- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Kompakt in der Defense und mit kontrolliertem Tempo in der Offensive … so begannen die DBB-Damen die Partie. Eine überragende Johanna Klug setzte sich mehrfach energisch unter dem gegnerischen Korb durch und brachte ihr Team mit sieben Punkten 9:5 in Führung (5.). Die Defense war weiterhin exzellent, während man sich vorne noch zu selten belohnte. Laura Zdravevska (Foto unten) versenkte einen Dreier zum 17:10, Anne Zipser machte das 19:14 (9.) und auch nach zehn Minuten lag Deutschland vorne (19:16).
Viertelübergreifend leistete sich die deutsche Mannschaft eine sechsminütige Ladehemmung. Da sich aber auf beiden Seiten jetzt die Fehler und Fehlwürfe häuften, nutzte Kroatien die deutsche Schwächephase nur zum 19:23 (16.). Klug stellte per Dreier den Anschluss her und in den Minuten bis zum Seitenwechsel wechselte die Führung mehrfach. Fast folgerichtig lautete der Spielstand zur Pause 28:28. Klug (10) und Satou Sabally (9) hatte die DBB-Offensive bestimmt.
Es blieb auch zu Beginn des dritten Spielabschnitts eng. Ein Dreier von Anna Lappenküper brachte die DBB-Auswahl mit 33:32 in Front, ehe zweimal Theresa Simon nachlegte (38:34 (24.). Anschließend bewies Sabally ihre überragenden offensiven Fähigkeiten und warf Deutschland mit 45:37 nach vorne (27.), Auszeit Kroatien. Man zwang den Gegner weiter zu zahlreichen Ballverlusten, fing sich aber jetzt zwei Dreier der Kroatinnen ein (46:43, 27.). Fine Böhmke und Zdravevska bewahrten den Vorsprung auch nach 30 Minuten (49:43).
Einen kroatischen Dreier konterte Zdravevska umgehend zum 52:46 und Klug fügte weitere fünf unbeantwortete Punkte hinzu (55:46, 33.). In jeder Sekunde war der unbedingte Siegeswille der deutschen Mannschaft spürbar. Der Dreier von Leonie Schütter traf zum 60:46 und komplettierte den 11:0-Lauf der Deutschen. Auch ein paar etwas merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen brachten das Unger-Team nicht mehr vom Weg ab. Absolut überzeugend setzte sich die DBB-Auswahl durch und ließ Kroatien nicht den Hauch einer Chance mehr. Der Rest war grenzenloser Jubel!!!
„Ds ist das geilste Gefühl ever! Jetzt wollen wir morgen natürlich auch den Titel holen. Wir haben uns den Erfolg mit einer starken Defense hart erarbeitet und die Kroatinnen müde gemacht. Außerdem konnten wir das Tempo hochhalten, Riesen-Kompliment an meine Spielerinnen!“ meinte Patrick Unger.
Für Deutschland spielten:
Lucile Peroche (ChemCats Chemnitz/USV TU Dresden), Theresa Simon (Wolfpack Wolfenbüttel, 5), Patricia Broßmann (University of San Diego – Toreros, USA, 6), Satou Sabally (University of Oregon/USA, 24), Flavia Behrendt (Wolfpack Wolfenbüttel), Luana Rodefeld (Eisvögel USC Freiburg), Leonie Schütter (BBZ Opladen, 3), Anna Lappenküper (Indiana University – Purdue/USA, 3), Laura Zdravevska (BVUK Sharks Würzburg, 7), Anne Zipser (BVUK Sharks Würzburg, 5), Fine Böhmke (ChemCats Chemnitz/USV TU Dresden, 2), Johanna Klug (TSV 1861 Nördlingen/BG Donau-Ries, 15).