- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Bundestrainer Imre Szittya setzte auf Laura Schinkel, Britta Daub, Melissa Kolb, Merit Brennecke und Anna Furman als Starting Five.
Fast fünf Minuten ließ der erste deutsche Treffer aus dem Feld auf sich warten. Merit Brennecke verwandelte einen Hookshot, nachdem Anna Furman zuvor von der Freiwurflinie die ersten Punkte für Deutschland erzielte. Früh im Spiel machten sich jedoch bekannte Probleme bei der DBB-Auswahl bemerkbar: Die Ballverluste häuften sich und den Lettinnen wurden immer wieder Offensivrebounds ermöglicht. Aufgrund dieser Startschwierigkeiten geriet das deutsche Team nach zehn Minuten bereits mit 11:23 in Rückstand.
Im zweiten Viertel dauerte die Durststrecke im Angriff noch länger an. Emma Eichmeyer erzielte nach mehr als sieben Minuten die ersten Punkte für ihr Team. Die Offensive suchte nach Halt, stand sich aber mit sieben Ballverlusten im Zweiten zu sehr selbst im Weg. Kurz vor der Halbzeit markierte Eichmeyer zwei weitere Punkte – sonst brachte es in den zweiten zehn Minuten allerdings keine andere deutsche Spielerin aufs Scoreboard. Dass die DBB-Damen zur Pause mit 20 Punkten hinten lagen, war daher eine logische Konsequenz. Die Offensive war viel zu harmlos und an den Brettern gab man sich den Lettinnen zu leicht geschlagen. Elf Offensivrebounds dürfen einfach nicht hergeschenkt werden. Das hatte Bundestrainer Szittya bereits am Vortag bemängelt.
Nach der Halbzeitpause sah der Bundestrainer eine leicht verbesserte deutsche Mannschaft, die offensiv mehr Zugang zum Spiel fand. Drei lettische Treffer von außen erschwerten der DBB-Auswahl jedoch eine potenzielle Aufholjagd. Eine Verbesserung zeigte das Szittya-Team zumindest im Umgang mit dem Ball. Es wurden weniger Turnover produziert und mehr Abschlüsse gefunden. Die wollten heute aber einfach nicht fallen: Nach 30 Minuten stand es 29:52.
Zum Abschluss des Spiels präsentierten sich die ING-Korbjägerinnen konzentriert und energisch. Nach Assist von Sophie Perner verwandelte Brennecke per Fade Away für zwei. Zudem wurden an den eigenen Brettern mehr Rebounds abgegriffen, sodass die Lettinnen keine weiteren Chancen mehr geschenkt bekamen.
Die Punkte von Sophie Perner, Leonie Kambach und Leonie Rosemeyer (Foto) brachten den Rückstand unter 20 Punkte, konnten die deutliche Niederlage jedoch nicht verhindern. In der zweiten Halbzeit zeigte das Team allerdings eine verbesserte und durchweg konzentrierte Leistung. Darauf lässt sich aufbauen.
,,Wir waren leider 23 Minuten nicht bereit, richtig Basketball zu spielen und zu kämpfen. Später wurde die Verteidigung und die Einstellung im Angriff auf ein adäquates Level gebracht. Mit der Leistung in den letzten 17 Minuten war ich zufrieden, die ersten 23 Minuten waren inakzeptabel. Wir sehen unsere Schwachstellen und haben noch fünf Tage, daran zu arbeiten“, so Bundestrainer Imre Szittya nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Merit Brennecke (Eintracht Braunschweig, 9), Britta Daub (BasCats USC Heidelberg), Emma Eichmeyer (Girolive Panthers Osnabrück, 10), Anna Furman (KIA Metropol Baskets Schwabach, 6), Leonie Kambach (USC Eisvögel Freiburg, 7), Melissa Kolb (SG 1886 Weiterstadt), Lea Nguyen Manh (flippo Baskets BG 74 Göttingen), Sophie Perner (TSV 1880 Wasserburg, 3), Leonie Rosemeyer (SC Rist Wedel, 4), Laura Schinkel (GISA LIONS SV Halle, 2), Karolin-Ivonn Tzokov (TK Hannover, 4).
Box Score und weitere Statistiken zum Spiel finden Sie über diesen Link.