Die U20-Damen haben einen Lehrgang und zwei Länderspiele in Lasko/SLO gegen Slowenien absolviert. Das Team von Bundestrainer Stefan Möller unterlag in der ersten Partie knapp mit 57:63 (18:16, 20:15, 9:q16, 10:16) und dann deutlich mit 44:73 (11:12, 13:20, 13:27, 7:14).

„Das war ein sehr guter Auftakt in die Testspiele. Das Spiel hat uns genau das gegeben, was wir gebraucht haben. Wir konnten in der ersten Halbzeit sehr gut unsere Strategie durchsetzen. In der zweiten Halbzeit wurden wir durch höheren Druck des Gegners auf die Probe gestellt. Allgemein bleibt das Rebounding ein Riesenthema bei uns. Dafür war das Spiel perfekt, auch um weitere Schritte zu gehen im Bereich unserer Offense“, meinte Möller nach der ersten Partie.

„Wir hatten heute den Fokus bei den defensiven Rebounds, nachdem wir gestern so viele Offensivrebounds abgegeben haben. Das ist uns heute gelungen, da haben wir viel investieren müssen. In der Intensität und Physis haben wir ein höheres Niveau an den Tag gelegt. Das hat insgesamt dazu geführt, dass wir offensiv überhaupt nicht da waren. Auch von außen haben wir nicht wie gewohnt unsere Würfe getroffen und auch in der Zone zu viele Abschlüsse liegen gelassen. Insgesamt blicken wir auf diese beiden Spiele mit sehr vielen positiven Momenten zurück, weil wir jetzt sehr gut die nächsten Schritte planen können. Inhaltlich müssen wir noch einen Zahn zulegen und als Team weiter zusammenwachsen“, so der Bundestrainer nach Partie zwei.

Für Deutschland spielten:
Nicole Brochlitz (GISA LIONS MBC, 15/5), Frieda Bühner (Movistar Estudiantes Madrid/ESP, 11/14), Marianna Byvatov (BC Pharmaserv Marburg, 6/10), Emilia Dannebauer (ChemCats Chemnitz, 2/2), Miriam Diala (BasCats USC Heidelberg, 9/2), Hilke Feldrappe (University of Missouri/USA, 7/4), Paula Huber-Saffer (BG 89 Avides Hurricanes, 0/0), Greta Kröger (Wings Leverkusen, 6/7), Lilly Küppers (ChemCats Chemnitz, 1/0), Mona Landwehr (Osnabrücker Sportclub, 0/0), Lara Langermann (University of New Mexico/USA, 0/0), Anastasia Schlipf (MTV Stuttgart, dnp/dnp)

Marianna Byvatov bei der U18-EM 2023.
Foto(s): FIBA