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Schnell entwickelte sich ein munteres Spiel, in das sich auf beiden Seiten allerdings auch eine ganze Reihe Fehler einschlichen. Richard Freudenberg stopfte spektakulär und warf seine Manschaft mit 8:6 in Führung (4. Min.), aber die Defense war nicht aufmerksam genug und hatte dem Gegner beim 8:9 schon zwei offene Dreier gestattet. Die Tschechen versuchten es fast ausschließlich aus der Distanz, während die DBB-Auswahl den gegnerischen Korb attackierte. Zu viele einfache Chancen in Korbnähe wurden aber vergeben (12:10, 7. Min.). Bis zum Ende des ersten Viertels hatte das DBB-Team dann endlich auch zahlenmäßig etwas aus der augenscheinlichen Überlegenheit gemacht (20:12).
Kostja Mushidi (Foto oben) versenkte zu Beginn des zweiten Spielabschnitts drei Dreier kurz hintereinander und hielt sein Team deutlich vorne (29:17, 13. Min.). Ganz klar überlegen … so durfte man in diesen Minuten die deutsche Mannschaft bezeichnen. Die warf zwar nach wie vor sowohl aus dem Feld als auch von der Freiwurflinie eher mäßig, hatte aber einen mehr als eindeutigen Reboundvorteil (29:11) und ließ vor allem hinten jetzt nur wenig zu wünschen übrig (37:19, 17. Min., David Krämer). Zum Seitenwechsel sah trotz nachlassender Konzentration alles nach einem deutlichen Sieg der ING-DiBa-Korbjäger aus (39:25).
Nach der Pause gab Deutschland noch einmal „Zwischengas“ und wollte die Begegnung schnell entscheiden (48:29, 24. Min.). Glänzend kombinierte man vorne, während den recht eindimensionalen Tschechen nicht viel einfiel. Nach zwei Dreiern von Freudenberg hieß es 53:29 (26. Min.) und man konnte sich nicht vorstellen, dass Deutschland diese Partie noch abgeben könnte. Das unglaubliche Potenzial, dass in dieser deutschen Mannschaft steckt, blitzte auf und man blieb souverän vorne (57:30, 28. Min.).
Ibrahimagic setzte alle seine zwölf Akteure sehr gleichmäßig ein, um Kräfte für die beiden folgenden Zwischenrundenspiele gegen die Topteams aus Spanien und Frankreich zu sparen. Nach wie vor war Deutschland die in allen Belangen überlegene Mannschaft. Letztlich stand am Ende ein völlig ungefährdeter Erfolg, der das DBB-Team ohne jeden Druck auf die kommenden Partien blicken lässt.
„Das war eine konzentrierte Leistung heute. Wir waren durch unsere Niederlage gegen Montenegro in der Vorunde gewarnt und wussten, was passieren kann, wenn man nicht konzentriert ist. Nach dem guten Start in die zweite Halbzeit war das Spiel heute entschieden. Für heute sind wir zufrieden, blicken aber nicht aufs Viertelfinale, sondern nur auf die Partie gegen Spanien morgen. Das wird schwer genug“, sagte Alan Ibrahmagic nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Luis Figge (finke Baskets Paderborn, 5), Richard Freudenberg (FC Bayern München, 13), Isaiah Hartenstein (TSV Quakenbrück/Young Dragons Quakenbrück, 11), Marcel Keßen (NOMA Iserlohn Kangaroos/Phoenix Hagen Juniors, 9), Niklas Kiel (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 5), David Krämer (Weißenhorn Youngstars/ratiopharm akademie, 7), Leon Kratzer (TSV Tröster Breitengüßbach/Bike-Cafe Messingschlager Baunach, 5), Kostja Mushidi (Rhöndorfer TV, 12), Tibor Taras (TSV Tröster Breitengüßbach/Bike-Cafe Messingschlager Baunach), Benedikt Turudic (Cedevita Zagreb/CRO, 3), Lukas Wank (Science City Jena, 4), Garai Zeeb (FRAPORT SKYLINERS / FRAPORT SKYLINERS Juniors ).
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