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Wieder mit dem zuletzt angeschlagenen Philipp Herkenhoff (Foto unten) konnte die DBB-Auswahl antreten. Dazu stellte Ibrahimagic Jonas Mattisseck, Niels Haßfurther (Foto oben), Kilian Binapfl und Lorenz Brennecke in die Starting Five. Deutschland begann konzentriert und hielt Griechenland fast drei Minuten lang ohne Punkt. Nach zwei Dreiern von Mattisseck und einem von Haßfurther hieß es 11:3 nach vier Minuten. Das DBB-Team blieb klar tonangebend, konnte sich hinten auf eine starke Defense und vorne auf konsequent herausgespielte Aktionen verlassen. Mateo Seric, Sam Griesel und Joshua Obiesie warfen ihre Mannschaft ganz klar nach vorne (23:6, 10.).
Die im Turnier bis dahin starken Griechen hatten noch keinen Fuß auf den Boden bekommen. Dann aber schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ins deutsche Spiel, man schloss vorne zu schnell ab und die Griechen kamen offensiv etwas besser zurecht (24:12, 13.; 26:18, 14.). Die ING-Korbjäger hatten jeglichen Rhythmus verloren, bis Brennecke mit einem „and one“ die Nerven beruhigte (29:18, 15.). Das Momentum war aber minutenlang eindeutig beim Gegner, der dann wieder besser attackiert wurde. Die DBB-Defense stand immer noch sehr gut, machte es den Griechen schwer und vorne versenkte Haßfurther einen weiten Dreier (33:21, 18.). Mattisseck und Herkenhoff legten aus der Distanz nach, Deutschland hatte die Schwächephase gut überstanden (39:23, 19.). Zur Pause schluckte man mit der Sirene zwar noch einen griechischen Dreier, aber die deutsche Mannschaft stand mit einem „halben Bein“ im Viertelfinale (40:26).
Ein spektakulärer Dreier von Haßfurther nach Fangen und Werfen des Balles in der Luft eröffnete die zweite Hälfte. Herkenhoff und Griesel waren erfolgreich, es lief weiter sehr gut für die DBB-Auswahl (47:28, 22.). Die Körpersprache der Griechen gab zusätzlich Zuversicht, aber zu sicher fühlen durfte das Ibrahimagic-Team sich auch nicht. Einige „leichte“ Würfe wurden liegengelassen, einige Pässe in die Hände des Gegners gespielt, Auszeit Deutschland (47:32, 25.). Wieder war es der überragende Haßfurther, der per Dreier traf und auch zum 55:32 von „downtown“ erfolgreich war (27.). Deutschland dominierte und kontrollierte die Partie und ließ die Griechen überhaupt nicht zur Entfaltung kommen (59:35, Bruno Vrcic, 28.). Bis zur Viertelpause schaffte Hellas keine Resultatsverbesserung mehr (63:39).
Der tolle Erfolg der Deutschen geriet im Schlussviertel nicht mehr in Gefahr. Zu überlegen agierten die DBB-Korbjäger, während Griechenland nichts mehr zuzusetzen hatte (74:44, 34.). Erst gegen Ende der Begegnung ließ die Konzentration etwas nach. „Das war schon ein holpriger Sommer bisher. Nur einmal haben wir vor dem heutigen Spiel vollzählig antreten können. Wir wollten die Vorrunde hier zum Einspielen nutzen, aber dann sind Philipp und Lars ausgefallen. Daher bin ich jetzt sehr zufrieden, wie das Spiel heute gelaufen ist. Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenomen hatten, haben den Griechen alle Stärken weggenommen. Dass wir offensiv gut spielen können, war mir klar, aber der Schlüssel für unseren Erfolg ist die Defense. Morgen wird es weitaus physischer, egal ob gegen Serbien oder Großbritannien. Dann müssen wir wieder bereit sein“, so Ibrahimagic nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Samuel Griesel (North Dakota State University/USA, 7), Joshua Obiesie (s.Oliver Würzburg/MTSV Schwabing/IBAM, 7), Bjarne Kraushaar (Gießen 46ers, 4), Isaiah Ihnen (University of Minnesota/USA, dnp), Nils Haßfurther (Nürnberg Falcons BC/Longhorns Herzogenaurach, 21), Jonas Mattisseck (ALBA Berlin/Lok Bernau, 9), Bruno Vrcic (FC Bayern München, 7), Kilian Binapfl (FC Bayern München), Philipp Herkenhoff (SC RASTA Vechta, 15), Lorenz Brennecke (ALBA Berlin/Lok Bernau, 5), Lars Thiemann (University of California Berkeley/USA, dnp), Mateo Seric (Baunach Young Pikes, 7).
Den vollständigen Box Score und weitere Statistiken zum Spiel finden Sie hier.