensiv (10:2, 4.), aber dann meldete sich der Gegner mit drei Dreiern in Folge (10:11, 6.). Voigtmann antwortete aus der Distanz, es war bereits früh ein munteres Spiel (19:13, zwei Dreier Obst, 7.). Dann checkte auch Schröder ein und Isaac Bonga verwandelte einen Zauberpass von Voigtmann und machte damit einen 10:0-Lauf zum 23:13 (8.) komplett. Das erste Viertel konnte sich sehen lassen (27:16). Fotos: DBB/Camera 4 17:0-Lauf Erstmals in diesem Sommer mit von der Partie war der frisch nach Japan gewechselte Johannes Thiemann. Japan kam heran (27:21, 12.), hatte den offensiven Rhythmus der Gastgeber etwas unterbrochen. Dann holte Maodo Lo mit zwei tollen Aktionen die 10.413 Zuschauer:innen in der Arena zurück und Bonga traf zum 35:23 (14.), Auszeit Japan. Bis dahin waren die Japaner mit ihrer Schnelligkeit nicht zum Zuge gekommen, da die deutsche Defense bereit für dieses Tempo war. Deutschland war in diesen Minuten das klar bessere Team und führte nach 16 Minuten nach dem vierten Obst-Dreier mit 44:23. Ein 17:0-Lauf der Deutschen endete beim 46:23 (17.). An der Dominanz der DBB-Auswahl änderte sich bis zum Seitenwechsel nichts mehr, im Gegenteil (56:31). Klare Dominanz Schröder gab mit seiner ersten Aktion nach der Pause die Richtung vor und auch der kontinuierlich punktende Franz war direkt wieder zur Stelle (60:31, 21.). Ein folgender „alley oop“ von Franz auf Theis und niemand in der Arena glaubte mehr an ein Comeback der Japaner. Nach Dreiern von Franz und Schröder hieß es 68:36 (25.). Jetzt hieß es, trotz des klaren Vorsprungs nicht nachzulassen und konzentriert zu bleiben, um in wenigen Tagen mit einem guten Gefühl in die erste Olympiapartie gegen Japan gehen zu können. Franz gläönzte immer wieder und avancierte zum deutschen Topscorer. Beim 81:45 hatte er schon 27 Punkte auf seinem Konto (28.). Der Rest des Spiels ist schnell erzählt: Deutschland blieb immer absolut spielbestimmend, auch wenn sich hier und da einige Unkonzentriertheiten einschlichen und die Japaner ihre Fähigkeiten aus der Distanz bewiesen. Den 100. Punkt für Deutschland besorgte Nick Weiler-Babb an der Freiwurflinie (100:77, 38.). „Zweite Halbzeit wird uns helfen“ Gordon Herbert: „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Gute Energie, solide Defense, alles gut. In der zweiten Halbzeit haben wir 52 Punkte zugelassen. Das sagt eigentlich alles dazu. Wir haben den Gegner stark gemacht und ihm Selbstvertrauen gegegen, auch im Hinblick auf die Partie in Lille. Aber die zweite Halbzeit wird uns helfen, denn jetzt sind wir gewarnt und wissen, wie gut die Japaner sein können, wenn man sie lässt.“ Maodo Lo: „Es ist immer eine große Freude für mich in Berlin zu spielen. Familie und Freunde sind da und es ist toll, wen die Fans meinen Namen rufen. Wir sind gut rausgekommen, haben mit viel Intensität gespielt. Insgesamt haben wir uns mehr als Team gefunden. Nach der Pause haben die Japaner Charakter gezeigt, daraus müssen wir unsere Lehren ziehen. Das Spiel gegen die USA ist eine sehr gute Chance festzustellen, wo wir wirklich stehen. Ich freue mich riesig auf Olympia, denn dieses Mal sind Zuschauer dabei, es ist nah, einfach anders als in Tokio.“ Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 6 zuletzt FC Bayern München Oscar da Silva 2 FC Bayern München Maodo Lo 11 Olimpia Milano/ITA Nick Weiler-Babb 5 FC Bayern München Niels Giffey 3 FC Bayern München Johannes Voigtmann 7 zuletzt Olimpia Milano/ITA Franz Wagner 27 Orlando Magic/NBA Daniel Theis 6 New Orleans Pelicans/NBA Moritz Wagner 11 Orlando Magic/NBA Dennis Schröder 12 Brooklyn Nets/NBA Johannes Thiemann 2 Gunma Crane Thunders/JPN Andreas Obst 12 FC Bayern München

