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Die Partie begann erst mit deutlicher Verspätung, da es zuvor ein Spiel mit mehreren Verlängerungen gegeben hatte. Lettland gehörten die ersten Szenen (0:4, 2.), aber daraus machten Dominic Lockhart und ein ganz stark beginnender Mahir Agva das 8:4 nach drei Minuten. Fortan entwickelte sich eine sehenswerte und völlig ausgeglichene Partie (10:10, 12:14, 16:15). Vier Sekunden vor dem Ende des Auftaktviertels punktete Till Gloger zum 20:19.
Früh war das DBB-Team in „foul trouble“ geraten (Johannes Richter zwei, Sid Marlon Theis drei), aber ein weiterhin überragender Agva sorgte per Dreier für das 28:23 nach 13 Minuten und noch einmal von „downtown“ für das 31:23 nach 14 Minuten (bereits 17 Punkte zu diesem Zeitpunkt). Richter kassierte allerdings sein drittes Foul und musste wieder auf die Bank. Nach dem 33:23 durch Andreas Obst trafen die Letten zwei Dreier, bei 33:30 (16.) nahm Fischer eine Auszeit. Doch mit wenig Effekt, denn nach einem 0:14-Lauf sah die DBB-Auswahl sich zum Seitenwechsel mit 36:41 im Rückstand.
Die Letten kamen stark aus der Pause und legten in den ersten Minuten einen 6:0-Lauf (36:47, 22.) aufs Parkett. Auf deutscher Seite hielt wieder einmal Agva dagegen und konnte sechs Punkte im Alleingang sammeln (42:49, 25.). Im DBB-Team häuften sich Fehler und Ungenauigkeiten, dies nutzten die Letten aus und das Fischer-Team hinkte weiterhin einem größer werdenden Rückstand hinterher (45:60, 28.). Kurz vor Ende des dritten Viertels traf Richter von „Downtown“ und konnte mit drei weiteren Punkten für den Anschluss der Adlerträger sorgen (53:62, 30.).
Die Deutschen ließen die Köpfe nicht hängen und zeigten zu Beginn des letzten Viertels ihre Treffsicherheit. Richter machte vier schnelle Punkte und als Theis für drei traf, betrug der Rückstand nur noch vier Punkte (64:68, 34.). Doch die Letten ließen nicht nach und gaben den Vorsprung nicht so leicht aus der Hand (66:72, 35.). Als Obst den nächsten Dreier auf deutscher Seite verwandelte, waren es nur noch drei Punkte gutzumachen (71:74, 37.). Robin Amaize sorgte nach 38 Minuten mit einem „AndOne“ für den Ausgleich (74:74, 38.). Sechs Sekunden vor Schluss stand es weiterhin unentschieden (76:76), die Letten nahmen eine Auszeit und Kristaps Plavnieks traf im Anschluss den Matchwinner zum 76:78. Deutschland konnte nicht mehr antworten.
„Wir haben das Halbfinale hergeschenkt. Unsere schlechte Defense und die schwache Freiwurfquote von 53 Prozent haben uns das Genick gebrochen. Schade“, so Delegationsleiter Prof. Lothar Bösing enttäuscht.
Für Deutschland spielten:
Mahir Agva (Gießen 46ers, 22), Robin Amaize (medi Bayreuth, 13), Fabian Bleck (Eisbären Bremerhaven), Till Gloger (Mitteldeutscher BC, 5), Jonas Grof (Phoenix Hagen, 8), Stefan Ilzhöfer (Römerstrom Gladiators Trier, 2), Dominic Lockhart (BG Göttingen, 2), Lukas Meisner (Columbia University/USA), Andreas Obst (Oettinger Rockets, 5), Johannes Richter (Oettinger Rockets, 14), Sid-Marlon Theis (WALTER Tigers Tübingen, 5), Maximilian Ugrai (Science City Jena).
Das Team wird betreut von Delegationsleiter Prof. Lothar Bösing, Bundestrainer Mathias Fischer, Assistenztrainer Boris Kaminski und Physiotherapeut Dirk Eisenburger.
Spieltermine Universiade
Mo., 28. August 2017: Platzierungsspiele
Di., 29. August 2017: Platzierungsspiel
Weitere Infos zur Universiade unter www.2017.taipei/home