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Der Bundestrainer schickte zu Beginn des Spiels Niklas Haßfurther, Arne Wendler, Matthew Meredith, Hendrik Drescher und Aaron Kayser auf das Parkett. Kayser eröffnete die partie mit einem TReffer aus der Distanz, Meredith legte fünf schnelle Punkte nach (8:0, 4.). Einen 12:0-Lauf der DBB-Auswahl stoppten die Finnen erst nach fünf Minuten von der Freiwurflinie (12:1). Die Offensive der Adlerträger ließ den Ball gut laufen, auch die Bankspieler brachten Punkte auf die Anzeigetafel. Fynn Fischer erhöhte erst auf 17:3, dann auch 19:6 (8.). Nach zehn gespielten Minuten führten die ING-DiBa-Korbjäger mit 23:6.
Auch im zweiten Abschnitt blieb die deutsche Auswahl das spielbestimmende Team. Die aggressive Verteidigung zwang die Gastgeber wiederholt zu Fehlern, Drescher erhöhte aus der Distanz auf 26:9 (12.). Kayser schraubte den Score Mitte des Viertels auf über 30 Punkte und legte im Anschluss sofort nach (37:15, 18.). Wieder gestatteten die Adlerträger ihren Kontrahenten keine zweistellige Punkteausbeute in zehn Minuten und führten zur Halbzeit verdient mit 38:17 (20.). Vor allem die Reboundüberlegenheit (39:31 im gesamten Spiel) sprach für das Stein-Team.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am gewohnten Bild, die DBB-Auswahl blieb tonangebend. Drescher eröffnete die zweite Halbzeit wieder von „Downtown“, aber Finnland konterte (41:18, 22.). Haßfurther sowie wieder Drescher und Mattisek jeweils aus der Distanz schraubten den Vorsprung weiter in die Höhe (49:20, 25.). In der Folge gönnten sich beide Mannschaften eine offensive Auszeit, das Tempo flachte etwas ab. Marco Hollersbacher legte vier unbeantwortete Punkte nach, Mattisek assistierte Fischer für zwei weitere Zähler (57:27, 28.). Bis zum Viertelende änderte sich wenig, das DBB-Team nahm eine komfortable 59:32-Führung mit in die letzten zehn Minuten.
Mattisek eröffnete den Schlussabschnitt, Jaakkola antwortete für die Gastgeber (61:34, 31.). Da es den Finnen weiterhin nicht gelang, in der Verteidigung die offensiven Kreise der ING-DiBa-Korbjäger einzuengen, plätscherte das Spiel in der Folge etwas dahin (65:38, 34.). Plescher beantwortete zwei finnische Dreier ebenfalls mit einem Distanztreffer (68:44, 37.), aber das Spiel war längst entschieden. Die deutsche Auswahl ließ entsprechend die Zügel etwas schleifen und hielt Tempo und Konzentration nicht mehr ganz so hoch. Am Ende stand ein souveräner 72:53-Erfolg über die Gastgeber.
„Insbesondere in der ersten Halbzeit haben wir eine starke Verteidigungsleistung abgerufen“, lobte der Bundestrainer nach dem Spiel. „Es haben alle gespielt und alle Einsatz gezeigt. Das war in dieser Zusammensetzung das erste Spiel der Mannschaft, insofern war das schon ganz gut. In solchen Spielen ist das Ergebnis erstmal zweitrangig, wichtig ist, dass wir konstant unsere Leistung abrufen und immer wieder wiederholen können.“ Bereits am morgigen Samstag trifft die deutsche Auswahl erneut auf den Gastgeber. „Die Finnen stehen genauso wie wir am Anfang der Vorbereitung, insofern wird das spannend, wie sich das Spiel morgen gestaltet“, blickt Stein auf die zweite Begegnung.
Für Deutschland spielten:
Hendrik Drescher (ALBA BERLIN, 9), Fynn Fischer (MTSV Schwabing/IBAM, 13), Nils Haßfurther (Nürnberg Falcons BC/Longhorns Herzogenaurach, 6), Marco Hollersbacher (SG VfK Boele-Kabel/Phoenix Hagen Youngsters/BG Hagen, 10), Aaron Kayser (NINERS Chemnitz, 11), Jonas Mattisseck (ALBA BERLIN, 7), Bo Meister (Foto rechts, Eisbären Bremerhaven), Matthew Meredith (Nürnberg Falcons BC, 6), Moritz Plescher (Copley Highschool Ohio, 8), Niklas Pons (Foto oben, Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS), Arne Wendler (NINERS Chemnitz, 2), Joshua Lübken (ALBA Berlin).