Bundeskanzleralle2024

Dennis Schröder: „Coole Sache, gemeinsam mit den Damen“

„Das ist schon eine coole Sache, gemeinsam mit den Damen aufzutreten. Ich finde, dass der Frauensport viel mehr gepusht werden sollte!“ So Dennis Schröder, Kapitän des Basketball-Weltmeisters, der morgen in der Uber Arena in Berlin gemeinsam mit den deutschen Damen einen sogenannten „Double Header“ auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Paris 2024 absolviert. Dabei trifft das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis um 17.15 Uhr auf Nigeria, ehe die DBB-Herren von Bundestrainer Gordon Herbert um 20.00 Uhr gegen Japan antreten (alles ab 17.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Letzterer stellte sich heute gemeinsam mit Schröder den Medien, während die deutschen Spielerinnen am Abend noch ein Medientraining absolvierten. Noch nicht aktiv mit dabei waren die frisch eingetroffenen Leonie Fiebich und Nyara Sabally (beide New York Liberty). Am Abend wurde auch noch Satou Sabally (Dallas Wings) in Berlin erwartet. „Wir machen gute Fortschritte und sind auf dem richtigen Weg. Es war gestern ein interessanter Tag beim Bundespräsidenten und beim Bundeskanzler, jetzt gilt die volle Konzentration wieder dem Basketball. Am Beginn der Vorbereitung hatte ich etwas Sorgen, dass unser mindset nicht stimmen könnte. Diese Sorgen habe ich jetzt nicht mehr. Es hängt alles an uns, die Jungs sind motiviert und fokussiert und wollen großartig sein“, so Herbert. „Ich freue mich sehr auf Olympia, diese Erfahrung ist für jede Sportlerin und für jeden Sportler spannend. Ich fühle mich sehr gut, als Team müssen wir uns noch verbessern, aber die Entwicklung ist gut. Wir haben einen weiteren Step gemacht. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in die engere Auswahl als Fahnenträger aufgenommen worden bin. Ich habe mit Dirk Nowitzki darüber gesprochen, es wäre einfach eine Riesensache für mich und sicher auch für ganz viele Menschen, die ausländische Wurzeln haben. Generell finde ich, dass alle Sportlerinnen und Sportler die Fahne tragen sollten, aber das ist ja kaum möglich. Meine Rolle im Team ist wie immer: vorangehen, Motivation geben und competitive sein. Im Training und Spiel will jeder gewinnen, nach dem Training sind wir eine große Familie. Morgen wollen wir das Spiel gewinnen und besser werden“, sagte Schröder.

