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Stefan Mienack schickte Franziska Kirchhoff, Franziska Riedmann (Foto), Leonie Schütter, Luana Rodefeld und Johanna Klug als Starting Five auf das Parkett, die nach einem Dreier direkt in Führung gingen, dann jedoch einen 0-10 Lauf der Polinnen hinnehmen mussten (3:10, 4. Min.). Die Polinnen insbesondere unter den Brettern bis zu diesem Zeitpunkt besser. Gegen die druckvoll agierende Defensive der Gäste tat sich das DBB-Team schwer und kam nicht zu leichten Abschlüssen. Nach sieben Minuten lag man mit 5:12 zurück. Bis zum Ende des ersten Viertels bekam das deutsche Team keine freien Würfe, wurde aber mit Freiwürfen für ihr Engagement belohnt. Mit 11:22 ging es in das zweite Viertel.
Die Viertelpause brachte wenig Veränderung. Die Polinnen blieben am Drücker und machten es den ING-DiBa-Korbjägerinnen durch die körperliche Spielweise schwer. Auf 12:35 war der Rückstand bis zur Hälfte des zweiten Viertels angewachsen, als Mienack zur Auszeit rief. Danach lief es offensiv besser und die Mannschaft agierte konzentrierter. Dölle, Barra, Schütter und Simon trafen in den folgenden Minuten und verkürzten den Rückstand auf 23:38 (17. Min.), Rodefeld und Böhmke im Anschluss sogar auf 29:40 (19. Min.). Zur Halbzeitpause hatten die Polinnen jedoch auf 29:44 erhöht.
Symptomatisch für das gesamte Spiel war der Beginn der zweiten Halbzeit. Bereits im ersten Angriff foulten die Gäste Kira Barra, die beide Freiwürfe verwandelte. Die DBB-Auswahl kam weiterhin nicht zu einfachen Abschlüssen und das körperbetonte Spiel der Polinnen setzte sich durch. Mitte des dritten Viertels stand es 33:52 aus deutscher Sicht. Obwohl sich das Team von Stefan Mienack unter den Körben jetzt besser durchsetzte, fehlte das nötige Glück beim Abschluss. Bis zum Ende des Viertels belief sich der Rückstand auf 41:63.
Auch im Schlussabschnitt blieb das Team aus Polen unter den Körben dominant. Bis zur 33 Minute hatten die Gäste 44 ihrer 67 Punkte in der Zone erzielt, Deutschland dagegen erst 14 von 43. Klug traf Mitte des Viertels per Korbleger zum 45:69, wenig später war Kirchhoff von Außen erfolgreich (48:73, 37. Min.). Am Ende einer einseitigen Partie musste sich das DBB-Team mit 55:83 geschlagen geben.
„Das war kein gutes Spiel von uns heute“, resümierte dann auch im Anschluss Bundestrainer Stefan Mienack. „Wir haben unglaublich viele einfach Punkte am Korb zugelassen und nicht kompakt verteidigt. Wir sind unglaublich schlecht in das erste und zweite Viertel gestartet und haben eigentlich erst nach der Halbzeit ins Spiel gefunden. Das darf nicht passieren. Es war eine schwache Leistung heute. Morgen werden wir uns steigern.“
Kira Barra (Team Mittelhessen/TSV Grünberg/Bender Baskets Grünberg, 6), Fine Böhmke (ChemCats Chemnitz, 4), Tonia Dölle (Osnabrücker SC, 4), Ramona Hesselbarth (SC Kemmern/DJK Brose Bamberg, 4), Franziska Kirchhoff (TG 48 Würzburg, 3), Johanna Klug (TSV 1861 Nördlingen, 10), Lucile Peroche (ChemCats Chemnitz, 3), Franziska Riedmann (TV Marktheidenfeld/Take-Off Würzburg, 6), Luana Rodefeld (TSV Grünberg/Bender Baskets Grünberg, 9), Leonie Schütter (TSV Hagen 1860, 6), Theresa Simon (Wolfpack Wolfenbüttel/Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel), Anne Zipser (Basket-Girls Rhein-Neckar/USC Heidelberg, dnp).