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Bundestrainer Harald Stein vertraute zu Beginn der Partie Bennet Hundt, Ferdinand Zylka, Oscar da Silva, Richard Freudenberg und Lars Lagerpusch. Deutschland begann schwungvoll und ging schnell mit 7:4 in Führung, doch sechs unbeantwortete Punkte der Gastgeber drehten das Spiel. Im weiteren Verlauf des ersten Spielabschnitts lief Deutschland diesem knappen Rückstand hinterher, auch wenn Hundt und Lagerpusch stark aufspielten. Nach den ersten zehn Minuten stand es 17:22.
Im zweiten Viertel blieb es dabei; die Hausherren agierten spielbestimmend und treffsicher. Das DBB-Team war zwar unter den Brettern bestimmend, konnte dies aber nicht in Punkte ummünzen. Im Gegenteil: Frankreich zog in diesem Spielabschnitt weiter davon. Zylka konnte zwei Mal aus der Distanz treffen und sorgte somit für etwas Entlastung im deutschen Angriff, insgesamt lief es aber nicht so rund wie bei den Franzosen. Folglich lag Deutschland vor dem Seitenwechsel zurück: es stand 29:45.
Nach der Halbzeitpause lief es besser für die deutsche Mannschaft, wie auch gestern schien die Ansprache von Bundestrainer Harald Stein erfolgreich und vor allem lehrreich gewesen zu sein. Das stark aufspielende Trio Zylka, da Silva und Lagerpusch führte Deutschland durch dieses Viertel, das in der Einzelabrechnung gewonnen werden konnte (20:13). Vor Beginn der letzten zehn Minuten stand es folglich 49:58 – das DBB-Team war also wieder in Schlagdistanz.
Deutschland zeigte nun großen Kampfgeist und Charakterstärke und kam auf 54:60 heran. Doch die Hausherren machten dann schnell klar, dass sie hier als Sieger vom Parkett gehen würden. Deutschland mühte sich redlich, doch der Trainingsrückstand war nun deutlich zu merken. Offensiv wollte in den letzten fünf Minuten kaum noch etwas gelingen. Frankreich spielte souverän und konnte sich am Ende mit 71:56 behaupten. Für die deutsche Mannschaft war dies heute die zweite Niederlage im dritten Spiel nach dem Sieg beim Albert Schweitzer Turnier, bei dem man unter anderem auch die Franzosen besiegen konnte.
„Wir haben heute gegen eine wahnsinnig talentierte und athletische Mannschaft verloren, die voll im Saft steht und mit der wir uns momentan nicht vergleichen können. Ich bin zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit, da haben wir gut und aggressiv verteidigt und jeweils nur 13 Punkte pro Viertel zugelassen. Zuvor haben wir dem Druck der Franzosen nicht gut Stand gehalten und einfach zu viele Ballverluste (31) gehabt. Jedes Spiel hier ist für uns Training und wir haben diese drei Spiele genutzt, um uns weiterzuentwickeln und uns zu verbessern. Unsere Spieler sind auf unterschiedlichen Levels, was das Training, die Fitness und den Gesundheitszustand angeht – aber wir haben Frankreich heute gesehen und wissen, wo wir hin wollen“, erklärte Bundestrainer Harald Stein nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Isaac Bonga (SG Lützel-Post Koblenz/Eintracht Frankfurt, 4), Oskar Leon da Silva (MTSV Schwabing, 8), Richard Freudenberg (FC Bayern München), Philipp Hadenfeldt ASC Göttingen/BBT Göttingen), Philipp Herkenhoff (SC Rasta Vechta/Young Dragons, 5), Bennet Hundt (ALBA Berlin, 8), Lars Lagerpusch (SG Braunschweig/Junior Löwen Braunschweig, 11), Alexander Möller (RhöndorferTV, 4), Louis Olinde (Piraten Hamburg/Hamburg Towers/SC Rist Wedel), Moritz Sanders (TSV Breitengüßbach), Filip Stanic (ALBA Berlin), Nelson Weidemann (Nürnberger BC/rent4office Nürnberg, 5), Ferdinand Zylka (ALBA Berlin, 11).