Silbernes Lorbeerblatt-Basti

Silbernes Lorbeerblatt für DBB-Herren

Heute war ein großer Tag für die Nationalteams des Deutschen Basketball Bundes. Die DBB-Herren – amtierender Weltmeister – erhielten aus den Händen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Silberne Lorbeerblatt, Bundestrainer Gordon Herbert wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet und am späten Nachmittag waren sowohl die DBB-Damen als auch die DBB-Herren bei Bundeskanzler Olaf Scholz zu Gast. Aber der Reihe nach:  – „Einwurf Deutschland, noch 3,7 Sekunden zu spielen! Das muss es sein, das muss es sein! Das gibt es nicht! Deutschland ist Basketball-Weltmeister 2023. Komplett irre! Deutschland besiegt Serbien im Finale der WM mit 83:77! Das ist deutsche Sportgeschichte!“ So klang es für uns, die wir am 10. September 2023 hier zu Hause in Deutschland mitfieberten, gebannt auf unsere Bildschirme blickten oder am Radio zuhörten, und es nach diesem unglaublich knappen Spiel immer noch nicht fassen konnten, was in diesen Minuten passierte. Und dann kam der Schlusspfiff, wir Fans fielen uns um den Hals und freuten uns. Was für eine Euphorie! – So begann der Bundespräsident seine Rede, bevor er die Basketball-Herren-Nationalmannschaft mit dem Silbernen Lorbeerblatt auszeichnete. „Die Nationalmannschaft hat sich durchgesetzt – mit Fleiß und eiserner Disziplin, mit einem Weltklassetrainer, der mit herausragenden Spielerpersönlichkeiten ein erfolgreiches Team geformt und geführt hat“, würdigte der Bundespräsident die Leistung des Teams. Einzeln und abschließend als Mannschaft wurden die vollzählig erschienenen Weltmeister geehrt. Im Anschluss daran erhielt Herbert, ebenfalls aus den Händen des Bundespräsidenten, das Bundesverdienstkreiuz am Bande. Die Verleihung endete mit einem geselligen Beisammensein, bei dem sich Frank-Walter Steinmeier sehr interessiert an den deutschen Spielern zeigte. Alle Fotos: DBB/Basti Sevastos Mehr als eine Stunde Zeit nahm sich Bundeskanzler Olaf Scholz am späten Nachmittag, um die beiden deutschen Nationalteams im Bundeskanzleramt zu begrüßen und viele Gespräche zu führen. Er erinnerte in seinen Eingangsworten an die großartige Herren-WM 2023 und bedankte sich dafür, dass durch den Weltmeister bei vielen Kids das Interesse am Basketball geweckt worden ist. Mit den Damen blickte er auch bereits auf die Damenbasketball-Weltmeisterschaft 2026 in Berlin voraus. Spielerinnen und Spieler nahmen auch den Kabinettssal unter die Lupe. Hier einige fotografische Eindrücke des Besuchs:

Basketball Manila Pasay 10.09.2023
FIBA Basketball World Cup 2023
Weltmeisterschaft der Männer
Finale
Deutschland (GER) - Serbien (SRB)
Deutschland gewinnt das Spiel mit 83:77 und ist Basketball Weltmeister 2023
Jubel
Dennis Schröder / Schroeder (Deutschland, No.17) Schröder Schroder
Gordon Herbert (Deutschland, Bundestrainer)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Pressekonferenz mit Dennis Schröder und Gordon Herbert in Berlin

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und Medienvertreter, hiermit lade ich Sie im Namen des Deutschen Basketball Bundes ganz herzlich ein zu einer Pressekonferenz mit Nationalspieler Dennis Schröder und Herren-Bundestrainer Gordon Herbert   am Donnerstag, 18. Juli 2024 um ca. 12.30 Uhr im Pressekonferenzraum der Uber Arena (Zugang über Arena Control)   Anmeldefrist: Mittwoch, 17. Juli 2024, 16.00 Uhr   Moderation Christoph Büker Leiter ÖA Akkreditierung | Pressekonferenz Herbert und Schröder in Berlin Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * Journalist:in Fotograf:in TV/Video Anmerkungen Abschicken If you are human, leave this field blank.

