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Deutschland kam gut aus den Startlöchern und konnte die gute Leistung im Gegensatz zum Vortag gegen die Tschechische Republik über fast das gesamte erste Viertel hinweg konservieren. 8:2 hieß es nach drei Minuten durch Andreas Obst und Mahir Agva. Nach einem kleinen Zwischenspurt der Franzosen traf Georg Beyschlag mit einem Dreier zum 12:8 (6.), Leon Baeck drei Minuten später zum 19:11. Bis zum Ende des Spielabschnitts waren die Franzosen dann aber wieder dran.
In den ersten Minuten des zweiten Viertels wollten die deutschen Würfe überhaupt nicht fallen. Zuweilen wurde zu hektisch agiert, was die Gastgeber nach und nach ausnutzten (19:25 nach einem 0:14-Lauf, 15.). Rödl nahm eine Auszeit. Erst Obst erzielte nach mehr als fünf Minuten im zweiten Spielabschnitt die ersten deutschen Punkte. Deutschland sortierte sich langsam wieder (26:29, Agva, 18.), aber bis zur Pause (28:32) wurde nur eine Wurfquote von 37 Prozent notiert. Außerdem erhielten Agva (11 Punkte) und Obst (10) offensiv zu wenig Unterstützung.
Jan-Niklas Wimberg eröffnete das Geschehen nach dem Seitenwechsel mit fünf unbeantworteten Punkten zur deutschen Führung, Agva und Beyschlag erhöhten nach einem 9:0-Lauf auf 37:32 (24.). U18-„Ausleihe“ und AST-MVP Kostja Mushidi (Foto) punktete zum 41:35 (25.) und das DBB-Team behauptete auch in den Folgeminuten den Vorsprung (47:38, 28.; 51:41, 30., Tim Schneider).
In den abschließenden zehn Minuten kämpften die Gastgeber um den Anschluss und kamen näher heran (52:47, 33.). Die Konzentration der ING-DiBa-Korbjäger ließ nach, Tibor Taras kassierte bereits sein fünftes Foul. Auf 52:50 kamen die gut von der Dreierlinie treffenden Franzosen heran, ehe Wimberg und Obst wieder punkteten und der deutschen Mannschaft etwas Luft verschafften. Figges Dreier zum 59:50 tat sehr gut (36.) und Obst legte ebenfalls per Dreier zu 62:52 nach (37.). Noch aber gaben sich die Franzosen nicht geschlagen und aktivierten die letzten Kräfte. Die beiden Freiwurftreffer von Obst zum 65:54 eineinhalb Minuten vor dem Ende bedeuteten die vermeintliche Vorentscheidung. Da das DBB-Team auch in der Folge sicher von der Linie auftrat, geriet der schöne Erfolg trotz einiger Nachlässigkeiten nicht mehr ernsthaft in Gefahr.
„Bei den Franzosen haben wohl noch ein, zwei Spieler gefehlt, aber es ist gut zu wissen, dass wir mit einem guten Team in Europa nicht nur mithalten können. Es war eine sehr wertvolle Erfahrung hier und ein guter Auftakt für das fast komplette Team. Jetzt werden wir regenerieren und dann in die Schlussphase der EM-Vorbereitung einsteigen“, meinte Henrik Rödl.
Für Deutschland spielten:
Mahir Agva (WALTER Tigers Tübingen, 19), Leon Baeck (RheinStars Köln, 2), Georg Beyschlag (FC Bayern München, 5), Luis Figge (Paderborn Baskets 91 / finke baskets Paderbor, 5), Karim Jallow (FC Bayern München, dnp), David Krämer (BB Ulm/Neu-Ulm / ratiopharm ulm), Leon Kratzer (Baunach Young Pikes / Brose Baskets Bamberg, 6), Kostja Mushidi (Strasbourg IG/FRA, 4), Andreas Obst (Baunach Young Pikes / Brose Baskets Bamberg, 18), Tim Schneider (ALBA BERLIN, 4), Tibor Taras (Young Pikes Banach), Jan Niklas Wimberg (EWE Baskets Oldenburg, 7).
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