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Als Starter schickte Femerling Ariel Hukporti, Luc Van Slooten (Foto), Franz Wagner, Elias Baggette und Maximilian Begue aufs Feld. Van Slooten brachte die Mannschaft per And One-Layup mit einem Ausrufezeichen aufs Scoreboard. Deutschland strahlte von Beginn an Gefahr auf die gegnerische Zone aus und wusste davon zu profitieren. 18 der 22 Punkte im ersten Viertel kamen in der Zone zustande und besorgten die Acht-Punkte-Führung nach zehn Minuten.
Hukporti machte nach dem ersten Buzzer genau dort weiter, wo sein Team in Viertel eins so erfolgreich war – direkt am Ring. Sein Dunk nach Pass von Van Slooten sorgte für das zwischenzeitliche 26:17. Trotz eines niederländischen Laufs gegen Ende des Abschnitts, behielt Deutschland bis zur Halbzeitpause leicht die Nase vorn (40:34).
Zuschreiben konnte man das auch der soliden Reboundarbeit. Mehr als 20 Abpraller sicherte sich die Truppe von Coach Femerling – ein Zeichen für die nötige Konsequenz und Konzentration bei den vermeintlich kleinen Dingen, die in engen Spielen den Unterschied machen können.
Auf dieser Basis spielte die Mannschaft ein starkes drittes Viertel. Mit einer offensiv wie defensiv ausgeglichenen Mannschaftsleistung erarbeitete sich Deutschland eine komfortable Führung von 23 Punkten. Bis auf vier Treffer aus dem Feld punkteten die Niederländer in der zweiten Halbzeit nur von der Freiwurflinie. Ansonsten reboundete die DBB-Auswahl durchgehend mit Einsatz und erlaubte keine zweiten Chancen. Daher musste das Spiel im Schlussabschnitt nur noch nach Hause gebracht werden – beim Spielstand von 72:49 standen die Chancen darauf entsprechend gut.
Im vierten Viertel ließ das DBB-Team tatsächlich nichts mehr anbrennen. Angeführt von den Top-Scorern Van Slooten, Hukporti sowie Jordan Samare und Radii Caisin und einer fokussierten Teamdefense gewann Deutschland die Partie am Ende souverän mit 101:64.
Vorausblickend auf den Rest der Vorbereitung und die Europameisterschaft selbst betonte Bundestrainer Femerling den Umgang gegen physische Verteidigungen: ,,Ich glaube, dass wir von Anfang an darauf eingestellt sein müssen, dass die Gegner physisch gegen uns spielen werden. In der ersten Halbzeit waren wir noch nicht so bereit dafür, haben das in der zweiten Halbzeit aber wesentlich besser gemacht. Wir werden morgen offensiv noch paar Sachen ausprobieren und daran arbeiten, defensiv besser zu werden.“
Für Deutschland spielten:
Elias Baggette (TSV Tröster Breitengüßbach), Maximilian Begue (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 7), Radii Caisin (Artland Dragons, 11), Malte Delow (ALBA Berlin, LOK Bernau, 4), Ariel Hukporti (MHP Riesen Ludwigsburg,BSG Basket Ludwigsburg, 16), Evans José Rapieque (ALBA Berlin, 4), Jordan Made Samare (Eintracht Frankfurt, FRAPORT Skyliners, 14), Len Adam Schoormann (Eintrach Frankfurt, FRAPORT Skyliners, 6), Luc van Slooten (SC RASTA Vechta, Young RASTA Dragons, 21), Franz Wagner (ALBA Berlin, 9), Daniel Zdraveski (FC Bayern München, 5), Lukas Herzog (Porsche BBA Ludwigsburg, 4).
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