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Dennis for Fahnenträger

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat sechs Kandidat*innen – drei Frauen und drei Männer – aus dem Team Deutschland für die Wahl zum Fahnenträger*innen-Duo für die Olympischen Spiele Paris 2024 bekanntgegeben. Damit werden nach Tokio 2021 und Peking 2022 bereits zum dritten Mal sowohl eine Frau als auch ein Mann als Fahnenträger*innen des Team D ausgewählt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte die geschlechtergerechte Lösung erstmalig zu den Olympischen Spielen in Tokio eingeführt. Die Wahl findet öffentlich vom 15. Juli bis zum 21. Juli statt. Abgestimmt werden kann unter www.teamdeutschland.de sowie bei den Medienpartnern der Fahnenträger*innen-Wahl Eurosport, ARD, ZDF und T-online. Der DOSB hat folgende sechs Mitglieder des Team Deutschland zur Wahl benannt (in alphabetischer Reihenfolge, getrennt nach Geschlecht): Frauen: Jessica von Bredow-Werndl (Reitsport) – zweifache Olympiasiegerin Tokio 2021, zweite Olympiateilnahme Alexandra Popp (Fußball) – Olympiasiegerin Rio 2016, Mannschaftskapitänin, zweite Olympiateilnahme Anna-Maria Wagner (Judo) – zwei Bronzemedaillen Tokio 2021, zweite Olympiateilnahme Männer: Christian Reitz (Schießsport) – Bronzemedaille Beijing 2008, Olympiasieger Rio 2016, fünfte Olympiateilnahme Dennis Schröder (Basketball) – Weltmeister 2023, Mannschaftskapitän, erste Olympiateilnahme Alexander Zverev (Tennis) – Olympiasieger Tokio 2021, zweite Olympiateilnahme Kriterien Die Kriterien für die Vorauswahl der sechs Nominierten durch die Delegationsleitung des Team Deutschland waren: Erfolg  Bisherige internationale, insbesondere olympische Erfolge. Vorbildfunktion  Populäre Athlet*innen, die nicht nur mit ihren Erfolgen, sondern auch mit ihrer Persönlichkeit und Haltung einen fairen und manipulationsfreien Leistungssport verkörpern und Menschen begeistern und inspirieren, selbst Sport zu treiben und sportlichen Erfolg anzustreben. Vielfalt des Sports  Auswahl von Athlet*innen aus verschiedenen Sportarten und Disziplinen. Vorrang für die Wettbewerbe der Olympischen Spiele  Die Teilnahme an der Eröffnungsfeier ist freiwillig und passt nicht immer in das Trainings- und Wettkampfprogramm der Athlet*innen. Daher bedarf es einer Zustimmung von Athlet*in und Verband für eine Nominierung auf der Shortlist. Wahl So läuft die Wahl der Fahnenträger*innen  Seit den Olympischen Spielen in Rio 2016 können Öffentlichkeit und Fans gemeinsam mit den Athlet*innen des Team D über die Fahnenträger*innen abstimmen. Dabei werden die Stimmen der Athlet*innen des Team D und die der Fans mit jeweils 50 Prozent gewertet. Wer dann jeweils bei den Frauen und Männern die höchste Prozentpunktzahl hat, trägt gemeinsam die Fahne bei der Eröffnungsfeier auf der Seine in Paris. Das gewählte Duo wird am Donnerstag, 25. Juli 2024, bei der Team D-Pressekonferenz im Deutschen Haus in Paris verkündet. Zeitraum der Wahl: 15.7.2024 (06:00 Uhr MEZ) – 21.7.2024 (23:59 Uhr MEZ) Veranstalter: DOSB mit Unterstützung von Eurosport, ARD, ZDF, und T-​Online

Basketball Hamburg 13.07.2024
Vorbereitung Auf Olympia Paris 2024
Testspiel DBB
Länderspiel
Deutschland (GER) - Niederlande (NED)
Daniel Theis (Deutschland, No.10)
Terrence Bieshaar (Niederlande, No.41)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Herren bezwingen die Niederlande

