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Die deutsche Startformation setzte sich aus Julia Förner, Meret Kleine-Beek, Emily Bessoir, Jessika Schiffer und Luisa Geiselsöder zusammen. Auf die angeschlagene Leonie Fiebich musste Deutschland verzichten. Vor den Augen von DBB-Präsident und FIBA-Schatzmeister Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres begann die Partie ausgeglichen (3:3, 3.). Dann fanden die Spanierinnen einige Lücken in der deutschen Defense und gingen in Führung (5:13, 7.). Das DBB-Team agierte bis dahin zu statisch und war so leicht auszurechnen. In der Folge schlossen die ING-Korbjägerinnen zwei Fastbreaks erfolgreich ab (11:15) und Pauline Mayer (Foto oben) traf zum Anschluss (13:15, 9.).
Die gute Reboundarbeit stabilisierte das deutsche Spiel. Wenn dann noch die vermeintlich „einfachen“ Würfe gefallen wären, hätte es einen erfreulicheren Zwischenstand als das 15:17 (15.) geben können. Spanien verfehlte in diesen Minuten allerdings ebenso nahezu jeden Wurf. Förner besorgte den Ausgleich in einer nun sehr zerfahrenen Begegnung. Spanien wirkte alles andere als unschlagbar (18:20, 18.), Deutschland war bei den Rebounds klar im Vorteil. Nach 20 Minuten war der erste WM-Erfolg absolut in Reichweite (22:24).
Spanien begann das dritte Viertel mit neun unbeantworteten Punkten (22:33, 23., Auszeit Deutschland). Plötzlich war wieder Verunsicherung im deutschen Team. Zwei Dreier von Mayer und Kleine-Beek beruhigten die Nerven etwas (30:37, 26.). Die Defense passte wieder, aber es wurden offensiv einfach zu viele gute Chancen nicht genutzt. Bis Nina Rosemeyer ihr Team per „and one“ auf 33:37 heranführte (29.). Spanien fand bis zum Viertelende keine passende Antwort (37:40).
Der Wille zum ersten Sieg war bei den DBB-Akteurinnen zu spüren. Mit vollem Einsatz wurde um jeden Zentimeter gekämpft. Doch wieder kam Spanien mit 15 Punkten in Serie besser auf Feld (37:55, 35.), die Entscheidung war gefallen. Die DBB-Auswahl benötigte über fünf Minuten bis zu den ersten Punkten im letzten Viertel. An ein Comeback war trotz allen Aufbäumens anschließend nicht mehr zu denken.
„Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir sind mit anderer Einstellung und mit mehr Energie aufs Feld gekommen, hatten viel mehr Intensität. Aber mit 30 Ballverlusten und einer Wurfquote von knapp 25 Prozent kann man kaum ein Spiel gewinnen. Wir haben uns jetzt fest vorgenommen, mit Mut und Selbstbewusstsein in das Spiel gegen die USA zu gehen. Wir haben nichts zu verlieren und die USA ist keine Übermannschaft. Schauen wir mal, ob etwas geht“, meinte Bundestrainer Stefan Mienack.
Für Deutschland spielten:
Emily Bessoir (TS Jahn München, 3), Helena Eckerle (Foto re., TV Saarlouis Royals, 2), Julia Förner (DJK Don Bosco Bamberg/SC Kemmern, 4), Eléa Gaba (ChemCats Chemnit, 6), Luisa Geiselsöder (XCYDE Angels/TSV 1861 Nördlingen, 4), Meret Kleine-Beek (TuS Lichterfelde, 3), Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg/SC Kemmern, 2), Pauline Mayer (Eisvögel USC Freiburg, 13), Marie Reichert (Bender Baskets Grünberg/Team Mittelhessen), Nina Rosemeyer (Eintrach Braunschweig LionPride/Girls Baskets BS-WF, 6), Jessika Schiffer (zuletzt QOOL Würzburg, 6).
WM-Spielplan (dt. Zeit)
Achtelfinale: Mi., 24. Juli 2019, 9.30 Uhr: Deutschland – USA
Alle Infos zur WM (Ergebnisse, Stats, Livestream) gibt es auf der offiziellen Website.