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Durch die Verletzung von Jessika Schiffer schickte Bundestrainer Imre Szittya eine neu formierte Starting Five aufs Parkett: Britta Daub, Helena Eckerle, Emma Eichmeyer, Luisa Geiselsöder (Foto oben) und Laura Schinkel.
Defensiv knüpfte die Mannschaft teilweise an die guten Leistungen vom Vortag an. Im Angriff sah das ander aus. Litauen verteidigte die Zone solide und ließ kaum Möglichkeiten am Ring zu. So kam Deutschland nicht über elf Punkte im ersten Viertel hinaus. Auch die Zähler von Schinkel und Geiselsöder ließ die Offensive nicht in Tritt kommen. Nach zehn Minuten stand es 11:22.
In Viertel zwei kamen die DBB-Damen zu guten Würfen, die allerdings nicht fallen wollten. Luisa Geiselsöder und Anna Furman wurden am Zonenrand gesucht, doch die Inside Defense der Litauerinnen war sehr körperlich. Damit hatte die deutsche Mannschaft zu kämpfen. Hinzu kamen vermehrt freie Würfe für die Gegnerinnen, da die Rotationen des Szittya-Teams nicht mehr so aufmerksam und die Litauerinnen physisch überlegen waren. In die Halbzeitpause ging es vor allem aufgrund der sehr durchwachsenen DBB-Offense mit einem Spielstand von 17:38.
Litauen kam besser aus der Kabine als das DBB-Team. Ein schneller 11:1-Lauf zwang Bundestrainer Imre Szittya zur Auszeit. Offensiv schaffte es Deutschland nicht gegen die körperlich harte Defense der Litauerinnen anzukommen. Nach fünf Minuten erzielte Melissa Kolb den ersten Treffer aus dem Feld. Den Fastbreak schloss sie per Layup ab. Sophie Perner komplettierte mit ihrem Freiwurf ein starkes And-One-Play. Beim Spielstand von 27:52 wartete allerdings noch sehr viel Aufholarbeit auf die DBB-Auswahl.
Im Schlussviertel präsentierte sich Deutschland offensiv wieder auf einem soliden Niveau. Perner sammelte Punkte am Korb, Eckerle von der Freiwurflinie. Auch defensiv agierte man mit mehr Intensität und verbesserten Rotationen. Der Abstand war jedoch zu groß, um das Spiel nochmal spannend zu machen. Schließlich unterlag das DBB-Team den Litauerinnen mit 44:64. In den nächsten zwei Spielen wird es bezüglich dem Abstieg in Division B ernst. Knüpft man an die Leistung gegen die Russinnen an, sollte man allerdings mit viel Selbstvertrauen in diese entscheidenden Begegnungen gehen.
Bundestrainer Imre Szittya nach Spielende: ,,Das Spiel gestern hat uns sehr sehr viel Kraft gekostet. Wir waren heute nicht in der Lage das zu wiederholen, haben nicht die Energie dafür gehabt. Litauen hat in der ersten Halbzeit überragend getroffen. Wir haben zwar selbst nicht viele Würfe treffen können, das größte Problem war aber die Verteidigung. Da haben wir nicht annähernd die Leistung wie gegen Russland gebracht. Das Fehlen Jessika Schiffers wegen ihrer Wadenverletzung hat uns auch sehr geschmerzt. Wir hoffen, dass sie am Samstag wieder einsatzfähig ist. Den freien Tag morgen werden wir nutzen, um unsere Kräfte neu aufzuladen, um dann die letzten beiden Spiele zu gewinnen.“
Für Deutschland spielten:
Merit Brennecke (Eintracht Braunschweig, 1), Britta Daub (BasCats USC Heidelberg, 2), Helena Eckerle (TV Saarlouis Royals, 7), Emma Eichmeyer (Girolive Panthers Osnabrück, 2), Anna Furman (KIA Metropol Baskets Schwabach, 2), Luisa Geiselöder (XCYDE Angels Nördlingen/BG Donau-Ries, 4), Lea Nguyen Manh (flippo Baskets BG 74 Göttingen, 2), Leonie Kambach (USC Eisvögel Freiburg, 6), Melissa Kolb (SG 1886 Weiterstadt, 4), Sophie Perner (TSV 1880 Wasserburg, 9), Laura Schinkel (GISA LIONS SV Halle, 5).
Box Score und weitere Statistiken zum Spiel finden Sie auf der FIBA-Website.