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, hat sein drittes Testspiel auf dem Weg zu den Olympischen Spielen Paris 2024 überzeugend gewonnen. In der Hamburger Barclays Arena bezwang das Team von Bundestrainer Gordon Herbert die Niederlande mit 95:50 (26:10, 23:15, 26:15, 20:10). Am kommenden Freitag, 19. Juli 2024, geht es mit dem „Double Header“ der DBB-Damen gegen Nigeria und der DBB-Herren gegen Japan weiter. Geburtstagskind „netzt“ Bundestrainer Gordon Herbert schickte zu Beginn sein erste Fünf von der vergangenen WM aufs Parkett. Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Daniel Theis und Johannes Voigtmann nahmen die Partie in Angriff. Nicht nur ein Dreier fiel, sondern sicher auch ein kleiner Stein vom Herzen des Geburtstagskindes Andi Obst, der zum 5:3 traf (2.). Es waren doch tatsächlich seine ersten Punkte in diesem Sommer. Theis war früh im Spiel und Obst versenkte seinen zweiten Distanztreffer (10:3, 4.). Obst mit seinem dritten Dreier, ein Tip-in von Theis … der Start war gelungen (15:3, 6.), Auszeit Niederlande. Die DBB-Auswahl dominierte den Gegner eindeutig und kam sowohl von außen (Dreier Voigtmann) als auch unter dem Korb (Franz) immer wieder zum Erfolg. Es machte richtig Spaß, Obst beim Werfen und Treffen zuzusehen, auch Schröder versenkte einen weiten Dreier (26:10, 8.). Dominanz der Gastgeber Die 10.713 Zuschauer:innen sahen eine Partie, deren Tempo in den folgenden Minuten spürbar nachließ. Die Niederlande kam etwas besser ins Spiel (28:16, 13.), aber Maodo Lo hatte einige passende Antworten parat und stellte nach 14 Minuten auf 33:16. An der Dominanz der Gastgeber hatte sich nichts geändert. Herbert brachte seine komplette Startformation zurück und Obst machte mit seinem fünften Dreier genau da weiter, wo er aufgehört hatte (38:19, 17.). Gegen die niederländische Zonenverteidigung kam das DBB-Team immer wieder zu guten Looks. Der Point Guard der Niederlande, Keye von der Vuurst, ließ seine Klasse gelegentlich aufblitzen, aber das Spiel verlief weitgehend einseitig (44:24, 19.). Als Franz den Ball nach schönem Anspiel von Voigtmann durch den gegnerischen Korb hämmerte, war die Arena da. Es folgte noch der sechste Dreier von Obst, ehe es mit einem 49:25 in die Halbzeit ging. Jederzeit Kontrolle Die zweite Hälfte begann mit dem „touchdown pass“ über das gesamte Spielfeld, der Spezialität von Voigtmann. Dieses Mal war Schröder der Empänger. Kurz später war Theis per Dunking zur Stelle, der Vorsprung war auf 30 Punkte angewachsen (56:26, 23.). Theis kassierte sein viertes Foul und verließ das Spielfeld. Die Kontrolle über die Partie blieb jederzeit bei den ING-Korbjägern, die einfach die bessere Mannschaft bildeten (58:29, 24.). Franz versuchte viel und war überall auf dem Spielfeld zu finden. Als Schröder nach 25 Minuten das 62:29 machte, bahnte sich eine heftige Niederlage für die Gäste an. Deutschland überzeugte weiter durch unverminderten Einsatz und durch sehr ordentliche Trefferquote von außen (73:36, 29.). Nicht alles klappte, aber nach drei Vierteln war die Begegnung längst entschieden (75:40). Im Schlussabschnitt servierten die DBB-Akteure noch das ein oder andere Highlight (Dunk Theis zum 86:42, 36.) und ließ gegen einen bisweilen überforderten Kontrahenten nicht nach. „Seriös gespielt“ Gordon Herbert: „Wir haben es heute genossen zusammenzuspielen. Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Im Nachhinein war das erste Spiel gegen Frankreich gut für uns. Das hat uns wach gemacht und seitdem sind wir gut unterwegs. Daniel Theis hat in seinem ersten Spiel in diesem Sommer für uns gezeigt, wie wertvoll er sein kann. Wir haben eine Chance großartig zu sein.““ Johannes Voigtmann: „Wir haben heute seriös gespielt. Wir hatten kaum schlechte Phasen und haben nicht relaxt. Das macht mich stolz und das nehmen wir mit. Wir sind gut in Form und das ist gut zu sehen.“ Franz Wagner: „Ja, es kribbelt schon vor Olympia. Das war ganz solide heute. Über die Defense haben wir einfache Punkte erzielt. Daniel Theis ist einer der besten Center Europas und er tut uns sehr gut. Jetzt müssen wir aber weiter hart arbeiten.“ Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 0 zuletzt FC Bayern München Oscar da Silva 0 FC Bayern München Maodo Lo 9 Olimpia Milano/ITA Nick Weiler-Babb 0 zuletzt: FC Bayern München Niels Giffey 3 FC Bayern München Johannes Voigtmann 10 zuletzt Olimpia Milano/ITA Franz Wagner 15 Orlando Magic/NBA Daniel Theis 16 New Orleans Pelicans/NBA Moritz Wagner 9 Orlando Magic/NBA Dennis Schröder 13 Brooklyn Nets/NBA Justus Hollatz 2 zuletzt Efes Istanbul/TUR Andreas Obst 18 FC Bayern München

