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Ibrahimagic schickte Lukas Wank, Kostja Mushidi, Garai Zeeb, Benedikt Turudic und Isaiah Hartenstein (Foto) als erste Fünf auf das Spielfeld. Deutschland bestimmte die ersten Minuten (7:0, 3. Min.,), spielte ganz starke Defense und „zwang“ Frankreich in eine frühe Auszeit. Das 10:0 markierte Zeeb durch einen Dreier (4. Min.), die Franzosen schienen komplett überrumpelt. Auch nach einem Hartenstein-Dreier lag die DBB-Auswahl klar vorne (16:7, 6 Min.). Langsam fanden dann die stärker werdenden Franzosen offensiv einige Lösungen, aber eine sehr homogen auftretende deutsche Mannschaft hielt bis zum Viertelende erfolgreich dagegen (21:15).
Wank eröffnete den zweiten Spielabschnitt mit einem weiteren Distanztreffer. „Les Bleus“ zogen jetzt in der Defense an, konnten sich aber nach wie vor nur selten gegen die aggressiven ING-DiBa-Korbjäger durchsetzen (24:19, 14. Min.). Beide Teams neutralisierten sich in diesen Minuten, ehe die Franzosen einige Ballverluste der Deutschen zu einem 10:2-Lauf nutzten: 26:29 nach 17 Minuten. Da hatte auch Ibrahimagic eine Auszeit genommen. Das DBB-Team fing sich und hatte nach 20 Minuten durch Hartenstein und Mushidi wieder die Nase vorn: 38:33.
Mushidi und Zeeb bauten die Führung direkt zu Beginn des dritten Viertels aus, man hatte sich gut vom französischen Zwischenspurt erholt (44:35, 22. Min.). Frankreich wehrte sich wütend, wollte sich offenbar vor eigenem Publikum keine Blöße geben. Doch die Tatsache, dass die Deutschen bis zu diesem Zeitpunkt auch bei den Rebounds gegen die athletischen Franzosen vorne lagen, war ein weiteres Indiz für eine wirklich gute Vorstellung der DBB-Youngster. Zeeb versenkte einen Dreier zum 49:38 (25. Min.), der höchsten Führung im Spiel. Fortan erhöhte Frankreich wieder den Druck und versuchte mit allen Mitteln, dem Spiel eine erneute Wende zu geben Doch auch nach drei Spielabschnitten sah es noch nach einer Überraschung durch die DBB-Auswahl aus (56:52).
Schon in der ersten Minute des Schlussabschnitts erzielte Frankreich den Ausgleich und kam wenig später zum 56:58 (32. Min.). Tibor Taras stoppte den französischen Lauf, aber jetzt ließen die Franzosen nicht mehr locker und es entwickelte sich ein packender Schlagabtausch (65:65, 35. Min.), der als echter Härtetest taugte. Die Führung wechselte mehrfach, aber Frankreich bewies in den letzten Minuten die größere Abgeklärtheit und entschied das Spiel für sich, während die Ordnung auf deutscher Seite etwas verloren ging.
„Das war ein gutes Spiel von uns, aber wir haben uns leider nicht belohnt. Am Ende waren wir offensiv zu ungeduldig und haben unser Defensiv-Rebounding vernachlässigt. Aber dafür, dass wir kurzfristig drei wichtige Spieler ersetzen mussten, bin ich zufrieden. Wir haben gut reagiert und wollen morgen gegen die Türken einen Sieg einfahren, das wäre wichtig für ein gutes Gefühl“, so Ibrahimagic nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Tibor Taras (TSV Tröster Breitengüßbach/Bike-Cafe Messingschlager Baunac, 5), Luis Figge (finke Baskets Paderborn, 3), David Krämer (Weißenhorn Youngstars/ratiopharm akademie, 2), Lukas Wank (Science City Jena, 8), Richard Freudenberg (FC Bayern München), Garai Zeeb (BSG Bremerhaven/Eisbären Bremerhaven, 10), Kostja Mushidi (Rhöndorfer TV, 12), Till Pape (Weißenhorn Youngstars/basketballakademie ulm, 2), Benedikt Turudic (Cedevita Zagreb/CRO, 3), Niklas Kiel (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 6), Isaiah Hartenstein (TSV Quakenbrück/Young Dragons Quakenbrück, 15).
Turniertermine
Sa., 4. Juli 2015, 17.00 Uhr: Deutschland – Türkei
So., 5. Juli 2015, 14.30 Uhr: Deutschland – Litauen
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