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Kilian Binapfl, Kay Bruhnke, Hendrik Drescher, Jason George und Jonas Mattisseck begannen für Deutschland. Und wurden erst einmal kalt erwischt (2:11, 4.). Die Würfe fielen einfach nicht, die Defense machte es dem Gegner zu leicht. Lettland dominierte zunächst bei den Rebounds und ging häufig an die Freiwurflinie. Beim 2:16 musste man sich echte Sorgen um das DBB-Team machen, das keinen Zugriff zum Spiel bekam (6.). Ein „and one“ von Binapfl stoppte den Lauf der Letten und fortan lief es etwas besser. Die DBB-Auswahl bemühte sich nun verstärkt um Aktionen am gegnerischen Brett und kam bis zum Viertelende heran (19:25).
Nach wie vor haderten die ING-DiBa-Korbjäger mit einer mäßigen Wurfquote, kämpften sich aber mehr und mehr ins Spiel. Nach zwei Dreiern von Lorenz Brenneke (Foto re.) und AST-MVP Mattisseck hieß es plötzlich 27:27 (13.), Auszeit Lettland. Die Letten gingen trotz eines Dunkings von Binapfl wieder leicht in Führung (33:39, 17.). Stein wechselte recht gleichmäßig und Tim Köpple schaffte zwei Minuten vor der Pause den nächsten Ausgleich (39:39). Beim Halbzeitstand von 41:46 hatten sich viele anfangs verheerende Statistiken zugunsten der Deutschen verändert.
Drescher führte seine Mannschaft mit zwei starken Aktionen in die zweite Hälfte (45:48, 22.), aber einige unnötige Ballverluste sorgten dafür, dass Lettland kurz später wieder enteilt war (45:56, 24.). Einmal mehr mussten sich die Deutschen also auf eine Aufholjagd begeben. Doch jetzt hatten die Letten auf alle deutschen Bemühungen (zwei Dreier Mattisseck, Dreier Bruno Vrcic, Punkte Timo Lanmüller) eine Antwort und behaupteten ihren Vorteil. Nach drei Vierteln sprach vieles für einen lettischen Erfolg (62:70).
Die ING-DiBa-Korbjäger hatten sich aber noch nicht aufgegeben und mobilisierte alle Kräfte. Das 64:71 durch Köpple machte Hoffnung, doch die Letten waren auch Mitte des Schlussabschnitts weiter vorne. Der lettische Dreier zum 66:80 nach 34 Minuten war dann so etwas wie der „neck breaker“ für das DBB-Team. Zwar war auch danach der Widerstand der Gäste nicht gebrochen, aber die Hypothek war trotz eines energischenn Schlussspurts einfach zu groß.
„Das war heute ein Schritt nach vorne. Wir haben uns durch einen schwachen Start gekämpft, wo nichts funktionieren wollte. Immer wieder müssen wir mit neuen Situationen zurechtkommen, aber die Jungs machen das echt gut. Jetzt haben wir die Hälfte unserer Testspiele hinter uns und wollen morgen weitere Fortschritte machen“,so der Bundestrainer anschließend.
Für Deutschland spielten:
Kilian Binapfl (FC Bayern München, 9), Lorenz Brenneke (ALBA BERLIN, 19), Kay Bruhnke (Baunach Young Pikes/Tröster Breitengüßbach, 2), Nat-Sidi Diallo (SC RASTA Vechta/Young RASTA Dragons), Hendrik Drescher (ALBA BERLIN, 10), Jason George (ratiopharm ulm/BBU 01 Ulm, 4), Tim Köpple (ratiopharm ulm/BBU 01 Ulm, 6), Timo Lanmüller (ratiopharm ulm/BBU 01 Ulm, 7), Jonas Mattisseck (ALBA BERLIN, 13), Matthew Meredith (Foto li., Nürnberg Falcons BC, 8), Moritz Plescher (Brose Bamberg), Bruno Vrcic (FC Bayern München, 3).
Länderspieltermine (dt. Zeit)
Sa., 14. Juli 2018, 18.30 Uhr: Lettland – Deutschland
Sa., 21. Juli 2018, 15.00 Uhr: Deutschland – Griechenland (Kienbaum)
So., 22. Juli 2018, 12.30 Uhr: Deutschland – Griechenland (Kienbaum)