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Unsere zwölf Spieler für Paris 2024

Bundestrainer Gordon Herbert hat seine Entscheidung getroffen. Aus dem bereits vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nominierten Pool hat er jetzt die zwölf Spieler ausgewählt, die bei den Olympischen Spielen Paris 2024 für Deutschland spielen werden. Vier Spieler sind aus dem Aufgebot gestrichen worden: Justus Hollatz (zuletzt Efes Istanbul/TUR), David Krämer (Laguna Tenerife/ESP), Leon Kratzer (Paris Basketball/FRA) und Louis Olinde (ALBA BERLIN). Hollatz wird zunächst beim Team bleiben und weiter mittrainieren, um für einen eventuellen Verletzungsfall gerüstet zu sein. In Hamburg wird am Samstag um 19.30 Uhr in der Barclays Arena gegen die Niederlande getestet (Tickets, live und kostenlos bei ab 19.00 Uhr Magenta TV). Hier die zwölf Spieler für Paris 2024: Kader Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein Isaac Bonga 08/11/1999 2.03 m Guard 23/24 FC Bayern München Oscar da Silva 21/09/1998 2.06 m Power Forward FC Bayern München Niels Giffey 08/06/1991 2.00 m Forward FC Bayern München Maodo Lô 31/12/1992 1.92 m Point Guard Olimpia Milano/ITA Andreas Obst 13/07/1996 1.91 m Shooting Guard FC Bayern München Dennis Schröder 15/09/1993 1.88 m Point Guard Brooklyn Nets/USA Daniel Theis 04/04/1992 2.04 m Forward/Center New Orleans Pelicans/USA Johannes Thiemann 09/02/1994 2.05 m Forward/Center Gunma Crane Thunders/JPN Johannes Voigtmann 30/09/1992 2.11 m Center 23/24 Olimpia Milano/ITA Franz Wagner 27/08/2001 2.08 m Guard/Forward Orlando Magic/USA Moritz Wagner 26/04/1997 2.11 m Forward/Center Orlando Magic/USA Nick Weiler-Babb 12/12/1995 1.96 m Guard FC Bayern München Isaac Bonga Guard Oscar da Silva Power Forward Niels Giffey Forward Maodo Lô Point Guard Andreas Obst Shooting Guard Dennis Schröder Point Guard Daniel Theis Forward/Center Johannes Thiemann Forward/Center Johannes Voigtmann Center Franz Wagner Guard/Forward Moritz Wagner Forward/Center Nick Weiler-Babb Guard

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DBB-Herren: Verbessert!

