Vier-Nationen-Turnier in Potenza/Italien | Livestream
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Vier-Nationen-Turnier in Potenza/Italien | Livestream
Die deutschen U18-Jungen sind mit einem Sieg in das Vier-Nationen-Turnier im italienischen Potenza gestartet. Gegen Slowenien gab es für das Team von Head Coach Christian Held einen 73:59 (26:9, 11:7, 27:17, 9:26)-Erfolg. Morgen geht es mit der Partie gegen Gastgeber Italien weiter.
Es war der erste Test für die deutsche Mannschaft, die mit einigen Spielern besetzt ist, die im vergangenen Jahr die U16-B-Europameisterschaft gewonnen hatten. Deutschland bemühte sich von Beginn an, den Ball gut zu verteilen und laufen zu lassen. 7:2 hieß es nach einem Dreier von Roy Krupnikas (4.), er und Christian Anderson ließen weitere Distanztreffer folgen (15:9, 8.). Die Defense des DBB-Teams war aggressiv, man warf sich auf jeden Ball und provozierte einige Ballverluste des Gegners (19:9, 9.). Die DBB-Youngster waren in diesen Minuten die klar bessere Mannschaft (26:9, 10.).
Die DBB-Auswahl agierte sehr geduldg und fand häufig den besser postierten Mitspieler. Außerdem dominierte man die Rebounds. Alles konnte in der Abstimmung natürlich noch nicht klappen, aber die Ansätze passten. Der 18:0-Lauf endete erst beim 30:10 nach 15 Minuten. Johann Grünloh kam unter dem gegnerischen Korb unter anderem mit zwei Dunks gut zum Zuge. Bis zum Seitenwechsel ließ die Konzentration etwas nach, Slowenien konnte aber nicht verkürzen (37:16).
Das DBB-Team blieb auch nach dem Seitenwechsel zunächst mehr als dominant (48:18, 25.). Für den ersten Auftritt in diesem Sommer sah das über 30 Minuten lang schon recht vielversprechend aus. Grünloh hatte früh noch weitere spektakuläre Szenen (56:18, 26.). Held probierte viel aus, musste ein ganz starkes Nachlassen im Schlussabschnitt zur Kenntnis nehmen (67:45, 35.) und verteilte die Einsatzzeit gleichmäßig. Es kommen aber sicher noch weitaus andere Kaliber als Slowenien.
„Alles in allem können wir zufrieden sein. Dafür, dass wir erst eine Woche zusammen sind und trainieren, haben die Jungs das sehr gut gemacht. Man hat auch gesehen, dass es viele Dinge gibt, an denen wir noch arbeiten müssen. Kleinigkeiten, aber die Identität des Teams konnte man erkennen und das ist das Entscheidende. Dass wir über eine aggressive Verteidigung ins Spiel kommen wollen und darüber auch Gegner vor Probleme stellen wollen. Morgen werden wir etwas andere Lineups spielen, etwas andere Jungs ausprobieren, um dann besser zu werden im Hinblick auf die EM“, so Coach Held nach dem Spiel.
Samstag, 01. Juli 2023, 20.30 Uhr: Italien – Deutschland
Sonntag, 02. Juli 2023, 18.00 Uhr: Tschechien – Deutschland
Foto oben: Christian Anderson (Foto: FIBA)