55:63 gegen Kroatien in Heidelberg.
- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
55:63 gegen Kroatien in Heidelberg.
Nachdem die U20-Damen-Nationalmannschaft die Länderspielreise nach Belgien mit einem Sieg beendet hatte, wartete in Heidelberg schon der nächste Testspiel-Gegner. In der heutigen Begegnung unterlag das deutsche Team den Kroatinnen mit 55:63 (16:16, 17:16, 7:16, 15:15). Morgen hoffen die DBB-Mädchen, dass zweite Spiel gegen Kroatien für sich zu entscheiden und den Lehrgang erfolgreich zu beenden.
Die Partie begann auf Augenhöhe. Beide Mannschaften erspielten sich in den Anfangsminuten offene Würfe und brachten schnell Punkte auf die Anzeigetafel (6:5, 2.). Die DBB-Damen nutzten ihre körperliche Überlegenheit gut aus und erzielten reichlich Punkte unter dem Korb. Auch am Brett dominierte das deutsche Team den Gegner aus Kroatien (16 Rebounds im ersten Viertel). Dennoch trafen die Kroatinnen ihre Dreier und wichen den Gastgeberinnen nie von der Seite.
In den nächsten Spielabschnitt ging es mit einem Zwischentand von 16:16. Doch auch in den Folgeminuten lebte die Partie von der Spannung, da es keiner Mannschaft gelang sich abzusetzen. Nach 14 gespielten Minuten lag das deutsche Team mit einem Korb hinten (23:25, 14.). Daraufhin traf Paula Wenemoser einen Dreier, um die Führung zurück zu erobern. Diese wurde dann bis zum Viertelende verteidigt, weshalb das deutsche Team mit einem minimalen Vorteil in die Halbzeitpause ging (33:32, 20.).
Die zweite Hälfte startete zerfahren. Beide Teams fanden in der Offensive keine guten Abschlüsse und verloren zu häufig im Spielaufbau den Ball. So kam es, dass niemand die Spielkontrolle an sich riss und nur schwer Punkte erzielt wurden (33:33, 23.). Auf beiden Seiten des Feldes wurde nun härter verteidigt und um jeden Ball gekämpft. Dabei fanden die Gäste immer besser ins Spiel und legten einen 10:2-Lauf hin (38:46, 28.). Das Wurfglück hatte die deutsche Mannschaft verlassen, weshalb lediglich sieben deutsche Punkte im dritten Viertel erzielt werden konnten.
Im letzten Spielabschnitt mussten die DBB-Damen einen Acht-Punkte-Rückstand aufholen, um das Spiel wieder offener zu gestalten. Das versuchten sie vor allem über starke Drives zum Korb und eine erhöhte Intensität in der Verteidigung. Nach 35 gespielten Minuten ist die U20 am Drücker und verkürzte auf 51:53. Dennoch gelang es den Kroatinnen erneut mehrere Körbe in Folge zu erzielen und die Führung zu festigen. Die Mannschaft von Timur Topal warf zwar alles nochmal rein, musste sich jedoch letztlich geschlagen geben. Die Partie endete mit 55:63 aus deutscher Sicht.
Coach Timur Topal sagt über das heutige Spiel folgendes: „Wir haben heute viele verschiedene Konstellationen ausprobiert und uns vorgenommen physisch präsent zu seien und schnell zu spielen. Anfangs hat das auch ganz gut funktioniert. Leider haben wir irgendwann den Flow und die Kontrolle verloren, weswegen wir uns nicht absetzen konnten in der ersten Hälfte. Im dritten Viertel sind wir leider eingebrochen und haben das Spiel aus der Hand gegeben. Kroatien hat das ausgenutzt und ist vorbeigezogen. Ich hoffe, wir können Morgen konsequenter Spielen und auf die Details achten.“
Luisa Anderegg (Midland College/USA, 2 PUNKTE), Lena Dziuba (BC Pharmaserv Marburg), Lilli Frölich (BC Saarlouis Royals, 7), Lara Langermann (VfL VIACTIV, AstroStars Bochum, 10), Annika Oevermann (BG 74 Göttingen, 3), Olivia Okpara (BBZ Opladen, 5), Martha Pietsch (Oregon State University/USA, 11), Mailien Rolf (TV Hofheim, 2), Lina Sontag (UCLA/USA, dnp.), Helen Spaine (TuS Lichterfelde, 2), Paula Wenemoser (QOOL Sharks Würzburg, 8), Franka Wittenberg (Fresno State University/USA, 5)