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, hat im zweiten Aufeinandertreffen mit Frankreich binnen zwei Tagen nach anfänglichen Schwierigkeiten eine deutlich verbesserte Leistung gezeigt. Nach dem deutlichen 66:90 am vergangenen Samstag in Köln ging es heute in Montpellier in Südfrankreich zur Sache. Das DBB-Team, das wieder auf die beiden Wagner-Brüder zurückgreifen konnte, aber noch auf Daniel Theis verzichten musste, siegte vor rund 10.000 Zuschauern mit 70:65 (11:19, 28:20, 20:14, 11:12). In wenigen Wochen kommt es zur dritten Begegnung der beiden Teams, dann bei den Olympischen Spielen (Freitag, 02. August 2024, 21.00 Uhr). Ohne offensiven Rythmus Bundestrainer Gordon Herbert schickte zu Beginn Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz, Moritz und Johannes Voigtmann aufs Parkett. Frankreich trat heute ohne seinen neuen Superstar Victor Wembanyma an, der offiziell erkrankt war. Von der ersten Sekunde an ging es sehr hitzig und physisch zu, Schröder wurde bei jedem Ballkontakt gnadenlos ausgepfiffen. Frankreich legte zum 2:5 vor (3.), doch die Partie war ständig unterbrochen. Die DBB-Auswahl leistete sich früh einige Ballverluste, der Rhythmus fehlte offensiv noch komplett (2:8, 6.). Als die DBB-Auswahl nach mehr als sechs Minuten noch keine Punkte aus dem Feld erzielt hatte, holte Herbert sein Team erstmals zusammen (2:12, 7.). ). Beide Teams wechselten früh die kompletten Startformationen aus. Dann netzte Maodo Lo „endlich“ einen Dreier, Nick Weiler-Babb legte aus der Ferndistanz nach (8:12, 8.). Die Treffer taten zwar gut und mit der deutschen Defense konnte man durchaus leben, aber bis zum Viertelende stellten sich bis auf Los zweiten Dreier keine offensiven Lösungen ein (11:19). DBB-Team gleicht aus Das zweite Viertel begann mit einem sehr schönen Spielzug über Lo und Moritz, der stark zu Franz für den einfachen Lay-up passte. Franz agierte jetzt sehr aktiv und versuchte zu übernehmen, während sein Bruder mit drei Fouls auf die Bank musste. Aber die Franzosen bestimmten die Partie auch weiterhin und kamen unter dem deutschen Korb durch Mathias Lessort zum Erfolg (13:23, 13.). Defensiv verloren die ING-Korbjäger einige Male den Überblick, aber Franz war jetzt im Spiel und verkürzte per „and one“ zum 18:26 (14.). Die Rebounds waren zwar ein Problem für die Gäste, die aber attackierten jetzt immer wieder den Korb der Franzosen (23:31, 15., Voigtmann). Die nächsten Szenen gehörten den Gastgebern, Herbert nahm nach dem 25:37 die nächste Auszeit (16.). Seine Vorgabe, keine einfachen Körbe zuzulassen, wurde einfach zu selten erfüllt. Der Dreier von Voigtmann fiel zum richtigen Zeitpunkt, Schröder tankte sich zum Korb durch, Auszeit Frankreich (30:37, 17.). Deutschland hatte Chancen weiter zu verkürzen und der Dreier von Schröder fiel (33:39, 19.). Franz traf gegen Gobert, Schröder sprintete seinen Gegenspieler in Grund und Boden, Franz stopfte einen Fastbreak zum 39:39-Ausgleich durch die Reuse … die letzte Minute der ersten Halbzeit gehörte definitiv den Deutschen. Beste Phase Franz brachte sein Team erstmals in Führung (41:39, 21.), Moritz punktete zum 43:40 (22.) und war in seinem gewohnten Kampfmodus. Deutschland suchte immer wieder Franz und der fand – hervorragend angespielt von Voigtmann – sein Ziel (45:41, 23.). Die beste Phase der deutschen Mannschaft hatte