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Die deutsche Mannschaft hatte den Gegner am Anfang im Griff. Nach einem englischen Block gegen Moritz Sanders wollte den Gästen wenig gelingen. Sanders 2:0 (1.) folgte schnell ein Dreier von Kostja Mushidi (5:0, 2.). Großbritannien fand in den Anfangsminuten offensiv kein Mittel gegen die schwarz-rot-goldene Defense. Der Block von Louis Olinde untermauerte dies eindrucksvoll (4.). Auch vorne gehörte die nächste starke Aktion dem Bamberger. Er erkämpfte sich eine gute Position unterm Korb und markierte so das 7:0 (5.). Weidemanns Dreier ließ die deutsche Führung erstmals zweistellig werden (10:0, 5.). Nach langen sechseinhalb Minuten traf Fuller erstmals für die Briten (10:3). Doch der gut freigespielte Weidemann ließ nicht lange mit seiner Antwort warten (12:3, 7.). Haßfurther setzte mit seinem Zweipunktwurf zum 16:5 dann den Schlusspunkt im ersten Viertel (10.).
Auch nach dem ersten Abschnitt spielte sich der Nürnberger in den Vordergrund. Nachdem Okpara zwei herausgespielte Freiwürfe vergab und Mateo Seric hellwach den Ballbesitz zurückholte, nutzte Haßfurter dies zum Distanztreffer (19:5, 12.). Die nächsten DBB-Zähler brachte Haßfurther (21:7, 13.). Nun schien Deutschlands Sieben heiß zu laufen: Sein nächster Dreier bedeutete das 24:7 (14.). Nach sechs englischen Punkten nahm Bundestrainer Alan Ibrahimgic dann die erste Auszeit. Zylkas Downtown-Treffer führte nun zur höchsten deutschen Führung (31:13, 17.), doch einige einfache Zähler ließen die Konkurrenz wieder etwas näher kommen. Mushidis And-One eine Minute vor der Halbzeit führte zum 38:23, mit dem es auch in die Kabine ging.
Doch das Gäste-Team von der Insel kam verbessert aus der Pause zurück und zeigten im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht. Zwar gingen die ersten Zähler des dritten Abschnitts wieder aufs DBB-Konto, doch Marc Steutels Mannen beantworteten dies mit einem Dunk eindrucksvoll. Die deutsche Reaktion ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Olindes Zweipunktwurf brachte das 42:25. Die Gäste verkürzte mit einem Distanztreffer nun auf 45:31 (24.). Wheatles Fastbreak-Punkte krönten den 3:8-Lauf und führten zur Auszeit von Alan Ibrahimagic. Danach zeigte sich Haßfurther auch weiterhin von außen treffsicher (51:36, 26.) und blieb treffsicherster DBB-Schütze. Die Schlussminuten nutzte Großbritannien jedoch weiter dazu, den Rückstand zu verkürzen, so dass vor den finalen zehn Minuten beide Mannschaften nur noch elf Zähler trennten (55:44).
Okparas Dreipunktwurf und Mushidis starker Drive zum Korb sorgten nun für Entlastung (62:46). Doch die britische Konkurrenz gab sich noch nicht geschlagen und hielt sich mit wichtigen Punkten im Spiel (62:50, 34.). Deutschland verpasste es mit einem Fastbreak über Haßfurther und Olinde zum Korberfolg zu kommen, was England im Gegenzug zum 62:52 nutzte (35.). Zu viele Fehler beim Korbabschluss machten die Partie noch einmal spannend, doch am Ende brachte das Ibrahimagic-Team den Sieg im letzten Test vor der EM ins Ziel.
„Wir haben sehr gut angefangen, nach einem guten Startviertel dann allerdings etwas nachgelassen. Heute konnten wir viel ausprobieren, haben aber gemerkt, wie schwierig es ist, ohne unsere beiden etatmäßigen Center zu spielen. Insgesamt war es allerdings gut, nach langer Zeit wieder zu spielen und viel probieren zu können“, resümiert Bundestrainer Alan Ibrahimagic.
Für Deutschland spielten:
Richard Freudenberg (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 6), Nils Haßfurther (Nürnberger Basketball Club, 13), Felix Hecker (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 2), Bennet Hundt (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 2), Kostja Mushidi (BC Mega Leks/SRB, 12), Leon Okpara (Giessen 46ers, 3), Louis Olinde (Brose Bamberg/Baunach Young Pikes, 4), Moritz Sanders (Nürnberg Falcons BC/Longhorns Herzogenaurach, 5), Mateo Seric (BSG Ludwigsburg, Porsche Basketball Akademie, 4), Nelson Weidemann (FC Bayern München, 10), Ferdinand Zylka (Mitteldeutscher BC, 8).
EM-Vorrunde (Messe Chemnitz)
Sa., 14. Juli 2018, 20.15 Uhr: Deutschland – Israel
So., 15. Juli 2018, 20.15 Uhr: Deutschland – Griechenland
Mo., 16. Juli 2018, 20.15 Uhr: Deutschland – Rumänien
Tickets für die EM-Spiele sind im DBB-Ticketshop erhältlich.
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Foto: SAZINC