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Jessika Schiffer war für die heutige Partie wieder einsatzbereit. Helena Eckerle (Foto oben), Emma Eichmeyer, Luisa Geiselsöder und Laura Schinkel komplettierten die Erste Fünf von Bundestrainer Imre Szittya.
Die Mannschaft begann mit der nötigen Energie und viel Einsatz. Eichmeyer markierte die ersten Punkte, Eckerle legte nach einem Offensivrebound nach. Der Dreier von Rückkehrerin Schiffer sorgte für einen 7:0-Start der Deutschen. Der Einstieg in die Partie wurde auch defensiv gefunden, denn die Niederländerinnen mussten hart für ihre Offense arbeiten und bekamen keine einfachen Würfe. Gegen Ende des Viertels ging es hier und da allerdings etwas zu schnell für die DBB-Auswahl. Im Fastbreak kamen die Niederlanden zu besseren Würfen und fanden den Anschluss in die Partie. Bis Ende des Viertels holten sie sogar den Rückstand von neun Punkten auf und lagen mit nur noch einem Zähler hinten.
Bundestrainer Szittya war im zweiten Viertel zu einer frühen Auszeit gezwungen, denn vier schnelle niederländische Punkte trafen Deutschland unvorbereitet. Nach dem guten Start entwickelte sich eine zähe Partie, in die sich das DBB-Team neu einarbeiten musste. Das fiel der Mannschaft sichtlich schwer. Erst nach mehr als vier Minuten kam man durch Eckerle zum ersten Korb des zweiten Viertels. Die Niederländerinnen zündeten kein Offensivfeuerwerk, doch konnten mit sechs Punkten Vorsprung in die Halbzeitpause gehen. Deutschland hatte sich erst gegen Ende des Viertels offensiv gefangen und durch Geiselsöder und Schinkel zu Punkten gefunden.
Die DBB-Damen kamen mit Problemen ins dritte Viertel. Die Niederlanden beschützten den Korb mit hoher Intensität und erschwerte den Deutschen jeden Drive. Auf der anderen Seite punkteten sie mit Leichtigkeit in der deutschen Zone. Das Szittya-Team gab sich aber nicht auf. Defensiv zog sie die Zügel etwas fester zu und spielte aggressiv in den Passwegen. Eichmeyer kam so kurz vor Ende des Viertels zum Steal und Layup. Es ging in die richtige Richtung, doch im Schlussviertel musste man nochmal ordentlich draufpacken, denn der Rückstand vergrößerte sich nach 30 Minuten bis auf zwölf Punkte (36:48).
Mit vollem Einsatz und Intensität startete Deutschland in das entscheidende Viertel. Luisa Geiselsöder wurde am Zonenrand gesucht, denn von dort war die deutsche Offense bei dieser EM am stärksten. Zwar generierte man dadurch teilweise Punkte, doch der Rückstand wurde nicht aufgearbeitet (44:57, 35.). Im restlichen vierten Viertel war die offensive Leistung der DBB-Damen stark verbessert, konnte den Niederländerinnen jedoch nicht mehr gefährlich werden. Zwei Minuten vor Schluss kam Deutschland noch auf zehn Punkte heran, die Niederländerinnen trafen aber extrem schwierige Würfe, die die Aufholjagd der Deutschen im Keim erstickte. Daher konnte das Team von Bundestrainer Imre Szittya (Foto rechts) den Abstieg in die europäische Division B trotz einer kämpferischen Leistung bis in die letzten Sekunden nicht abwenden.
Szittya nach Spielende: ,,Es hat leider nicht gereicht. Wir haben versucht, alles zu geben, haben sehr gut angefangen, aber dann Ende der ersten Halbzeit in der Verteidigung Fehler gemacht. Danach haben wir nicht mehr in unseren Rhythmus gefunden. Ich kann niemandem einen Vorwurf machen. Die Niederländerinnen waren heute einfach besser. Wir haben ihre beiden stärksten Spielerinnen gut verteidigt, aber die anderen haben diese Freiräume dann sehr gut genutzt.“
Für Deutschland spielten:
Britta Daub (BasCats USC Heidelberg, 8), Helena Eckerle (TV Saarlouis Royals, 6), Emma Eichmeyer (Girolive Panthers Osnabrück, 11), Anna Furman (KIA Metropol Baskets Schwabach), Luisa Geiselöder (XCYDE Angels Nördlingen/BG Donau-Ries, 14), Lea Nguyen Manh (flippo Baskets BG 74 Göttingen), Leonie Kambach (USC Eisvögel Freiburg), Melissa Kolb (SG 1886 Weiterstadt), Sophie Perner (TSV 1880 Wasserburg), Jessika Schiffer (zuletzt QOOL SHARKS Würzburg, 8), Laura Schinkel (GISA LIONS SV Halle, 9).
Box Score und weitere Statistiken zum Spiel finden Sie hier.