sich bis dahin nahtlos aus dem zweiten Viertel fortgesetzt (47:41, Dunk Moritz, 24.). Die DBB-Auswahl verteidigte die frische gewonnene Führung mit vollem Einsatz, Voigtmann setzte sich stark unter dem französischen Korb durch (51:46, 26.). Einige „einfache“ blieben liegen, Frankreich war sofort wieder da (51:50, 27.). Schröder netzte aus zehn Metern zum 55:50 (27.), war jetzt ebenfalls voll da. Es war mittlerweile eine sehenswerte, hochintensive Partie, in der sich beide Teams nichts schenkten. Auch nach 29 Minuten lagen die Gäste vorne (57:53, Oscar Da Silva), Lo traf kurz vor der Viertelsirene zum 59:53. Dramatische Schlussphase Der jetzt überragende Lo versenkte einen Dreier zum 62.53 und Franreich nahm sofort eine Auszeit. Die Gastgeber intensivierten den Druck in der Verteidigung, trafen ebenfalls von weit draußen, aber Lo tanzte Gobert förmlich aus und besorgte das 64:56 (34.). Frankreich blieb aggressiv, holte mit einem Dreier die Arena zurück und als Nicola Batum noch einen Distanzwurf versenkte, konnte man sein eigenes Wort kaum mehr verstehtn (64:62, 35.). Wer anders als Lo war wieder per Dreier zur Stelle (67:62, 36.)! Unbändiger Kampf folgte, das DBB-Team verpasste mehrfach die Vorentscheidung, hängte sich aber mit allem rein, was noch da war. Zwei Minuten vor dem Ende war Frankreich auf zwei Punkte dran (67:65), Moritz ging an die Freiwurflinie: 68:65. Lessort verpasste zwei Freiwürfe, Moritz foulte eine Minute vor dem Ende aus. Schröder punktete zum 70:65 (’14), leistete sich zwar noch  ein technisches Foul, aber es blieb bei dem Ergebnis. „Gut für die Moral“ Gordon Herbert: „Wir hatten einen etwas langsamen Start mit unseren Startern. Die zweite Reihe hat dann einen großartige Job gemacht. Sie hat uns Spielfluss gegeben und uns zurück ins Spiel gebracht. Dann kamen die Starter zurück und haben die gute Entwicklung fortgesetzt. Das war eine richtig gute Teamleistung. Ich habe den Kampf und die Physis als viel besser empfunden als noch vor zwei Tagen. Wir haben aus dem Spiel in Köln eine Menge gelernt, man lernt mehr vom Verlieren als vom Gewinnen. Der Sieg heute ist gut für die Moral und für die Stimmung im Team.“ Maodo Lo: „Das fühlt sich gut an. Wir haben uns auf jeden Fall verbessert. Doie erste Partie war quasi unsere dritte Trainingseinheit mit Tape, das hat sich bemerkbar gemacht. Ein paar Jungs haben auch noch gefehlt. Heute waren wir besser vorbereitet, haben uns besser auf die Franzosen vorbereitet, das hat man sofort gesehen. Gegen so einen starken Gegner sind das ganz wichtige Vorbereitungsspiele für uns. Wenn wir uns auf diesem Niveau vorbereiten, werden wir bereit sein für das große Turnier. Heute habe ich wie immer versucht aggressiv zu sein, wenn ich reinkomme, und Impulse zu setzen.“ Boxscore Fotos: DBB/Lucas Kröger Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 0 zuletzt FC Bayern München Oscar da Silva 2 FC Bayern München Maodo Lo 16 Olimpia Milano/ITA Nick Weiler-Babb 3 zuletzt: FC Bayern München Niels Giffey 0 FC Bayern München Johannes Voigtmann 10 zuletzt Olimpia Milano/ITA Franz Wagner 17 Orlando Magic/NBA Moritz Wagner 5 Orlando Magic/NBA Louis Olinde dnp ALBA Berlin Dennis Schröder 17 Brooklyn Nets/NBA Justus Hollatz dnp zuletzt Efes Istanbul/TUR Leon Kratzer 0 Paris Basketball/FRA Andreas Obst 0 FC Bayern München David Krämer dnp Lenovo Tenerifa/ESP